ἔκ-πλευσις , ἡ , das Ausschiffen, Sp .
ἐπ-εις-πλέω (s. πλέω ), noch dazu hineinschiffen, Thuc . 6, 2; zum Angriff, 4, 13; Xen. Hell . 1, 1, 5.
συν-έμπορος , mitschiffend, Reisegefährte, Begleiter; Aesch. Ch . 206. 702; auch übertr., λύπη δ' ἄμισϑός ἐστί σοι ξυνέμπορος , 722; Soph. Phil . 538 Tr . 317; Eur. Hel . 1554; ...
τριηρ-άρχης , ὁ , der Befehlshaber, Anführer eines Schiffes mit drei Ruderbänken. – In Athen derjenige, der allein od. mit andern Bürgern zugleich ein Kriegsschiff mit drei Ruderbänken für den Dienst des Staates auszurüsten hatte, auf welchem er ...
πρός-πλωτος , wozu man hinanschiffen oder zu Schiffe hingelangen kann, ἀπὸ ϑαλάσσης , von Flüssen, Her . 4, 47. 71.
συμ-πλοϊκός , ή, όν , mitschiffend, φιλίαι , d. i. τῶν συμπλόων , Arist. eth . 8, 12.
φορτ-ηγικός , ή, όν , zum Lasttragen gehörig, πλοῖ. ον , ein Lastschiff, Thuc . 6, 88 u. Sp .
συν-εις-πλέω (s. πλέω ), mit oder zugleich hineinschiffen, -fahren, εἰς λιμένα , Xen. Hell . 1, 6, 16.
συν-δια-πλέω (s. πλέω ), mit od. zugleich durch- od. hinüberschiffen, Luc. bis accus . 27.
ἐμ-περι-πλέω , herumschiffen, auf, Ios., l. d .
φορτο-στόλος , πλοίου ἐμπορικοῦ , ein befrachtetes Handelsschiff abschickend, Maneth . 4, 134.
καρυο-ναύτης , ὁ , Nußschiffer, der in einer Nußschale schifft, Luc. Ver. H . 2, 37.
ποντο-ναύτης , ὁ , Meerschiffer, Soph. frg . 499.
ἀντ-εμ-βιβάζω , dagegen, statt eines Andern hineinbringen, bes. einschiffen, Thuc . 7, 13; Dem . 4, 37.
προς-επι-πλέω (s. πλέω) , daraufzu-, darauflosschiffen, zu Schiffe angreifen, Poll .
προ-κατα-πλέω (s. πλέω) , vorher hinabschiffen, Pol. 1, 21, 4.
προς-ανα-πλέω (s. πλέω) , hinzu-, hinanschiffen, Sp .
τριηρ-ημιολία , ἡ , auch τριημιολία , ein leichtes Kriegsschiff ohne Verdeck, kleiner als ein Vierruderer, Pol . 16, 2, 10; Ath . X, 203, l; VLL.; vgl. Phot . unter ἡμιολία ...
τριᾱκοντ-ήρης , ες , dreißigruderig, ἡ τριακοντήρης , ein dreißigruderiges Kriegsschiff, Ath . V, 203 d.
θαλασσό-πλοος , meerdurchschiffend, Hesych ., Erkl. von ποντοπόρος .
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro