Lob , laus (subjektiv u. objektiv als Sache, Ggstz. vituperatio). – laudatio (die Lobrede, subjektiv u. objektiv, als Handlung u. Sache). – praedicatio (die Lobeserhebung, das Rühmen, bes. lautes u. öffentliches). – L. einlegen, ernten ...
eng , angustus (nicht breit, nicht geräumig, beengt, schmal, ... ... artus (eingeengt, nicht weit, knapp angezogen, Ggstz. laxus, gew. als Lob; dah. auch uneig. [= eng verbindend] von der Freundschaft etc.). – ...
... laudi, alcis nascenti laudi, Cic.: faveo quoque laudibus istis, dein Lob ist mir selbst erfreulich, Ov.: ferre alqm laudibus in od. ... ... homini debetur, Cic.: implere populares meritis laudibus, unter den Landsleuten das verdiente Lob verbreiten, Liv.: incumbere toto pectore ad ...
Ruhm , gloria. – laus (Lob). – claritas (die Berühmtheit, der Zustand, in dem man in der Meinung anderer hoch steht). – fama (der gute Ruf eines Menschen). – kleiner R., ein bißchen R., gloriola. – zu ...
loben , laudare (im allg). – laudem alci tribuere od. impertire. laude alqm afficere (jmdm. Lob erteilen). – collaudare (beloben). – dilaudare (über die Maßen loben, sich gleichs. zerloben). – praedicare alqm oder de ...
knapp , I) eig.: strictus. astrictus (straff). – ... ... s. das. den Untersch.). – ein k. Schuh, calceus astrictus (als Lob); calceus urens (als Tadel, der die Füße wund reibt). – k ...
Loben , das, s. Lob.
camero (camaro), ātus, āre (camera, camara), wölben, überwölben, nidum camarare ab (gegen) imbri, Plin. ... ... . Aen. 2, 487. – übtr., cameratum elogium, ein künstlich aufgebautes Lob, Cassiod. hist. eccl. 1 in.
palpum , ī, n. od. palpus , ī, m. ( der Nomin. kommt nicht vor), der Klopfer, ... ... Bekümmerten, Plaut.: mihi obtrudere non potes palpum, mir sollst du es (das Lob) nicht anhängen, Plaut.
bedingt , coniuncte elatus (hypothetisch ausgesprochen, Ggstz. simpliciter elatus, kategorisch). – ein b. Vorschlag, condicio: b. Lob erhalten, cum exceptione laudari. – Adv. cum exceptione (mit ...
... auf jmd., alcis (die Rede und das in derselben enthaltene Lob, auch die schriftliche, die Lobschrift). – laus. laudes, auf jmd., alcis (das mündlich od. schriftlich ausgesprochene Lob). – L. auf einen Verstorbenen, laudatio mortui; laudatio funebris. laudes ...
fascino , āvī, ātum, āre, (βασκαίνω; vgl. fascinum), beschreien, behexen, durch neidisches Lob, durch gewisse Formeln, durch mißgünstige Blicke, alci teneros agnos, Verg. ecl ...
al-laudo (ad-laudo), āre, etw. loben = über etw. sein Lob aussprechen, ingenium adlaudat meum, Plaut. merc. 65.
col-laudo , āvī, ātum, āre (con u. laudo), beloben, belobigen, Lob (Lobsprüche) erteilen, alqm, Komik., Cic. u.a.: alios, sese, Plaut.: alqm multum (sehr), Curt.: alqm eximie, ...
Lobgesang , auf die Gottheit, hymnus (ὕμνο ... ... . umschr. carmen, quod dei honori canimus od. canunt. – ein Lob- u. Danklied, carmen, quo deo laudes gratesque aguntur. – jmdm. ...
κίς , κιός, ὁ , nach Choerobosc . in B. A . 1232 accus . κῖν , Kornwurm ; Theophr ... ... Nach Hesych . auch Holzwurm . – Vgl. über die Quantität u. Accentuation Lob. Paralipp . 84 ff.
ungeteilt , indivisus (ungetrennt, ungespalten, z. ... ... – communis (gemeinschaftlich). – ung. Beifall erhalten, omnibus probari: ung. Lob erhalten, uno omnium ore laudari: ab omnibus laudari: ung. Lob verdienen, usque quaque laudandum esse. – Adv . pro indiviso ...
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro