ἁλί-τρῡτος , vom Meere erundet, der sich am Meere abgearbeitet hat, γέρων , alter Fischer, Theocr . 1, 45; κύμβη Tull. Laur . 2 (VII, 294); Nonn .
τρις-έωλος , das verstärkte ἕωλος , sehr abgeschmackt, einfältig, Ael. H. A . 16, 44.
ἀπό-κνισμα , τό , das Abgebrochene, σφυράδων Ar. Pax 769.
ἀπ-άνθισμα , τό , abgepflückte Blume, Schol. Pind . oft.
ἀπό-σχισμα , τό , das Abgespaltene, Getrennte, M. Anton. 4, 29.
ἀπό-κλασμα , τό , das Abgebrochene, Hippocr .
ἀπό-ψηστος , abgewischt, abgestrichen, Sp .
φλοϊστικός , zum Abrinden, Abschälen gehörig, geschickt; ἡ φλοϊστική , sc . τέχνη , die Kunst, aus abgeschälter Baumrinde, Bast, allerlei Geflechte zu machen, Plat. Polit . 288 d .
ἀπο-τῑμητής , ὁ , der Abschätzende u. die Hypothek Annehmende, Harpocr. B. A . 437.
ἐν-εχυριάζω , schlechtere Form für ἐνεχυράζω , Pol . 6, 37, 8, u. so die Abgeleiteten.
λισπό-πῡγος , mit glattem, abgeriebenem Hintern, von den Kinäden, B. A . 52, 11, Poll . 2, 184.
δρυψο-γέρων , οντος, ὁ , ein abgeschabter, alter Greis, Hesych .
ἀπό-θραυσμα , τό , das Abgebrochene, Schol. Ap . Rhod .
Διός-κουροι , u. die abgeleiteten Wörter, s. nom. pr .
ὑπερ-ά-τοπος , überaus od. über die Maaßen abgeschmackt, Dem . 17, 8.
πολυ-πάτητος , viel od. oft betreten, Schol. Callim. Iov . 26; übertr., abgenutzt, abgedroschen, gemein, ῥαψῳδία , Plut. garrul . 22.
ὑπο-σόλοικος , etwas fehlerhaft in der Sprache, etwas sprachwidrig, im compar. Plut. Symp . 1, 2,1; übh. etwas abgeschmackt, Cic. Att . 2, 10.
παρ-ωνυμιάζω , einen Namen von einem Worte ableiten, mit einem abgeleiteten Namen Worte benennen, Arist. phys . 7, 3, 2, v. l .
παρά-θραυσμα , τό , das Abgebrochene, Ar. frg . bei Poll . 9, 126.
ἀπό-κρουστος , abgeschlagen, abprallend, Nic. Th . 270.
Buchempfehlung
Ein alternder Fürst besucht einen befreundeten Grafen und stellt ihm seinen bis dahin verheimlichten 17-jährigen Sohn vor. Die Mutter ist Komtesse Mizzi, die Tochter des Grafen. Ironisch distanziert beschreibt Schnitzlers Komödie die Geheimnisse, die in dieser Oberschichtengesellschaft jeder vor jedem hat.
34 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro