vergehen , I) v. intr.: a) übh.: ... ... vergreifen (sich an jmd.). – Vergehen , das, delictum (das Vergehen gegen Pflicht, Recht u. Gesetz). – peccatum (das Vergehen als Fehltritt aus Unverstand). – ...
Kriminalverbrechen, -vergehen , s. Kapitalverbrechen.
dazwischen verfließen, -vergehen , intercedere. – nachdem wenige Tage, nachdem ein Jahr dazwischen verflossen (vergangen) war, interiectis paucis diebus; interiecto anno. – dazwischenwachsen , internasci; nasci inter eos (eas, ea).
tābēs , is, f. (tabeo), I) das allmähliche Vergehen einer Sache durch Schmelzen, Fäulnis, Krankheit usw., das Schmelzen, die Fäulnis, Verwesung, die Zersetzung, das Schwinden, 1 ...
Sünde , peccatum (ein Vergehen aus Unverstand, Torheit, Übereilung). – delictum (ein strafwürdiger Fehltritt). – flagitium (eine entehrende Handlung, Schandtat). – scelus (verbrecherische Handlung, Verbrechen). – dedecus (sittlich schändende Handlung, Laster). – nefas ( ...
sitis , is, Akk. im, Abl. ī, bei Spät. em u. e, f. (altind. kšiti-ḥ, Vergehen, Untergang, griech. φθίσις, Schwindsucht), der Durst, I) ...
noxia , ae, f. (sc. causa, v. noxius, a, um), I) die Schuld, schuldbare Handlung, das Vergehen, privatae noxiae, Liv.: in noxia esse, Plaut.: in noxia aliqua ...
... (die Strafe als versöhnende Buße für ein Vergehen). – poenae genus (als Gattung dieser Strafe). – noxa ... ... jmdm., alci ignoscere, qui puniri debuit: die St. für ein Vergehen erlassen, delicti gratiam facere: frei von St. bleiben, extra ...
ab-oleo , ēvī, itum (nach Prisc. 9, 54 ... ... ētum), ēre (ἀπόλλυμι), »etwas vergehen machen«, vernichten, vertilgen, a) physisch: monumenta, Verg.: opus, ...
2. līquor , līquī, flüssig sein, schmelzen, fließen, Verg.: liquitur et glacies, Ov.: amurca, Plin.: liquentia flumina, mella, fließende, flüssige, Verg. – übtr., liquitur aetas, Lucr.: liquuntur res, vergehen usw., Plaut.
... allmählich vergehen, schwinden, I) v. Lebl., vergehen, schwinden, zergehen, zerfließen, schmelzen, verwesen, in Verwesung übergehen, ... ... 12, 9. – c) gleichsam die Schwindsucht kriegen, vor Neid vergehen, quod aliena capella gerat distentius uber, tabescat, Hor ...
vānēsco , ere (vanus), vergehen, verschwinden, sich verflüchtigen, verdunsten, I) eig.: incipiunt gravidae vanescere nubes, Ov.: nigra sed infusā vanescat sepia lymphā, erbleiche, Pers.: non paterer immanes istos et ad pugnam natos lacertos levitate iaculi aut iactu ...
ab-orior , ortus sum, īrī, I) vergehen, untergehen (Ggstz. oriri), von Himmelskörpern, Varr. LL. 5, 66: v. der Stimme, Lucr. 3, 155. – II) insbes., v. der Leibesfrucht, abgehen, ...
... , vānuī, ere, verschwinden, entschwinden, vergehen, sich verlieren, I) eig.: a) v. Lebl.: ... ... . – II) übtr.: A) im allg., (ver)schwinden, vergehen, sich verlieren, sich abschwächen, ne cum poëta scriptura evanesceret, Ter ...
Missetat , maleficium (jede moralisch schlechte Handlung, die Missetat). – malefactum (Übeltat). – noxa (Vergehen, auch leichter Art, wie Diebstahl etc.). – facinus malum, gew. bl. facinus (die Untat). – scelus (Verbrechen). – ...
dēlictum , ī, n. (delinquo), das Gefehlte, der Fehler, das Versehen, Vergehen, die Übertretung, eius delicti reus, Nep.: uxor delicti manifesta, Tac.: quo delictum maius est, eo poena est ...
abolitio , ōnis, f. (aboleo), I) das Vergehenmachen, cui (nebulae) serenitas abolitionem infert, vergehen macht, Apul. de mund. 8 (Hildebr. falsch obolitionem). – II) übtr., das Abschaffen, Aufheben, legis, ...
admissum , ī, n. (admitto), das Vergehen, die Schuld, der Frevel, nullo admisso, Cic. part. or. 120: tale adm., Liv. 25, 23, 5: gentis admissa dolosae, Ov. met. 14, ...
peccātum , ī, n. (pecco), eine pflichtwidrige Handlung, die Sünde, das Vergehen, Verbrechen, im milderen Sinne der Fehler, das Versehen, der Irrtum, stultitiae, Cic.: peccatum suum ...
ab-olēsco , lēvī, ere, nach und nach vergehen, vitis siccitatibus abolescit, geht aus, Col. 3, 2, 4. – übtr., abkommen, erlöschen, cuius rei prope iam memoria aboleverat, Liv.: non abolescet gratia facti, Verg.: ...
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro