Bettler , mendīcus. – Plur. auch mendīcantes. – jmd. zum B. machen, alqm mendicum facere: zum B. werden, ad mendicitatem redigi. – Bettlerin , mulier mendīcans.
Īrus u. Īros , ī, m. (Ἶρος), ein Bettler in Ithaka, appellat. »ein Irus« = ein armer Mann (Ggstz. Croesus = ein reicher Mann), Ov. rem. 747 (Akk. Iron); trist. ...
herreichen , I) v. tr. porrigere (darreichen, damit ... ... – praebere (hinhalten, z.B. jmdm. die hohle Hand, v. einem Bettler etc.). – ostentare (hinhaltend zeigen, z.B. cavam manum). ...
Bettelfrau , mulier mendīcans. – bettelhaft , mendīcus (nach Art der Bettler). – miser (armselig). – exilis (gering). – Adv. exiliter. – Bettelmann , mendīcus; im Plur. die Bettelleute , mendici.
mendīculus , a, um (Demin. v. mendicus), bettlerisch, Bettler-, inducula mendicula (Ggstz. induc. regilla), Plaut. Epid. 223.
mendīcābulum , ī, n. (mendico), Bettler, Plaut. aul. 703: circumforaneum, Apul. met. 9, 4.
Brückensteher , als Bettler, aliquis de ponte.
hervorstrecken , protendere (z.B. manum, dextram). – proicere ... ... .B. linguam). – praebere (hinhalten, z.B. manum, v. Bettler etc.). – ostentare (zeigend hinhalten, z.B. libellum: u. ...
πτωχός , ή, όν , auch 2 Endgn, Soph . (s. unten), bettelarm, gew. subst ., der Bettler , eigtl. (von πτώσσω) der sich duckt od. bückt; Od ...
δέκτης , ὁ (δέχομαι ), der Empfänger, Bettler, Homer einmal, Od . 4, 248. In dieser Stelle nahm ein cyclischer Dichter δέκτῃ als Eigennamen, Δέκτῃ ; Aristarch erklärte = ἐπαίτῃ ; s. Scholl ...
ἀν-αιδής , ές (αἰδώς ), unverschämt, dreist, rücksichtslos, vom Bettler, Od . 17, 449, u. öfter von den Freiern; vgl. Il . 1, 158; κυδοιμός , das niemand verschonende ...
μολοβρός , ὁ , nach der Erkl. der Alten ὁ μολὼν ἐπὶ βοράν , der Landstreicher und Bettler, der sich bei Andern Essen erbettelt, nach Riemer mit μῶλυς, μωλύνω , mollis zusammenhangend, ein fauler Fettwanst; Od . 17, 219. 18, ...
προίκτης , ὁ , eigtl. der eine Gabe heischt, der Bettler; κεχρημένῳ ἀνδρὶ προΐκτῃ , Od . 17, 347. 352, u. allein, 449. Einzeln bei Sp ., wie Artemid .
Buchempfehlung
Der junge Wiener Maler Albrecht schreibt im Sommer 1834 neunzehn Briefe an seinen Freund Titus, die er mit den Namen von Feldblumen überschreibt und darin überschwänglich von seiner Liebe zu Angela schwärmt. Bis er diese in den Armen eines anderen findet.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro