Bruch , I) der Zustand, in dem etwas bricht od. gebrochen ... ... wird: fractura (z. B. ossis). – Dah. uneig: a) Verletzung: violatio (z. B. bestehender Verträge). – B. des Friedens, ...
... – II) übtr.: a) die Verletzung des Rechts od. Eigentumes, die Schädigung, Beeinträchtigung, ... ... laesiones regis, Vulg. Dan. 4, 14. – b) die Verletzung, Kränkung des Gemüts, animi, Corp. inscr. ... ... rhet. Figur (wie βλάψις), die Verletzung das absichtliche Reizen ...
offēnsa , ae, f. (offendo), das Anstoßen, ... ... = die Unbequemlichkeit, der unangenehme Zufall, gustus, Verletzung, Colum.: nullā dentium offensā, ohne die Z. anzugreifen, Plin.: ...
... . 11, 20. – II) übtr.: a) die Verletzung des Rechts od. Eigentums, die Schädigung, Beeinträchtigung, ... ... Verluste, Tert. de patient. 7. – b) die Verletzung, Kränkung des Gemüts, animi, Corp. inscr. Lat ...
1. violātio , ōnis, f. (violo), die Verletzung, Entehrung, Schändung, templi, Liv. 29, 8, 11: publica fidei, die Wortbrüchigkeit, Vell. 2, 1, 5: religionum, Sen. ep. 104, 28: expiare violationem eius ...
vitiātio , ōnis, f. (vitio), die Verletzung, Schändung, Sen. contr. 7, 8 (23), 6: aquarum, Frontin. 3, 7 lemm.
ἄτη ( ἀάω), ἡ , Verletzung, Schaden, Unheil, Verderben, Il . 2, 111. 8, 237; so auch Pind . u. Tragg .; bes. als Folge des Götterzornes, der sich nach den Alten vorzüglich in einer Verwirrung des Geistes äußerte; ...
saucietās , ātis, f. (saucius), die Verletzung; dah. die Unpäßlichkeit, Cael. Aur. de morb. chron. 2, 13, 179.
vulnerātio (volnerātio), ōnis, f. (vulnero), die Verwundung, Verletzung, Cic. Caecin. 47. Hirt. b.G. 8, 47, 2. Cael. Aur. de morb. chron. 2, 1, 27. Th. Prisc. 2, 18 in.: ...
quassātūra , ae, f. (quasso), die Erschütterung; dah. meton.: I) die durch Erschütterung bewirkte Verletzung, Plin. Val. 4, 5. – II) der durch Erschütterung verletzte Teil, Veget. mul. 1, 28, 5 ...
Verwundung , vulneratio. – sauciatio (blutige Verletzung). – Ist »Verwundung« = Wunde, s. d.
Beobachtung , die, observatio (z. B. siderum). – ... ... , caelestes observationes: mit B. des Herkommens, salvo more maiorum (ohne Verletzung des H.). – sorgfältige B., diligentia (z. B. caerimoniarum). ...
blapsigonia , ae, Akk. an, f. (βλαψιγονία), die Verletzung der Geburt, eine Krankheit der Bienen, wenn sie keine Brut bekommen, ...
ὕβρις , εως, ἡ (ὑπέρ ), das Hinausgehen über das rechte Maaß, also übermüthige Gewaltthätigkeit, jede Verletzung göttlicher und menschlicher Rechte, die aus gesetzloser Uebergewalt, aus übertriebenem Kraftgefühl (z. ...
Schade, Schaden , I) Verletzung: vitium. – Sch. am Körper, vitium corporis; hernia (Bruch, w. s.): einen Sch. bekommen, vitium facere; laedi: sich Sch. tun, corpus laedere. – II) Nachteil, Verlust etc.: ...
τραῦμα , τό , Wunde , Verletzung; Aesch. Ag . 840; Eur . oft; ἐπώδυνον , Ar. Ach . 1166; Plat . oft, τραύματα ἔλαβον Alc . I, 115 b, τυπτέσϑω ἄνευ τραυμάτων Legg . VIII, 845 ...
γραπτύς , ύος, ἡ , 1) Ritzung, Verletzung der Haut, z. B. durch Dornen, Hom . einmal, Odyss . 24, 229 γραπτῠς ἀλεείνων , vgl. Apollon. Lex. Homer. p. 55, 22. – 2) das Geschriebene, ...
πρός-κομμα , τό , 1) Anstoß ... ... Aergerniß, N. T . – 2) das durch ein Anstoßen, Fehltreten Bewirkte, Verletzung, eigtl. am Fuß, woran man sich gestoßen hat, Ath . III, ...
παρ-ορισμός , ὁ , Ueberschreitung der Gränze, Verletzung des Gränzrechts, Sp .
βλαψι-γονία , ἡ , Verletzung der Jungen?
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro