Dorf , a) eig.: pagus. vicus (ersteres gilt ... ... und die Bewohner). – vicus (das Dorf). – pagani. vicani (die Bewohner). – Dorfschulze , magister pagi. – dorfweise , pagatim. vicatim (s. »Dorf« die Subst.).
1. Cōmē , ēs, f. (κώμη = vicus, Flecken, Dorf), I) Hiera Cōmē, Genet. Hierās Comēs, f. (Ἱερὰ Κώμη, der heilige Flecken), ein Flecken in Karien, am linken Ufer des ...
Flur , I) ebenes Feld: campus (Gefilde, ohne Rücksicht ... ... – arvum. aratio (das Ackerfeld, Artfeld). – rus (das Land, Dorf, bes. im Ggstz. zur Stadt). – II) Hausflur: ...
1. Vada , ae, f., ein Kastell in Gallia Belgica ... ... der Nähe des heut. Druten, nach Mannert das h. Wamen (ein Dorf bei Tiel), Tac. hist. 5, 20 sq.
pāgus , ī, m. (pango), der Landgemeindeverband einer ganzen Bauernschaft, der Dorffrieden, I) im engeren Sinne, das Dorf, a) der Ort: magister pagi, Dorfvorstand, Schultheiß, Gromat ...
Curēs , ium, f., die uralte Hauptstadt der Sabiner, Heimat ... ... Tatius und des Numa, von der die Quiriten den Namen haben sollen, j. Dorf Correse, Liv. 1, 13, 5; 1, 18, 1, Verg. ...
2. Andēs , ium, f., ein Dorf im Mantuanischen, Geburtsort des Vergil, letzt Pietola, Donat. vit. Verg. 1 (wo Nom.). Val. Prob. vit. Verg. in. p. 52, 7 R. (wo Abl. Andibus). – ...
Pyrgī , ōrum, m. (Πύργοι = turres), Stadt in Etrurien, j. Dorf St. Severo, Verg. Aen. 10, 184. Liv. 36, 3, 6. Mela 2, 4, 9 (2. § 72). – ...
2. Sardīs , ium, Akk. īs, f. (Σ ... ... , die uralte Hauptstadt Lydiens am Paktolus, Residenz des Königs Krösus, j. Dorf Sart mit ansehnlichen Ruinen, Nom. Sardis (vgl. Prisc. 7 ...
Abȳdus (Abȳdos), ī, f. (Ἄβυδο ... ... Kleinasien am Hellespont, Sestus gegenüber, unweit der Mündung des Simois, j. Trümmer beim Dorf Aïdos od. Avido, Enn. hed. 2 ( bei Apul. ...
Coptos , ī, f. (Κοπτός ... ... für die indischen u. arabischen Waren, später Iustinianopolis gen., jetzt Dorf Coft, Plin. 5, 60. Iuven. 15, 26. Amm. 22, ...
Alsium , ī, n., eine der ältesten Städte Etruriens, zwischen dem sabatischen See u. dem tyrrhen. Meere, nordwestl. von Rom, j. Dorf Palo, in deren Gebiet Pompejus u. andere vornehme Römer Landgüter hatten, ...
Claros , ī, f. (Κλάρος), ... ... Kolophon, berühmt durch einen Tempel u. ein Orakel des Apollo, j. Ruinen beim Dorf Zille, Ov. met. 1, 516. – Dav. Clarius , ...
Vetera (mit u. ohne castra ), um, n. ... ... Standlager auf dem Fürstenberg bei Düsseldorf, beim heutigen Xanten, viell. das j. Dorf Birten, Tac. ann. 1, 45; hist. 4, 18 u. ...
2. Botrys , yos, f. (Βότρυς), eine Stadt in Phönizien, j. Dorf Bathon, Mela 1, 12, 3 (1. § 67).
Memphis , phidis, Akk. phim u. phin, Vok ... ... ägyptischen Könige, berühmt wegen der Pyramiden u. als Verehrungsort des Stieres Apis, jetzt Dorf Menf (südlich von Kairo), Liv. 45, 11, 1 u. ...
Ascalōn , ōnis, f. (Ἀσκάλων), Stadt der Philister in Palästina, j. Dorf Ascalan, Mela 1, 11, 3 (1. § 64). Plin. 5, 68. Amm. 14, 8, 11. – Dav.: ...
Ephesus (- os ), ī, f. (Ἔφεσ ... ... Ionischen Städte in Kleinasien, berühmt durch den Dianentempel u. später durch Rhetorenschulen, j. Dorf Ayasaluk (d.i. Ἅγιος Θεόλογος, ein Beiname des Apostels Johannes), ...
Flecken , I) Marktflecken: forum. – vicus (Dorf übh.). – ein kleiner F., viculus; parvus vicus. – II) eine kleine Fläche auf einem Gegenstand, von anderer Farbe als der Gegenstand selbst, auch »Fleck« genannt: macula (F., ...
Circēiī , ōrum, m., die Stadt Circeji am Vorgebirge gl ... ... von der aus Kolchis dahin geflüchteten Circe ben., berühmt durch vortreffliche Austern, j. Dorf Circello u. die Ruinen Citta vecchia, das Vorgeb. j. ...
Buchempfehlung
Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
386 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro