... , a) eig.: verbera civium, Quint.: verberum notae, Striemen, Tac.: mitto carcerem ... ... verbera, Cic.: castigare alqm verberibus, Cic.: afficere alqm verberibus, Curt.: verberibus lacerari, Liv., foedum in modum lacerari, Liv.: ... ... figere in crucem, Iustin.: alci oculum per centurionem verberibus excutere, Suet.: verbera subire, über sich ergehen lassen, v ...
verbēx , s. vervēx.
... v., verb. alqm pulsare verberareque od. et verberare, Cic. u.a.: ... ... alqm flagellis v., Suet.: alqm verberatum necare, Liv.: verberatos crucibus affigere, Liv. – 2) ... ... Plaut. mil. 799 R. – / Archaist. verberit = verberaverit, Lex Ser. Tullii bei Fest. 230 ...
verbēna , ae (aus *verbesna zu verber, Schlag = Rute, griech. ῥάβδος, Rute, ... ... Rebe), gew. im Plur. verbēnae , ārum, f., die Zweige des Lorbeers, Ölbaums, Myrtenbaums ... ... Räuchern gebraucht, Komik., Hor. u.a. – Celsus versteht unter verbenae eine gewisse Klasse von Pflanzen, die ...
2. verbero , ōnis, m. (verber), eig. einer, der Schläge verdient, ein Schimpfwort, Schlingel, Galgenstrick, Schurke, Plaut. Amph. 284; capt. 551 u.a. Ter. Phorm. 684. Cic. ad Att. 14, 6 ...
Verbeïa , ae, f., eine von den Britanniern und Galliern verehrte Gottheit, wahrsch. Göttin des Sieges, Corp. inscr. Lat. 7, 208.
ē-verbero , āvī, ātum, āre, I) emporschlagen, ... ... Curt.: quas (aquas) numquam aura liberior everberat, Sen.: cum (spiritus) everberatus cursu parum libero incaluit, Sen. – ... ... rei et silentium pueri animum eius ad inquirendum everberat, regt beständig an, Gell. 1, 23, ...
verbēlla , s. vervēlla.
verbergen , abdere (wegtun, verstecken, z.B. tabulas ... ... humanitate suā). – sich verbergen , se abdere in occultum (sich in Schlupfwinkel verstecken, von Menschen ... ... abdere od. abstrudere in alqd (sich wohin begeben, um sich zu verbergen, z.B. se ...
re-verbero , āre, zurückschlagen, zurückwerfen, zurückprallen (abprallen) ... ... Curt. 8, 9 (30), 7: reverberato lapide, zurückgeprallt, Amm. 24, 4, 28: ut humus molliter cedat nec incrementa duritiā suā reverberet, Colum. 3, 13, 7: ut radios omnes tuoris nostri splendore reverberent, Apul. de deo Socr. 11: hinc vi ...
dī-verbero , āvi, ātum, āre, zerschlagen, I) auseinander schlagen, ... ... Verg.: alqd ictu, Lucr.: frustra ferro umbras, Verg.: anima veluti fumus vento diverberata dissolvitur, Augustin. serm. 150, 6. – II) zerprügeln, zerbleuen, ...
verbeißen , supprimere (unterdrücken, z.B. iram: u. aegritudinem animi). – compescere (bezähmen, z.B. risum mappā). – perferre (geduldig fort u. fort ertragen, z.B. do lorem). – continere (bei sich behalten, z ...
dē-verbero , āvī, āre, abprügeln, usque ad necem, bildl. = ... ... Ter. Phorm. 327. – / Lact. 2, 7, 20 steht diverberatus servus, s. dī-verberono. II.
verbereus , a, um (verber), Schläge verdienend, caput. Plaut. Pers. 184: so auch ... ... statua, Plaut. capt. 951 u. Pseud. 911; vgl. 2. verbero.
verbēnāca , ae, f. (verbena), Eisenkraut (Verbena officinalis, L.), Plin. 25, 105; vgl. Ps. Apul. herb. 3.
verberito , āre (Intens. v. verbero, āre), oft schlagen, Cato b. Paul. ex Fest. 379, 9.
ad-verbero , āre, an etw. anschlagen, armos, Stat. Theb. 9, 686.
ob-verbero , āre, gehörig durchprügeln, Apul. met. 7, 25 u.a.
verbessern , meliorem facere od. efficere (besser machen, ... ... emendatoremque alcis rei esse. – ein Gebäude verbessern u. vergrößern, aedes reficere in melius et in maius: die ... ... seine Glücksumstände od. sich v., amplificare fortunam: sich (seine Lage) verbessert haben, meliore quam ...
verberātio , ōnis, f. (verbero, āre), das Schlagen, Prügeln, Ulp. dig . ... ... 1 u. 48, 19, 7. – übtr., mirificam mihi verberationem cessationis epistulā dedisti, du hast die Strafe für deine Säumnis gar prächtig ...
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro