ἀ-ίδηλος ( α priv . u. ἸΔΗΛΟΣ , von ἰδεῖν ), unsichtbar machend, vernichtend, verderblich, Hom . πῠρ αίδηλον Iliad . 2, 455. 9, 436. 11, 155, ἀίδηλον Ἄρηα ...
ἀ-βλαβής , ές, ( ... ... ὠφέλιμος, Phil. 63 a; Schadenabwehrend, ὕδωρ Theocr . 24, 96; λουτρά ... ... 25. Beide Bdtgn hat es bei Plat. Legg . XII, 853 a: ἀβλ. τοῦ δρᾶ-σαί ...
ἀ-γεννής , ές , ist nach der Mehrzahl ... ... unedler Gesinnung gesagt, dem γενναῖος eutgegensteht, wie oft bei Plat . u. A. neben κακοῦργος u. ἀνελεύϑερος , Gorg . 465 b; von ...
ἄ-γραφος , ungeschrieben, bes. νόμος , ein ... ... Dem . 23, 70. 18, 275, vgl. Legg . VII, 793 a τὰ ὑπὸ τῶν πολλῶν καλούμενα ἄγραφα νόμιμα . So Thuc . 2, ...
ἄ-βουλος ( βουλή ), ohne Ueberlegung, unbedachtsam, übelberathen, Soph . ἀνήρ Antia . 1613; El . 953; πατήρ (καὶ κακὸς γνώμην ) El . 536; πόλις C. C . ...
ἀ-βουλία , ἡ , Mangel an Rath und Ueberlegung; Uncntschlossenheit, Pind. Ol . 11, 41; Thue . 5, 75 (neben μαλακία u. βραδυτής ); auch wohl Her . 7, 216; bes. Unüberlegtheit ...
ἀ-κάκητα , Hom . zweimal Ἑρμείας ἀκάκητα Iliad . 16, 185 Od . 24, 10, eigentl. der nicht schadende, homerisch = der sehr nützende, der segnende, Gedeihen bringende, δώτωρ ἐάων. ἐριούνιος ; vgl. ...
ἄ-βροτος , poet. Nebenf. von ἄμβροτος , Hom . einmal, Iliad . 14, 78 νὺξ ἀβρότη , die göttliche, heilige Nacht, wie ἀμβροσία νύξ ; Aristarch erklärte nach Aristonicus Scholl . ἤτοι κατὰ παράλειψιν ...
Buchempfehlung
Das Trauerspiel um den normannischen Herzog in dessen Lager vor Konstantinopel die Pest wütet stellt die Frage nach der Legitimation von Macht und Herrschaft. Kleist zeichnet in dem - bereits 1802 begonnenen, doch bis zu seinem Tode 1811 Fragment gebliebenen - Stück deutliche Parallelen zu Napoleon, dessen Eroberung Akkas 1799 am Ausbruch der Pest scheiterte.
30 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro