Wetter , I) Zustand des Dunstkreises: caelum. caeli status. – tempestas ... ... fulmen tetigit locum. – III) Dünste in den Bergwerken; z.B. böse Wetter, aëris spiritus graves; aër gravior: faule W., aër vitiatus.
böse , I) in physischer Hinsicht: malus. – b. Wetter, tempestas mala, adversa, foeda: ein b. Weg, iter difficile, incommodum; iter voraginosum (voller Tiefen): ein sehr b. Weg, via deterrima: b. Geld, nummi ...
... Wind , I) eig.: ventus. – W. u. Wetter, venti tempestatesque; venti atque imbres (Winde u. Regen); imber ac ventus (Regen u. Wind): in W. u. Wetter, auch sub divo (unter freiem Himmel, z.B. ...
tat! Interi., Ausruf der Verwunderung = potz Wetter! potz Blitz! tat! ecquis intust? Plaut. truc. 663 Leo.
hiems (hiemps), hiemis, f. (altind. himá-s, griech. χειμα, χειμών), I) regnerisches Wetter, stürmisches Wetter, Sturm, hiemis magnitudo, Cic. Planc. 96: qui (gubernator) navem ...
... usw. = trocken, vom Wetter = entwölkt, trocken, heiter, a) eig.: flamen ... ... Aen. 8, 529 (wo Ribbeck suidum). – β) heiteres Wetter, Plaut., Cic. u.a. – b) übtr., ...
... securus (sorglos, z.B. vita). – h. Himmel, h. Wetter, serenum; serenitas; sudum: bei h. Himmel etc., sereno; serenitate; ubi serenum, sudum est: ruhiges u. h. Wetter, tranquilla serenitas: es wird h. Himmel, h. Wetter, s. »es heitert sich auf« unter ...
stürmen , I) v. intr.: a) im allg.: es (das Wetter, der Wind) stürmt, ventus saevit: es stürmt auf dem Meere, mare ventorum vi agitatur atque turbatur: es fängt an zu stürmen, ventus saevire coepit; ...
wittern , A) eig.: odorari; olfacere. – B) ... ... praesagire (im vorausahnen). – Witterung , I) Beschaffenheit der Luft, s. Wetter no. I. – II) Geruch, nach dem man etwas aufspürt ...
Schauer , I) Schutzort gegen das Wetter: nubilarium. – II) Regenschauer: pluvia repentina. – III) – Schauder, w. s.
nebelig , nebulosus (z.B. dies). – es ist n. Wetter, es ist n., es nebelt , caelum est nebulosum; aër est nebulosus. – Nebeltag , dies nebulosus.
turbidus , a, um (turba), in Unruhe-, Verwirrung befindlich, I) eig.: a) v. Wetter usw. = unruhig, stürmisch, trübe, tempestas, Cic.: caelum, Plin. ep.: freta ventis turbida, Ov.: imber, Verg.: ...
Seefahrt , navigatio; cursus maritimus; im Zshg. auch bl. ... ... navigare, z.B. an die S. nicht gewöhnt, insuetus navigandi: erwünschtes Wetter zur S. haben, ex sententia navigare.
Schoppen , tugurium (als Schutzdach gegen Wind u. Wetter). – casa repentina (als Nothütte gegen den Regen). – receptaculum (als Ort, um etwas aufzunehmen. Remise etc.).
serēnitās , ātis, f. (serenus), I) die Heiterkeit, das heitere Wetter, caeli, Cic. u. Sen.: diei solisque, Auct. b. Afr.: serenitas reddita, Liv.: Plur. serenitates (Ggstz. imbres), Colum. ...
serēnifer , fera, ferum (serenum u. fero), heiteres Wetter bringend, aquilo, Avien. phaen. 989 u. prognost. 413.
serēniger , gera, gerum (serenus u. gero), heiteres Wetter bringend, motus, Anthol. Lat. 389, 4 (1024, 4).
placiditās , ātis, f. (placidus), a) ruhiges Wetter, Heges. 4, 27 extr. – b) die Sanftmut, Versöhnlichkeit, der sanfte Charakter, Varro r. r. 2, 1, 4. Gell. 13, 23 ...
substīllus , a, um (sub u. stillo), etwas ... ... r.r. 156 extr. – subst., substīllum, ī, n., regnerisches Wetter, wenn es tröpfelt, Tert. de pall. 2 u. Fest. ...
perturbātio , ōnis, f. (perturbo), die Verwirrung, I) eig.: p. caeli, stürmisches Wetter (Ggstz. serenitas), Cic. de div. 2, 94. – II) übtr.: A) im allg., die Verwirrung, Störung ...
Buchempfehlung
Das Trauerspiel um den normannischen Herzog in dessen Lager vor Konstantinopel die Pest wütet stellt die Frage nach der Legitimation von Macht und Herrschaft. Kleist zeichnet in dem - bereits 1802 begonnenen, doch bis zu seinem Tode 1811 Fragment gebliebenen - Stück deutliche Parallelen zu Napoleon, dessen Eroberung Akkas 1799 am Ausbruch der Pest scheiterte.
30 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro