frei stehen, freistehen , s. frei no. III, b u. c, β.
ζημι-ώδης , ες , Nachtheil bringend, Xen. Mem . 3, 4, 11; μισϑός Plat. Legg . I, 650 a; = βλαβερός , Crat . 417 d u. A. – Adv., Poll . 8, ...
ζηλο-τυπέω (nach den Atticisten hellenistisch für ζηλόω ), beneiden , καὶ φϑονεῖν, τινά , Plat. Conv . 213 d; κάϑαρμα ζηλοτυποῦν ἀρετήν Aesch . 3, 211; häufiger bei Sp ., wie Luc. Tim ...
ζυγο-μαχέω , widerspänstig sein, mit seinem Gespann od. Genossen streiten, περὶ ὀνόματος Dem . 39, 6; πρὸς οἰκέτην Plut. Cat. mai . 21; übh. kämpfen, λιμῷ Mar . 12; a. Sp ., ...
ζηλό-τυπος (von Nacheiferung geschlagen), eifersüchtig , Ar. Plut . 1016; ὀδύναι Mel . 90 (V, 152). – Adv ., ζηλοτύπως ἔχειν πρὸς ἀλλήλους D. L . 2, 57.
ζωρο-πότης , ὁ , der ungemischten Wein trinkt, der Zecher, Hedyl . 4 ( App . 32); Man . 4, 300; übertr., ὀφϑαλμοὶ ζ. κάλλους Paul. Sil . 37 (V, 226).
ζηλο-τυπία , ἡ , Eifersucht, Neid, πρός τινα ὑπέρ τινος , Aesch . 3, 81; καὶ φϑόνος Plut. Pericl . 10.
ζυγη-φόρος , ein Ioch tragend, ἵπποι Eur. Hipp . 1083, αὐχὴν πώλων Rhes . 303. S. auch ζυγοφ .
ζωρο-ποτέω , reinen, ungemischten Wein trinken, wie es nur starke, unmäßige Trinker thaten, Mel . 6 (XII,48); Apollnds . 1 (IX, 25); Add . 2 (IX, 300).
ζηλο-μανής , ές , vor Eifersucht rasend, Ἄρης Nonn. D . 41, 211; κόλασμα Agath . 14 (V, 218).
Ζηνο-δοτήρ u. Ζηνό-φρων , heißt Apollo, Anth . IX, 525, 7, der den Willen des Zeus kennt u. ihn in Orakeln ausspricht.
ζηλο-δοτήρ , ῆρος, ὁ , heißt Dionysus, Anth . IX, 524, 7, der Leidenschaft od. edles Streben erweckt.
ζωνο-ειδής , ές , gürtelähnlich, Apoll. L. H . Ἴρεσσιν ἐοικότες .
ζωμο-ποιέω , mit einer Brühe zubereiten, B. A . 38, Erkl. von ζωμεύω ; vgl. Ath . III. 95 c.
ζευγ-ίππης , ὁ , der von einem zweispännigen Kriegswagen Kämpfende, D. Sic . 19, 106, l. d .
ζωμο-ποιός , ὁ , der Brühe od. Suppe bereitet, Plut. Lac. apophth. Archidam .
ζυγό-λωρον , τό, = ζυγόδεσμος , Schol. Aesch. Pers . 188.
ζυγο-ποιός , der Joche verfertigt, Pherecr. Ath . VI, 269 c.
ζυγο-φόρος , = ζυγηφόρος, ἵππος Plut. cup. div . 2.
ζοφό-πνοια , ἡ , Westwind, Schol. Il . 21, 334.
Buchempfehlung
Das kanonische Liederbuch der Chinesen entstand in seiner heutigen Textfassung in der Zeit zwischen dem 10. und dem 7. Jahrhundert v. Chr. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Victor von Strauß.
298 Seiten, 15.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro