ἀ-δεής , ές , nicht bedürftig, Sp .
Baltisches Meer , mare Balticum.
ἀ-δικέω , ein ἄδικος sein, bei H. h. Cer -367, den Göttern die verdiente Ehrfurcht versagen; τἀ ... ... 430e X, 608 d Charm . 156 a ist εἰ μὴ ἀδικῶ eine bescheiden ausgedrückte Behauptung, etwa ...
ἀ-γνοέω ( ΓΝΟ , s. ... ... der Person oder Sache, z. B. Soph . λόγον Trach . 78; Her . ... ... παίδων γένος ἠγνοῆσϑαι ὅτι κυριώτατόν ἐστιν Plat. Legg . VII, 797 a. (Die Bemerk. Thom. Mag . ...
ἄ-βατος , Pind. N . ... ... . 116 c Lach . 183 b; scherzhaft ἀβά-τους ποιεῖν τὰς τραπέζας Anaxipn. Ath . X, 417 a. – Unberührt, rein, ψυχὴ ἀβ. καὶ ἁπαλή Phaedr ...
ἄ-δικος , ον (δί ... ... . ἀδίκως , mit Unrecht, οὐκ ἀδίκως , mit Recht, H. h. Merc . 316; Plat. Phaed . 72 a; – ἡμέρα ἄδ ., dies nefastus , wo ...
ἀ-γήρως , ων (γῆ ... ... . pl . ἀγήρως H. in Apoll . 151, wie Ep. ad . 183 ( App ... ... ἀγ. λόγων πάϑος Phil . 15 d; ebenso Polit . 273 e; ἄνοσος καὶ ἀγ . Tim . 33 a; von Steinen Legg . ...
ἄ-δηλος , unbekannt, Seph . ... ... ; οὕςτινας ὠφέληκε Plat. Gorg . 511 e; ὅπως ἀποβήσοιτο Xen. Mem . 1, ... ... 116; – unmerklich, Plat. Polit . 270 e; Menex -249 a. – Adv . ἀδήλως , nicht offenbar ...
ἀ-θετέω , zu einem ἄϑετον , ungesetzten, machen, d. h. ungültig machen, eine Bestimmung, Gesetz, Eid, Bund aufheben, z. B. μερισμόν Polyb . 31, 18, der das Wort oft hat; ...
ἄ-ιστος , verschwunden, τινὰ ποιεῖν , Jemand verschwinden lassen; Hom . dreimal, Od . 1, 235 οἳ κεῖνον μὲν ἄιστον ἐποίησαν περὶ πάντων ἀνϑρώπων , 242 οἴχετ' ἄιστος ἄπυστος , Il . 14, 258 καί ...
ἀ-θῡμέω , muthlos, verzagt, verdrossen sein, Aesch. ... ... Mem . 4, 3, 15; εἴς τι Plat. Riv . 135 a; πρός τι Thuc . 2, 88; Plut. Dion . 25 ...
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro