ὑπο-κρούω (s. κρούω ), von unten od. leise klopfen, daran schlagen, auch wie ὑποκρέκω , von Saiteninstrumenten, die Saiten anschlagen, auch den Takt dazu schlagen, Plut. Dem . 20; dah. ...
ὑπο-ψάλλω , von unten od. ein wenig, leise berühren, bes. eine Saite, die Saiten sanft ertönen lassen; auch von der Sprache übh., ὑποψάλλει τὴν Ἀτϑίδα ἡ ...
ὑπο-κρέκω , eine Saite sanft, unvermerkt anschlagen, und intr., von geschlagenen Saiteninstrumenten, dazu oder leise ertönen; übertr., womit übereinstimmen, entsprechen, μανίαισιν ὑποκρέκει Pind. Ol . 9, 39; u. in sp. Prosa, Luc ...
χορδο-τόνος , Darmsaiten spannend, aufspannend, dah. τὸ χορδοτόνον , ein Werkzeug, die Saiten zu spannen, Arist. audib . 51; – χορδότονος , mit Saiten bespannt, λύρα Soph. frg . 232; Poll . 4, ...
χορδο-ποιΐα , ἡ , das Verfertigen von Darmsaiten, die Kunst des Saitenmachers, Poll . 7, 154.
χορδο-ποιός , Darmsaiten machend, verfertigend, Darmsaitenmacher, Poll . 8, 154.
κρουματικός , zum Schlagen, bes. zum Spielen eines Saiteninstruments, das mit dem Plektrum geschlagen wird, gehörig; κρουματικὴ σοφίη , die Kunst des Saitenspiels, Agath . 68 (XI, 352); διάλεκτος κρ ., der Ausdruck im ...
χορδο-ποιῑκός , ή, όν , zum Saitenmachen gehörig, zur Verfertigung der Darmsaiten geschickt, Sp . – Adv., Poll . 7, 154.
χορδο-στρόφος , Darmsaiten drehend, der Darmsaitendreher, Procl. paraphr. Ptolem .
lyra , ae, f. (λύρα), I) ... ... Lyra, Laute, ein von der Kithara nur durch die Form etwas verschiedenes Saiteninstrument (der Sage nach von Merkur erfunden und dem Apollo geschenkt), lyrae cantus, ...
... § 60). – Dav.: A) Saītēs , ae, m., saïtisch, nomos, Plin.: Plur. subst., Saītae, ārum, m., die Einw. von Saïs, die Saïten, Cic. – B) Saīticus , a, um, saïtisch ...
nētē , ēs, f. (νήτη sc. χορδή), die unterste oder letzte Saite, der letzte Ton, Chalcid. Tim. 40 u. 44: nete ...
Spiel , I) Klang, künstlich geordnete Töne: a) eig.: cantus (das Erklingen von Saiten- u. Blasinstrumenten. z.B. fidium). – sonitus (das Ertönen, z.B. tympanorum). – mit klingendem Spiel einmarschieren, urbem ad classicum ...
reißen , I) v. intr .scindi. discindi (gespalten werden, von Kleidern etc.). – rumpi. dirumpi (platzen, von Fäden, Saiten, Stricken etc.). – rimas agere (Risse bekommen, vom Holz etc.). ...
... ;λλω), I) auf einem Saiteninstrumente-, insbes. auf der Zither spielen, mit und ohne Gesangsbegleitung, ... ... ) insbes., die Psalmen Davids singen, mit od. ohne Saiteninstrument, Eccl.: unpers., psallitur, Sidon. epist. 5, 14, ...
... . 66, 7. – II) meton., die Darmsaite, Cic. u.a.: septem chordae ... ... non didicit tangere chordas, Ov. – insbes., wie nervus, die Darmsaite als Fessel, tibi actutum chorda tenditur, die Saite (der Strick) wird schon längst für dich bereit gehalten, Plaut. ...
Gitter , cancelli (als größere Umfriedigung, wie unser »Gatter«, ... ... z.B. an Tierkäfigen, in Fensteröffnungen). – reticulum (das netzartige Gitter aus Darmsaiten od. Draht). – mit einem G. versehen, clatratus. – Gitterfenster ...
nervia , ae, f. u. nervium , iī, n ... ... nervus), im Plur. I) nerviae, ārum, f. = die Saiten, Varro sat. Men. 366. Gell. 9, 7, 3. – ...
Buchempfehlung
Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
86 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro