Brauch , s. Gebrauch, Sitte.
rītus , ūs, m. (altind. ṛtá, heiliger Brauch), I) die hergebrachte Weise in der Religionsübung, der religiöse Gebrauch, der Religionsgebrauch, Ritus, die Zeremonie, Cic. u.a ...
Etikette , I) in bezug auf das Benehmen: mos (Sitte). – mos et usus (Sitte u. Brauch). – morum elegantia (Feinheit im Betragen). – nur nach der strengsten E. handeln, * nihil numquam nisi ex more recepto facere. ...
rītuālis , e (ritus), den religiösen Brauch-, die Zeremonien betreffend, libri, Ritualbücher, Cic. de div. 1, 72. Fest. 285 (a), 25: rituales Etruscorum libri, Censor. 17, 5: dies. bl. rituales, Amm. 17, ...
bäuerisch , rusticus (auf dem Lande befindlich u. ... ... u. ungeschliffen, grob, Ggstz. urbanus). – rusticanus (was Sitte u. Brauch des Landes an sich trägt). – inurbanus (unmanierlich). – incultus ...
... das Herkommen, der Brauch (Gebrauch), die Observanz, sowohl im Privatleben als im ... ... c. hominum immolandorum, Cic.: c. longa, Quint.: c. regia, Brauch (Verwaltung) unter den Königen, Eutr.: mea vitae perpetua c., Cic ...
... ἡ , die Sitte , der Brauch , die Weise , das Recht ; wahrscheinlich verwandt mit δείκνυμι ... ... das Latein. indĭco, dīco . – 1) die Sitte, der Brauch, die Weise , das Herkommen : ἥ τ' ἐστὶ ...
ἜΘος , τό , die Gewohnheit, Sitte, der Brauch; ἀπέδειξεν ἔϑος τὸ πρόσϑε τοκήων , die von den Eltern angestammte Sitte, Sinnesart, Aesch. Ag . 710; τό τοι σύνηϑες ὀρϑώσει μ' ἔϑος Soph. Phil . 882; vgl. Plat. ...
Förmlichkeit , ritus (religiöser Gebrauch). – Förmlichkeiten, sollemnia, n. pl. (übliche feierliche Vornahmen). – einige gesetzliche Förmlichkeiten, legitima quaedam( ... ... omnia iusta fiunt. – mit den gehörigen Förmlichkeiten, rite (nach religiösem Brauch); sollemniter (feierlich).
... νομιῶ , – 1) als Sitte, Brauch, Gesetz anerkennen , einen Brauch mitmachen, üben; ἱπποτροφίας νομίζων , d. i. Pferde haltend nach dem Brauch, Pind. I . 2, 38; μεγασϑενῆ ... ... 7. 2, 4. – Dah. im pass . als Sitte, Brauch, Gesetz anerkannt, üblichsein , ἔχεις παρ' ἡμῶν ...
δίκαιος (δίκη ), zuweilen 2 End.; ... ... 5, 72 u. Alciphr . 3, 23; – der nach Sitten. Brauch handelt (vgl. δίκη) , z. B. οὐκ ἐϑέλουσι δικαίως μνᾶσϑαι ...
νόμαιος , gebräuchlich, herkömmlich; ἄλλο τι νόμαιον , ein anderer Brauch, Her . 2, 49; bes. im plur . häufig, ξεινικὰ νόμαια προςίενται , 1, 135; Ἑλληνικοῖσι νομαίοισι χρᾶσϑαι , 2, 91, öfter, in weiterer Ausdehnung als νόμος ...
ἐθισμός , ὁ , die Gewöhnung; Arist. Eth . 1, ... ... = ἔϑος , Gewohnheit, bei Posidipp .; ἐκ τῶν ἐϑισμῶν , nach dem Brauch, Pol . 3, 110, 4, vgl. 1, 17, 11. ...
νόμισις , ἡ , das herkömmliche Meinen, die herkömmliche Ansicht, der Brauch, ἔξω τῆς εἰς τὸ ϑεῖον νομίσεως , Thuc . 5, 105; vgl. Lob. Phryn . 351 und νομίζω .
θεμιστός , eigtl. nach altem Brauch erlaubt, gesetzmäßig, durch Gesetz u. Sitte gestattet; Pind. frg . 204; αἵματος οὐ ϑεμιστοῦ Aesch. Spt . 678; adv ., Διὸς σέβας παρεκβάντες οὐ ϑεμιστῶς Ch . 635. Vgl. ϑεμιτός . ...
2. iūs , iūris, n. (altlat. ious, iuus, ... ... Augustin. conf. 6, 8 in. – ius est, es ist (gesetzlicher) Brauch, m. Infin., Ov. fast. 1, 53. Liv. 45, 33 ...
1. ōmen , inis, n. (altlat. osmen, aus *ouismen zu griech. οϝισjομαι), ein (gutes od. ... ... = nuptiae, Verg. Aen. 1, 346. – B) ein feierlicher Brauch, Verg. Aen. 7, 174.
fōrma , ae, f. (vielleicht zu ferīre, schlagen, ... ... dig. 50, 15, 4 pr. – ex forma, nach festem Brauch, Apul. met. 7, 25. – II) die Figur ...
im-pius , a, um (in u. pius), ... ... bellum, Cic. u.a., od. arma, Verg., gegen Recht u. Brauch geführt (wie gegen das Vaterland usw.): ensis, Ov.: facta, Ov.: ...
religio , ōnis, f. (*religo, ere, wov. religens), ... ... Christiana, Eutr. u. Augustin. – im engeren Sinne = religiöser Brauch, obrui tales religio est, Plin. – Plur. religiones, ...
Buchempfehlung
Die Ausgabe enthält drei frühe Märchen, die die Autorin 1808 zur Veröffentlichung in Achim von Arnims »Trösteinsamkeit« schrieb. Aus der Publikation wurde gut 100 Jahre lang nichts, aber aus Elisabeth Brentano wurde 1811 Bettina von Arnim. »Der Königssohn« »Hans ohne Bart« »Die blinde Königstochter« Das vierte Märchen schrieb von Arnim 1844-1848, Jahre nach dem Tode ihres Mannes 1831, gemeinsam mit ihrer jüngsten Tochter Gisela. »Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns«
116 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro