Bissen , der, offa (eig. ein zusammengerundeter Klumpen Mehlspeise ... ... (eig. ein Kloß; dann ein Bissen, doch nur bildl. = Gewinn, wie Ter. heaut. ... ... eine Wenigkeit, ein kleines Stückchen, z. B. panis). – gute Bissen, s. Leckerbissen: schmale. B., ...
Brot , I) eig.: panis. – ein Bissen B, frustun: panis: ein Stück B., fragmentum panis: Wasser und B., panis et aqua. – II) uneig, Unterhalt, Nahrung übh.: victus. – victus cotidianus (tägliche Nahrung). ...
... offa , ae, f., ein Bissen, Mundbissen, I) eig.: A) im allg., Plin ... ... Cato oratt. 65. fr. 1. – B) insbes., ein gerundeter Bissen aus Mehl usw., das Kügelchen, Klößchen, pultis, Cic.: ...
... etwas kosten « = etwas weniges (ein paar Bissen) zu sich nehmen, genießen ... ... gustatu (von Geschmack) alypon, Plin.: quorum nemo gustavit (einen Bissen genossen hat) cubans, Cic.: lavabatur, deinde gustabat (nahm er einen Imbiß, genoß er ein paar Bissen), Plin. ep.: in cubiculum se quasi gustaturus contulit, Sen. – ...
schmal , tenuis (dünn, d. i. nicht breit od. ... ... macilentus (etwas oder ziemlich mager). – macer (mager). – sch. Bissen essen, tenui victu vivere; parce vitam agere. – allmählich schmäler (enger ...
ofella , ae, f. (Demin. v. offa, wie mamilla v. mamma), ein Bissen, Mundbissen, Stückchen, Fleisch usw., Mart. u.a. – u. übh. ein Klümpchen, Ser. Samm. 840 ...
Bißchen , I) kleiner Bissen: offula. – gute Bißchen, s. Leckerbissen. – II) das od. ein bißchen = ein wenig: mica. uncia (von körperl. Dingen). – paulum (von körperl. u. unkörperl. Dingen, z. B ...
frūstum , ī, n. (zu griech. θραύω, ich zerbreche ... ... n, der Brocken, das Stückchen, der Bissen, hordeacei panis, Sen.: frusta esculenta, Speisebrocken, Cic.: in frusta ...
quellen , I) = hervorquellen, w. s. – II) anschwellen ... ... wachsen, z.B. durch die Nässe, umore [v. Holz etc.]: der Bissen quillt im Munde, crescit in ore cibus).
Bröckchen , frustulum. – bröckeln , friare. – ... ... in Milch, panem interere in lacte. – Brocken , frustum (als Bissen, z. B. panis). – fragmentum (als abgebrochenes und übriggebliebenes Stück, ...
Mundbissen , s. Bissen.
buccellātārius , ī, m. (Demin. v. buccella), ein ganz kleiner Bissen, Gloss. V, 509, 28.
ψωμός , ὁ , Bissen, Brocken, Mundvoll, ein kleines Stück, bes. von Fleisch, Brot; ἀνδρόμεοι , Bissen Menschenfleisch, Od . 9, 374; einzeln in Prosa, wie Xen. Mem . 3, 14, 5. 6.
ψωθίον , τό , ein kleiner Brocken, Bissen, bei Ath . XIV, 646 c durch ψοϑύρια erkl. u. aus Pherecrat . belegt, auch τοῦ ἄρτου τὰ ἀποψώμενα = ἀττάραγοι.
ψωμίζω , Einen füttern, indem man ihm die Bissen, die man gekau't hat, in den Mund steckt, Ar. Lys . 19 Th . 692; übh. füttern, mästen, τινά τινι , Equ . 715.
ἄ-κολος , ἡ (α euphon ., κόλος verstümmelt), Bissen, ψωμός ; Hom . einmal, Od. 1 7, 222 πτωχὸνὃς ϑλίψεται ὤμους, αἰτίζων ἀκόλους, οὐκ ἄορας οὐδὲ λέβητας ; – ξηράς Maced ...
ἔν-θεσις , ἡ , das Hineinsetzen, ... ... , z. B. eines Buchstaben, Plat. Crat . 426 c; – der Bissen, den man in den Mund steckt (VLL. ψωμοί ), Ar. Equ ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro