διῑ-πετής , ές ίπίπτω , Wurzel Πετ -), vom Zeus (d. h. vom Himmel) herabgefallen ; scheint ursprünglich nur Beiwort von Flüssen gewesen zu sein; die zu Grunde liegende Vorstellung ist die, daß die Quellen durch ...
ῥιζο ῦχος , Wurzel haltend, fassend, – die Wurzel, den Grund haltend, festhaltend, Beiwort des Poseidon, Callim. frg . 285; – ϑεμείλια ῥιζοῦχα , Opp. Hal . 5, 680.
φέρ-οικος , = φερέοικος , VLL., wo es auch ein vierfüßiges Thier, dem Wiesel ( γαλῆ ) ähnlich bedeutet, das sich an den Wurzeln der Eichen aufhält und Eicheln frißt.
κολοκᾱσία , ἡ , auch κολοκάσιον , τό , die ägyptische ... ... Wasserlilie ähnliche Pflanze, mit großen rosenrothen Blumen, deren Früchte, Bohnen, wie selbst die Wurzeln u. Stengel als wohlschmeckende Speise galten; Ath . III, 72 b ff ...
ἀσπάλαθος , ὁ , Ar. B. A . 10, wo ... ... Ath . XV, 685 b, ein dorniger Strauch, von dem die Rinde der Wurzel zu wohlriechenden Oelen gebraucht wurde, Plat. Rep . X, 616 a; ...
τετρακτύς , ύος, ἡ , die Zahl 4, bes. bei den Pythagoreern, bei denen sie Wurzel u. Quelle aller Dinge hieß, ῥίζωμα, παγὰ ἀενάου φύσεως , Pyth. carm. aur . 48; Luc. Philopatr . 12.
μαγύδαρις , ἡ , der Same von der Pflanze Silphion, auch die Wurzel u. der Stengel, Theophr., Diosc . Und eine andere, von σίλφιον verschiedene Pflanze. [Ueber die Quantität vgl. Plaut. Rud . 3, 2, 19].
ἀσφόδελος , ὁ , eine lilienartige Pflanze, deren kleine Wurzelknollen gegessen wurden, Hes. O . 41; Theocr . 26, 4; asphodelus ramosus, Linn .; vgl. Theophr. H. Pl . 7, 12; Paus . 10, 38.
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