Unterpfand , s. Pfand , Hypothek.
arra (arrha), ae, f., u. ... ... m. (ἀῤῥαβών, vom hebr. ןוברע, Unterpfand, aus ברע, bürgen), I) das bei einem Vertrage gegebene Unterpfand, Angeld, das Kaufgeld, der Kaufschilling, ...
Pfand , pignus (übh. eine Sache, die man einem andern ... ... bes. einem Gläubiger zur Sicherheit seines Darlehns; daher auch bildl. = sicheres Kennzeichen, Unterpfand). – hypothēca (Hypothek; das dem Gläubiger zur Sicherheit seines Darlehns angewiesene ...
... etc., Val. Max. – 3) ein Kontrakt mit Unterpfand, ICt. – 4) von Gatten, Kindern u. Enkeln = ... ... od. Pfropfreisern, Pallad. – II) bildl., das Pfand, Unterpfand = der Beweis, das sichere Kennzeichen, voluntatis, ...
Geisel , als Unterpfand dienende Person, obses. – Geiseln geben, stellen, obsides dare, absol. od. jmdm., alci: von jmd. sich G. geben lassen, verlangen, empfangen, obsides exigere ab alqo; obsides alci imperare; obsides accipere ab alqo ...
subdito , āre (Intens. v. subdo) = ενεχυριάζω (als Unterpfand geben), Gloss. II, 298, 56 (subditatio = ενεχυριασμός, Gloss. II, 298, 54). – / Lucr. 6, 604 hat Lachmann für subditat hunc hergestellt subdit adhuc ...
pīgneror , ātus sum, ārī (pignus), pfänden, zum Pfande nehmen; dah. bildl., I) etw. als Unterpfand annehmen, quod das mihi, pigneror omen, nehme ich als Unterpf. ...
hypothēca , ae, f. (ὑποθήκη), das Pfand, Unterpfand, die Hypothek (zuw. von pignus unterschieden, wo dann pignus auf bewegliche, hypotheca auf unbewegliche Dinge geht), Cic. ...
ἀπο-τίμημα , τό , das Abgeschätzte; ein abgeschätztes, zur Sicherheit angenommenes Unterpfand, vgl. Böckh Staatsh. I S. 158 und Harpocr ., bes. bei Heirathsanträgen üblich, Poll .; vgl. Dem . 30, 7; Is ...
ὑπο-θηκιμαῖος , gegen ein Unterpfand anvertrau't, Gloss .
cūria , ae, f. (wohl aus *co-viria zu ... ... ; Cat. 4, 2. – dah. α) curia als Zeichen und Unterpfand des Rechts u. der Gesetze, pro curia inversique mores! Hor. carm. ...
1. Pallas , adis u. ados, Akk. adem ... ... Minervae, Ov. fast. 6, 421), das vom Himmel gefallen war und als Unterpfand der öffentlichen Wohlfahrt im Verborgenen aufbewahrt u. verehrt wurde; Ulixes u. Diomedes ...
cautio , ōnis, f. (zsgz. aus cavitio [s. ... ... Gewährleistung, Bürgschaft, Kaution (sie bestehe in Verschreibung, Obligation od. in sachlichem Unterpfand), chirographi, handschriftliche, Cic.: cautionem cavere, ICt.: cautionem idoneam offerre, ...
com-mitto , mīsī, missum, ere, zusammenlassen, zusammenbringen, ... ... Cic.: hereditas Veneri Erycinae (der V.) commissa, Cic.: hanc fiduciam (Unterpfand, Hypothek) commissam tibi dicis, Cic. 2) jmd. od. ...
sēcūritās , ātis, f. (securus), I) die Sorglosigkeit ... ... Plin. – b) die Sicherheit, Garantie für eine Schuld durch Unterpfand od. Quittung, dah. die Quittung, der Empfangschein, ...
Sicherheit , I) Zustand der Gefahrlosigkeit: incolumitas (der Zustand der ... ... fides (durch das gegebene Wort ausgesprochene Sicherheit). – satisdatio (durch ein Unterpfand gewährte Sicherheit). – jmdm. wegen etwas S. geben, cavere alci de ...
θέσις , ἡ , 1) das Setzen, Stellen; ἐπέων ... ... D. Sic . 4, 53. 5, 64. – 2) das zum Unterpfand Geben, Verpfändung; ἵππου Lys . 8, 10; ὅσουπερ ἡ ϑέσις ἦν ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro