Tisch , mensa (ein Tisch zum Essen u. zu anderem Gebrauch; ... ... , ad cenam od. cenatum ire: bei jmd. zu T. (zur Tafel) sein, ... ... Tafel) aufheben, convivium mittere, dimittere, solvere. – bei T. (bei Tafel), apud mensam; super mensam; inter cenam; ...
mēnsālis , e (mensa), zum Tische gehörig, Tisch-, vinum, Valer. imp. bei Vopisc. Aur. 9. § 6: argentum, silbernes Tafelgeschirr, Vopisc. Tac. 10. § 6: citharae species mensalis, Diom. 479, 12: ( ...
μαγίς , ίδος, ἡ (μάσ ... ... , Poll . 7, 22; – Epicharm . soll es auch für »Tisch« gebraucht haben, wie auch Soph. frg . 651 bei Poll . 6, 83 angeführt wird: τὰς Ἑκαταίας μαγίδας δόρπων. ...
... Tafel; bes. – 1) der Eßtisch ; oft bei Hom ., bei dem jeder Gast seinen eigenen Tisch vor sich hat, Od . 17 ... ... 390. – Auch das, was auf den Tisch gesetzt wird, das Essen selbst; Her . 1, ...
... , zum Tische gehörig; κύνες τραπεζῆες , Tisch- od. Haushunde der Reichen, die ins Speisezimmer kommen durften; Il . 22, 69. 23, 173 Od . 17, 309; Aristias bei Ath . XV, 686; τραπεζήεσσι κύνεσσι Opp. Cyn . ...
... dim . von τράπεζα , Tischchen, kleiner Tisch; Ath . IV, 142 d; μικρόν , Plut. Demetr . 20; dim . vom Wechslertisch, neben ἀβάκιον , Lys . bei Poll . 10, 105. – Als geometrische Figur, ein ungleichseitiges Viereck ...
ὁμό-κλινος , auf demselben Lager liegend, bei Tisch, Her . 9, 16.
ἐκ-τράπεζος , vom Tisch ausgeschlossen, was nicht auf den Tisch kommen darf, wie die Bohnen bei den Pythagoräern, Luc. Gall . 4.
κυμῑνο-δόχη , ἡ , Kümmelbehältniß, Kümmelbüchse , unter den auf den Tisch gesetzten Gefäßen aufgeführt bei Poll . 10, 93.
ἐπι-νιπτρίς , ίδος, κύλιξ , ein nach dem Händewaschen bei Tisch herumgereichter Becher, Trunk, Poll . 6, 31.
ἐπι-τραπέζωμα , τό , die auf den Tisch gesetzten Speisen, im plur., Plat. com . bei Ath . XIV, 641 b, vgl. IV, 1704.
τραπεζο-κόμος , den Tisch besorgend, deckend, bei Tische aufwartend; Diog. L . 9, 80; Plut. Symp . 1, 2, 2; Ath . IV, 170 d.
τραπεζο-ποιέω , 1) Tische verfertigen? – 2) den Tisch mit Speisen bedienen, Diphil . bei Ath . VII, 291.
μικρο-τράπεζος , einen geringen, schlechten Tisch führend, Ἕλληνες , Antiphan . bei Ath . IV, 130 e.
προ-κατά-κειμαι ... ... ), sich davor od. vorher niederlegen, Luc. de merc. cond . 26, bei Tisch einen höheren Platz einnehmen, s. προκατακλίνω .
... . Gorg . 517 b, u. sonst bei Sp .; bes. = bei Tisch aufwartend, Ath . VII, 291 f; N. T .; ... ... compar ., Φρὺξ ἀνὴρ πλαγεὶς ἀμείνων καὶ διακονέστερος , Epicharm . bei Suid . – Nach Buttm. ...
... XIII, 591 d; Solon bei Plut. Sol . 2; Ath . VI, 234 f. Bes. ein Parasit sein, als Schmarotzer, Schmeichler oder Possenreißer bei Einem freien Tisch haben, öfter bei Ath . aus comic.; Luc. Paras . ...
... ;ιτος, mit od. bei einem anderen essend, dah.) I) im guten Sinne, der ... ... im übeln Sinne, der Schmarotzer, Schranze, der sich für freien Tisch zum Schmeichler und Possenreißer hergibt, Komik., Cic. u.a.: scherzh ...
... . 997; adj., τράπεζα , Tagelöhners-Tisch, Eur. Alc . 2; ἑστία El . 205, ... ... ϑητικὴ δίαιτα; γυνή Ap. Rh . 1, 193. – Aber bei Plut. Cor . 25 das lat, thensae , Götterwagen.
... , nach Ath . IV, 173 a μαγειρικὴ τράπεζα , der Tisch, auf dem der Koch das Fleisch zerlegt; αὐτὰρ ἐπεί ῥ' ὤπτησε ... ... Il . 9, 215, vgl. Od . 14, 432. – Bei Arist. H. A . 8, 3 ein Raubvogel.
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro