E. E , e , der fünfte Buchstabe des latein. Alphabetes, der zweite ... ... evocatus. – E.M.V. = egregiae memoriae vir. – E.P. = equo publico. – E.Q.R. = eques Romanus. ...
I. I , i , neunter Buchstabe des griech.-lat. Alphabets; diente bei ... ... den Römern als Zeichen für vokalisches und konsonantisches i. Als Abkürzung ist I = idem, infra, impensa, iter, Iuno, Iuppiter u.a. ...
ē , Praep., s. ex.
I. i! zur Bezeichnung verschiedener Empfindungen und zwar: a) ... ... ) so , od. i so ... doch , quin mit folg. Indikativ od. Imperativ, z.B. i! so antworte doch! quin respondes!: i! so schweigt doch! ...
ἴ oder richtiger ΐ , von den alten Grammatikern vielfach erwähnter Nominativ des ... ... . de pron . 329 ff., E. M., Gud . u. A.; vgl. Ellendt Lex. ... ... νίν, ἵνα , u. als correlativum τίς . – Entstanden ist ἵ ohne Zweifel aus σFί , ...
Ε , ε, ἒ ψιλόν , fünfter Buchstabe im griechischen Alphabet; als Zahlzeichen ε ... ... . Benutzung des η in der gewöhnlichen Schrift heißt es ἒ ψιλόν . Dichter dehnen des Metrums wegen oft ε in ει , u. verkürzen umgekehrt ει ...
ἔ , gew. doppelt ἒ ἔ, oder viermal, VLL. ἐπίῤῥημα σχετλιαστικόν , Ausruf des Schmerzes u. der Trauer, weh! weh! Tragg ., wie Aesch. Ag . 1085; Soph. O. C . 147 u. sonst; in ...
Inn , Aenus.
Ems , Amisia.
nah[e] , propinquus, im Komparat. propinquior u. (gew.) propior, im Superlat. proximus (im allg.). – vicinus (dem Orte und der Ähnlichkeit nach, auch, wiewohl seltener, der Zeit nach). – finitimus m. Dativ. ...
zäh[e] , lentus (biegsam, u. bildl. = langsam im Bezahlen, z.B. Schuldner, nomen). – tenax (festhaltend, nicht leicht abbrechend, z.B. Wachs; daher bildl., mit dem Gelde zurückhaltend). – z. Leben, lenta vivacitas. ...
jäh[e] , praeceps (in allen Bziehungen des deutschen Wortes). – praeruptus. deruptus. abruptus. proclivis (abschüssig). – subitus (plötzlich).
Jena , * Iena. – Adj. (auch = bei Jena) * Ienensis (z.B. proelium).
Eder , Fluß im Hessischen, Adrana.
irr[e] , der Irre , mente captus.
Elbe , Albis.
Isar , Isara.
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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