ἀ-δικία , ἡ , Ungerechtigkeit, Kränkung, Her . 6, 136. Bei Att. eigtl. die Gesinnung, περὶ ϑεοὺς ἀσέβεια, περὶ ἀνϑρώπους ἀδ . Xen. Cyr . 8, 8, 7, wogegen ἀδίκημα die einzelne Aeußerung ...
ἀ-δοξέω , unberühmt sein, Eur. Hec . 294; Plut. Lucull . 14; in schlechtem Rufe stehen, neben κακῶς ἀκοὐειν Perici . 12; παρά τινι Caes . 10; καὶ γελαστοὶ γίνονται Xen. Mem ...
ἄ-ζηλος , ohne Eifersucht, Ath . XIII, 594 c; – gew. unbeneidet, d. i. gering geachtet, schlecht, φρουρά Aesch. Prom . 173; μιάσματα νίκης Ch . 1012; ϑέα Soph. El . 1447, d. i. gestattet; βίος ...
ἀ-θῡμία , ἡ , Muthlosigkeit, Verzagtheit, Soph. Ant . 237; Betrübniß, Her . 1, 37; oft in Prosa εἰς ἀϑυμίαν καϑιστάναι, ἀϑ. ἐντιϑέναι, παρέχειν, ἐμβάλλειν, ἐμπεσεῖν; bei Xen. Cvr . 1, ...
ἄ-βολος , von Pferden und Eseln ... ... Plat. Lega . VIII, 834 c; Stratt. bei Poll . 10, 55; ἵππος καὶ ἡμίονος Arist. H. A . VI, 22, 4. – Aber αἱ ἄβολοι ( ...
ἀ-ειδής , ές , 1) ... ... ὁρατός entgegengesetzt, Phaed . 79 a ff.; καὶ ἄπυστος Ax . 565 e; so Plut ... ... ungestaltet, Philet. com. Ath . XIII, 587 e; νεανίσκος οὐκ ἀ . D. Sic . 2, 4 ...
ἄ-ιπτος , ungewaschen, Il . 6, 266 ... ... coll. Pluygers. Retract. ed. p. 11; χερσὶν ἀνίπτοισιν Hes. O . 725; nicht abzuwaschen, nicht zu vertilgen, αἷμα Aesch. Ag ...
ἄ-δοξος , 1) ohne δόξα , unberühmt, ... ... , u. öfter. – 2) unvermuthet, Soph. frg . bei B. A . 344. – Adv ., schimpflich, Plut. Ages . 24 ' ...
ἄ-ιδρις , unwissend, unkundig, ἀίδρεϊ φωτὶ ἐοικώς Iliad ... ... 2, 68; – Aesch. Ag . 1076 Suppl . 448 Soph. O. C . 554; – ἀΐδρεις Ep . XV, 14.
ἄ-δωρος , ohne Geschenk, a) kein Geschenk gebend, Plat. Conv . 197 d. – Gewöhnlicher ... ... χρημάτων ἀδωρότατος Fhuc . 2, 65; Plut. Pericl . 15. – c) δῶρα ἄδωρα Soph. Ai . ...
ἀ-βακέω (wie von ἄ-βαξ , eigtl. infans sein), nur Od . 4, 249 ἀβάκησαν πάντες, ἐγὼ δέ μιν οἴη ἀνέγνων , VLL. ἠγνόησαν , sie sprachen nicht mit ihm, weil sie ...
ἀ-βακής , ές (βάζω) , sprachlos, wie ein junges Kind, das noch uicht sprechen kann, kindlid, φρήν Sapph . frg. 23. – Adv. ἀβακέως , wird BA . 323 ἀσυνέτως ...
ἀ-δηλέω , nicht kennen, Soph. O. C . 35 ὧν ἀδηλοῦμεν , was Andere von ἀδηλόω herleiten (die mss . haben übrigens τῶν ἃ δηλοῠμεν); ἀδηλεῖται Sext. Emp .
ἀ-βαρής , ές (βάρος ), nicht schwer, leicht, Arist. coel . 1, 8; Luc. Dial. Mort. 10, 5; überhaupt nicht lästig, Mel . 121 (VII, 461) und ...
ἀ-βολέω (nach ἀντιβολέω mit dem α copulat . gebildet), begegnen, Ap. Rh . 3, 1145; τινί , 2, 776 (auch τινός , Orph. Ara . 472 nach Herm. Conj,). Davon ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro