aethēr , eris, Akk. era, m. (αἰ ... ... per liquidum aethera, Hor.: patuit mihi pervius aether, Ov. – 2) die heitere Höhe = die ... ... in alto, Verg.: tanges aethera, Ov. – II) nom. pr., Aether, Äther, ...
āēr , āeris, Akk. āerem u. āera, m. ... ... der Dunstkreis, die uns umgebende Luft (Ggstz. aether, der Äther, aqua, das Wasser), Cic. u.a.: ...
... (die ganze Luftmasse, aër u. aether zusammen od. auch bald für jenes, bald für dieses). – ... ... die nahe an der Erde be. findliche dichtere Luftmasse, die Atmosphäre) – aether (die obere, allmählich sich verfeinernde Luftmasse, der Himmel). – aura ...
Äther , aether (die höhere, seine Luft, Ggstz. aër, die untere, atmosphärische Luft). – caelum (Himmel). – ätherisch , aethereus. – caelestis (himmlisch).
apertus , a, um, PAdi. m. Compar. u. ... ... caput, Komik., Varr. fr. u. Sen.: u. poet., aether, caelum, unbedeckt, klar, heiter, Verg. – als naut. ...
1. īgnītus , a, um (v. ignis), feurig ... ... glühend, liquor, Cic. bei Serv. Verg. Aen. 6, 33: aether, Apul. de mund. 1: sidus, Vopisc. Car. 8, 5: ...
nūbifer , fera, ferum (nubes u. fero), I) ... ... Appenninus, Ov.: Alpes, Salv.: montes, Sil.: rupes, Val. Flacc.: aether, Anthol. Lat. – b) Wolken bringend, noti, Ov.: ...
īgni-fer , fera, ferum (ignis u. fero), Feuer tragend, feurig, aether, Cic. poët. fr. u. Lucr.: axis, Ov.: tauri, Val. Flacc. – übtr., hortatus, Sil. 17, 294.
aethera , ae, f., spät. Nbf. v. aether (w.s.), Apul. de mund. 1, p. 107, 23 codd.: Abl. aethera, Gromat. vet. 350, 18.
sīgnifer , fera, ferum (signum u. fero), Zeichen-, ... ... Flacc. – II) insbes.: A) mit Gestirnen versehen, gestirnt, aether, Lucr.: caelum, Lucan.: orbis, der Tierkreis, Cic. u.a ...
2. incēnsus , a, um, I) Partic. v. ... ... im Bilde, entbrannt, heiß, Phlegrā nobis incensior (al. infensior) aether, Claud. rapt. Pros. 3, 201. – übtr., a) ...
in-nūbilus , a, um, unbewölkt, semper inn. aether, Lucr. 3, 21.
in-candēsco , canduī, ere, weiß werden, I) ... ... . – II) insbes., erglühen, sich entzünden, incanduit aether, Claud.: ea pars aestatis, quae nimiis caloribus incandescit, Frontin. aqu.: rursum ...
Atmosphäre , aër, qui terrae est proximus, im Zsyg. bl. aër (die untere, atmosphärische Luft, das Reich der Meteore, Ggstz. aether, die obere, reine Luft). – caelum (wie unser »Himmel« ...
omniparēns , entis (omnis u. parens), allgebärend, allhervorbringend, Allmutter, terrae, Lucr.: Terra, Verg.: aether, Calp.
diffūsilis , e (diffundo), sich leicht verbreitend, aether, Lucr. 5, 467.
im-moderātus , a, um, PAdi. (in u. moderatus ... ... maßlos, I) eig., unermeßlich, unendlich, cursus, Cic.: aether, Cic. poët. – II) übtr., maßlos, kein ...
2. circumiectus , ūs, m. (circumicio), das Herumwerfen ... ... Herumlegen der Arme um jmd., das Umfassen, Umfangen, Umschlingen, qui (aether) tenero terram circumiectu amplectitur, der mit zärtlichem Umfahn die Erde fest umschlossen ...
dēterminātio , ōnis, f. (determino), die Abgrenzung, Grenze, Gromat. vet. 244, 14 u. (Plur.) 202, 16: aether extrema ora et det. mundi, Cic. de nat. deor. 2, 101 ...
Ὄλυμπος , ὁ , s. nom. pr . Weil man die Gipfel des thessalischen Olympus nicht selten über die Wolken hinaus in den heitern Aether ragen sah, nahm der älteste Volksglaube an, daß oben Zeus und andere Götter ...
Buchempfehlung
Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
156 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro