Einverständnis , consensio. consensus (Übereinstimmung der Ansicht; auch im üblen Sinne = ... ... (das Mitwissen, z.B. inter matrem et filium). – collusio (geheimes Einverständnis als Betrug zum Nachteil eines Dritten). – clandestina colloquia (heimliche Unterredungen, ...
collūsio , ōnis, f. (colludo), das geheime Einverständnis, cum alqo, Cic. Verr. 3, 33: inter raptae patrem et raptorem, Sen. contr. 2, 11. § 22: inter virum et uxorem, Apul. apol. 75: absol., ...
Vernehmen , das, I) das Hören, in der Redensart: »dem ... ... ut audio; ut fama est. – II) Beziehung mit andern: a) = Einverständnis, w. s. – b) Gesinnung gegen andere: gutes V., gratia ...
collūdium , ī, n. (colludo), I) der gemeinsame ... ... . Symm. ep. 3, 5. – II) übtr., das geheime Einverständnis, Amm. 18, 5, 1 u. 30, 4, 19. ...
collūsōriē , Adv. (collusor no. II), durch ein geheimes Einverständnis, abgekartetermaßen, Ulp. dig. 30, 1, 50. § 2.
... Mitwissenschaft, Mitkenntnis von etw., das Einverständnis, α) m. subj. Genet.: ... ... jmd. zu seinem Vertrauten machen, Tac.: purgare publicam conscientiam (das Einverständnis des Staates), Iustin.: simulatā conscientiā, als seien sie im Einverständnis, Tac. – II) bei sich selbst, das Bewußtsein, ...
... . im Wollen u. Streben = das Einverständnis, das Hand-in-Hand-Gehen, die ... ... amicorum greges, Cic. – II) im üblen Sinne, das üble Einverständnis, die Meuterei, das Komplott, ...
Verständnis , I) tr. das Verstehen: intellegentia ( ... ... od. ad intellegendum. – II) intr. das Sichverstehen, s. Einverständnis. – gutes V., s. Eintracht: schlechtes V., s. Zwiespalt.
perlūsōrius , a, um (*perludo), auf heimlichem Einverständnis beruhend, abgekartet, iudicium, Ulp. dig. 49, 1, 14 M.
Einvernehmen , s. Einverständnis, Vernehmen (das).
einverstehen, sich , s. einverstanden sein, im »Einverständnis« stehen.
einig , I) im allg., übereinstimmend in Urteil u. Ansicht: ... ... dasselbe glauben, derselben Ansicht sein); colludere cum alqo (mit jmd. ein geheimes Einverständnis haben, zu eines dritten Schaden mit jmd. unter einer. Decke stecken). – ...
grātia , ae, f. (gratus), die Annehmlichkeit, Wohlgefälligkeit ... ... Vernehmen (Verhältnis ), in dem man mit jmd. steht, das gute Einverständnis, das freundschaftliche Verhältnis, die Freundschaft, in ...
col-lūdo , lūsī, lūsum, ere (con u. ludo), ... ... bewegen, Verg. georg. 1, 369. – II) übtr., ein geheimes Einverständnis mit jmd. unterhalten, sich mit jmd. ...
1. cōnspīro , āvī, ātum, āre (v. con ... ... übereinstimmen, u. im Wollen u. Streben = im Einklang-, im Einverständnis handeln, Hand in Hand gehen od. wirken, zusammenwirken, ...
collūsor , ōris, m. (colludo), I) der Spielgenosse ... ... . – II) der mit jmd. (zum Nachteil eines Dritten in einem geheimen Einverständnis steht, der Truggefährte, Cod. Theod. 7, 20, 2. ...
cōn-stituo , stituī, stitūtum, ere (con u. statuo), ... ... feststellen, festsetzen, ansetzen, bestimmen, anordnen, anberaumen, u. im Einverständnis mit einem andern = verabreden, übereinkommen, zusagen, im üblen ...
verstehen , I) v. tr.: A) fassen (sowohl ... ... hac re a me difficultas. – 2) mit jmd., d. i. in Einverständnis sein mit jmd.: consentire cum alqo (im allg.). – cum alqo ...
cōn-sēntio , sensī, sēnsum, īre, zusammenstimmen, übereinstimmen, ... ... 1, 32, 13. b) insbes., gemeinschaftliche Sache machen, im Einverständnis sein, einverstanden sein, übereinkommen, sich verabreden, ein Komplott machen, eine Verschwörung ...
cōnsēnsus , ūs, m. (consentio), die Übereinstimmung, ... ... II) im üblen Sinne, die Verabredung, das geheime Einverständnis, das Komplott, bes. gegen den Staat, c ...
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro