1. belegen , I) eig.: tegere. contegere. integere (bedecken, überdecken). – consternere ... ... auflegen, zuteilen: imponere alci alqd (z. B. agris vectigal: u. alci nomen; vgl. »Name«). – afficere alqm alqā re ...
absprechen , I) v. tr.: 1) durch einen gerichtlichen od. gutachtlichen Ausspruch ... ... alqd). – adimere alci alqd (übh. nehmen, z. B. spem: u. alci sensum). – jmdm. die Glaubwürdigkeit a., derogare od. ...
... hinausgeht). – nimia et superstitiosareligio (allzugroße u. ängstliche religiöse Bedenklichkeit). – inanis od. vana religio, im ... ... (falscher relig. Glaube, falsche Verehrung der Gottheit, Abgötterei). – error u. Plur. errores (Irrwahn). – jmd. mit A. erfüllen, ...
abgewinnen , I) eig.: auferre alci alqd. – II) uneig.: a) etwas durch Mühe etc. erlangen; z. B. dem Feinde ein Treffen a., vincere hostem proelio: jmdm. nicht ein Wort a. können, ex alqo verbum elicere od ...
abspringen , I) herabspringen: desilire ex od. de alqare. – II) abprallen: resilire. – III) von etwas abspr., d. i. etw. plötzlich aufgeben, decedere de alqa re (abgehen, z. B ...
... einer Gewohnheit abbringen). – dedocere alqm alqd od. mitfolg. Akk. u. Infin. (machen, daß einer etwas wieder verlernt). – sich etwas a., dediscere alqd (etwas verlernen). – sich nach u. nach etw. a., consuetudinem alcisrei sensim minuere: ...
abfertigen , I) eig,: a) jmd.: absolvere (mit jmd. in bezug auf ein Geschäft fertig werden). – dimittere (jmd., mit dem man fertig geworden, entlassen). – refellere (als irrig zurückweisen). – b) etw.: absolvere. – transigere ...
abschüssig , declivis. devexus (bergabgehend, abhängig, z. B. decl. ripa: u. dev. litus). – deruptus (nach unten abgebrochen, abgerissen, z. B. ripa, collis). – abscīsus (wie gerade abgeschnitten, z. B. rupes). ...
abgemessen , modicus (das gehörige Maß haltend, z. B. ... ... (nach dem Takt eingerichtet, z. B. sonus). – numerosus (voll Rhythmus u. Harmonie, z. B. gressus, oratio). – compositus (wohlgeordnet, geregelt ...
abschicken , mittere. – dimittere (ausschicken nach verschiedenen Richtungen, mehrere). – legare. allegare (als Abgeordneten absenden, abordnen, u. zwar leg. in Staatsgeschäften, alleg. in Privatangelegenheiten). – ... ... Abschicken , das, -ung , die, s. Sendung no. I.
aburteilen , I) v. tr.; z. B. eine schon (gerichtl.) abgeurteilte Sache noch einmal vornehmen, finitam rem revocare. – II) v. intr.: 1) ein Endurteil fällen über jmd. od. etw., sententiam dicere ...
abschießen , I) v. intr., s. herabschießen. – II) v. tr.: mittere. emittere. permittere (übh. fortsenden; perm. so a., daß es zum Ziele gelangt, z. B. telum). – expellere (vom Bogen ...
abtrocknen , I) v. tr. siccare (trocken machen). – tergēre. detergēre (abwischen). – den Schweiß von der Stirn a., frontem sudario siccare, tergēre. – II) v. intr. siccari; arescere. – Tränen trocknen schnell ab, ...
... , das, cibus (Speise übh.). – ein G. Gemüse, ein G. Bohnen, bl. olus, fabae. – ein Gastmahl von leckeren G. geben, cenam lautiorem apponere: jmdm. ein G. von der Tafel schicken, mittere alci de ...
Abfertigen , das, - ung , die. I) eig., durch Umschr.; z. B. gib mir meine A., absolvito me hinc. – II) übtr., 1) das Abschicken, w. s. – 2) die Widerlegung, refutatio; stärker confutatio. ...
1. Geschoß = Wurfwaffe: telum (im allg.). – iaculum (Wurfspieß). – sagitta (Pfeil). – die Geschosse, auch tela missilia u. bl. missilia.
3. Weichen , die, inguĭna, um, n. pl.
1. Gefälle , das, des Wassers, aquae libramentum. – G. haben, deferri.
abschirren , ein Pferd, helcio amovere equum. Vgl. »abspannen no. I«.
2. Gemeine , der, d. i. der gemeine Soldat, s. Soldat.
Buchempfehlung
»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
530 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro