... 964;ομος , zusammengeschnitten, beschnitten, abgekürzt, kurz; μήτι μακεστῆρα μῦϑον, ἀλλὰ σύντομον λέγων , Aesch. Pers . 684, wie ... ... συντόμῳ λεκτέον , S. Emp. pyrrh . 2, 236; ὡς ἐν συντόμοις εἰρήσϑω , adv. phys . 2, 233; von ...
ἀπο-πλάζω (s. πλάζω ), abirren machen, abbringen, Hom . öfters, aber nur im aor. pass ., wenn man nicht Od . 1. 75 πλάζει δ' ἀπὸ πατρίδος αἴης hierherziehen will; τῆς ἀοιδῆς ...
δια-τρέπω , umwenden u. dadurch von etwas abwenden, von seinem Vorsatz abbringen; μηδὲ πώποϑ' ὑπεῖξε μηδὲ διετράπη Dem . 25, 95; öfter Pol ., z. B. 2, 47, 8, τοὺς νεανίσκους τοῦ μὴ τελεσιουργῆσαι ...
verlaufen, sich verlaufen , I) weglaufen, a) v. Wasser: defluere (abfließen). – dilabi (verrinnen). – sich in einen Sumpf v. ( ... ... oppida sua: u. nocte in sua quemque dilabi tecta). – diffugere (rasch auseinanderfliehen, auseinanderstieben). – c ...
... 949;υθε , u. vor Vocalen ἀπάνευθεν , fernab, weit abgelegen, Hom . oft; z. B. κιών Il . 1 ... ... 9, 478; als praepos . mit dem gen ., dem es oft nachsteht, getrennt von, τῶν ἄλλων ἀπάνευϑε καϑέζετο Il . ...
... ;ερίζω , ganz aberndten, abmähen, Dem . 53, 21; πυρούς Alciphr . 3 ... ... Sp . Uebertr., τῶν μὲν αὔξεται βίος, τῶν δὲ φϑίνει τε καὶ ϑερίζεται πάλιν Eur. frg . bei Stob. flor . 105, 19 ...
ἀπο-θραύω (s. ϑραύω ), abbrechen, zermalmen, ἀποϑραύει Aesch. Pers . 402; τῆς εὐκλείας ἀποϑραυσϑῆναι , seinen guten Ruf verlieren, Ar. Nubb . 984; Arist. probl . 38, 8; ...
ἀνά-κωλος , abgekürzt, χιτωνίσκος , ein kurzes, bis zu den Knieen reichendes Kleid, Plut. de mul. virt. p. 206; κάμηλος , kurzgestreckt, Diod. Sic . 2, 54.
ὑπο-λείβω , dabei ein Trankopfer ausgießen, Aesch. Ag . 69. – Pass . heruntertröpfeln, allmälig abfließen, Nic. Al . 24; von Quellen, Strab . 12, 8, ...
ἀνα-τυπόω , umgestalten, von neuem abdrücken, ein Siegel, Luc. Alex . 21. – Med ., sich ein Bild von einer Sache machen, sich vorstellen, Sp ., wie Plut .
Buchempfehlung
»Zwar der Weise wählt nicht sein Geschicke; Doch er wendet Elend selbst zum Glücke. Fällt der Himmel, er kann Weise decken, Aber nicht schrecken.« Aus »Die Tugend« von Albrecht von Haller
130 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro