1. Paß , der, I) gewisser Schritt des Pferdes: gradus tolutilis. – einen P. gehen, haben, tolutim incedere. – II) Weg, Durchgang, ... ... Pässe, furculae od. furcae Caudinae: jmdm. den P. öffnen, alci aditum aperire od. patefacere: jmdm. ...
... sich, natürlich). – jetzt eben (d. i. jetzt vornehmlich), nunc cum maxime; auch bl. cum maxime. ... ... haud od. non; parum. non nimis (nicht sonderlich). – e. nicht sehr groß, haud ita magnus: e ...
... , z.B. potentiae eius). – der erste E., d. i. der Haupterbe, Totalerbe, heres ex asse: ... ... deunce. – der rechtmäßige E., heres legitimus. – jmds. E. sein, alcis ... ... inter heredes nuncupare: jmd. als E. des Ganzen (d. i. zum Haupterb en) einsetzen ...
2. Rost , I) eisernes Gitterwerk, und zwar zum Braten, Rösten: crates ferrea; craticula. ... ... II) hölzernes Gitterwerk als feste Grundlage zu einem Gebäude: sublĭcae. – einen R. legen, sublĭcas machinis adigere.
1. Ernst , der, I) im Gegensatz zum Scherz ... ... iocum dixit alqs, in serium convertere: die Krankheit macht E., es wird E. mit der Krankheit, morbus gravior esse coepit; ingravescit morbus. – im E., serio; extra iocum: im E.? bonāne fide?: im ...
ablassen , I) v. tr.: 1) herauslassen: emittere (z. B. aquam e lacu). – einen Teich a., lacum emittere, educere. – 2) überlassen: concedere (abtreten). – vendere (verkaufen). – 3) ...
abrennen , I) im allg., s. fortrennen. – II) ... ... den Schranken ablaufen: exire e carceribus (v. den Pferden u. v. Wettrenner). – ec ... ... werden, v. den Pferden, v. Wagen u. v. Wettrenner). – e carceribus effundi od. ...
ablecken , I) leckend wegnehmen: delingere. – linguā detergēre (mit der Zunge abwischen, z. B. alci sudorem profluentem, von e. Löwen). – linguā delere (mit der Zunge tilgen, z. B. ...
1. vermessen , I) v. tr . metiri (im allg.). – ... ... (ausmessen und weggeben, zumessen). – II) v. r. sich vermessen , d. i. a) beteuern: asseverare (im Ernste behaupten). – iactare ...
aber , I) Conjunct., zur Bezeichnung des Gegensatzes: autem (reiht bloß ein ... ... nunc vero. – dagegen aber, im Gegenteil aber, at contra; at e contrario. – aber nicht, non (neque) autem; neque od. ...
Abend , I) Zeitabschnitt des Tages: vesper (in der ... ... frigus vespertinum. – Abendland , I) = Abendgegend no. I. – II) Westland, Singul. ... ... ) gegen Abend (Westen) liegend, s. westlich. – Abendluft , I) am Abend wehende Luft: ...
1. ob , I) = wenn: si. – ob etwa, si forte: ob auch, etiamsi. – als ob, gleich als ob , tamquam, tamquam si, velut, quasi mit folg. Konj. (s. »gleichsam« den Untersch ...
Ablaß , I) tr.: 1) das Herauslassen, durch emittere. – meton., der Ort, wo das Wasser herausgelassen wird: emissarium. – 2) Erlassung der Sünden: paenitentiae venia; indulgentia (Eccl.). – A. verkündigen, predigen, *praedicare ...
Abguß , in Gips, in Erz, imago e gypso, imago ex aere (mit u. ohne expressa).
1. auf , I) Praep. A) zur ... ... Schlaf baden sie sich, statim e somno lavantur: nicht gut ist der Schlaf auf das Mittagsessen, ... ... . B. auf feindliche Art, Weise, hostilem in modum; hostiliter. E) werden die Begriffe des Raums u. des ...
1. Ton , I) eig.: sonus (Klang, Ton übh.; daher auch der Akzent, den eine Silbe, ein Wort hat). – sonitus (Getön). – vox (der klingende, tönende Laut, der aus dem Munde od. aus einem musikalischen Instrumente ...
Abgang , I) das Weggehen: abitus. discessus. decessio. decessus (Ggstz. mansio, adventus) – exitus (das Herausgehen aus einem Orte, Lande, Ggstz. remansio, adventus, reversio [Umkehr], reditus). – A. von einem Orte, abitus ...
Abfall , I) das Abfließen des Wassers nach einer Niederung: delapsus aquae. – aquae defluentes (das abfließende Wasser selbst). – II) das Wegfallen: 1) die Abnahme: defectio (z. B. aquarum, virium). – es tritt A. der Kräfte ...
Buchempfehlung
Der historische Roman aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges erzählt die Geschichte des protestantischen Pastors Jürg Jenatsch, der sich gegen die Spanier erhebt und nach dem Mord an seiner Frau von Hass und Rache getrieben Oberst des Heeres wird.
188 Seiten, 6.40 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro