δι-αφ-ίημι (s. ἵημι ), entlassen u. auseinander gehen lassen; τὸ στράτευμα Xen. Hell . 4, 4, 13; ἐπ' οἴκου Pol . 2, 54, u. öfter.
δι-εκ-βολή , ἡ , Durchgang, Pol . 3, 40, 1, öfter; D. Sic . 17, 68, = δίοδος .
δι-εξ-έρπω , dasselbe, Arist. mund . 6, 20, von der Sonne.
δι-εκ-πλώω , ion. = διεκπλέω , Her . 2, 29 u. öfter, durchsegeln.
δι-εκ-πνοή , ἡ , das Aushauchen, Ausdünsten, Theophr . u. Plut .
δι-εκ-πνέω (s. πνέω ), heraus- u. durchwehen, Arist. mund . 4, 15.
δι-α-τονέω , verstärktes ἀτονέω , Ios ., aber l. d .
δι-έκ-ροος , ὁ , das Durch- u. Herausfließen, Her . 7, 129.
δι-α-δικέω , verstärktes ἀδικέω , Dio Cass . 58, 16.
δι-α-ϊστόω , gänzlich vernichten, tödten, Soph. Tr . 878.
δι-α-πορία , ἡ , Zweifel, D. L . 10, 27. 119; Plut .
δι-εξ-άπτω , entflammen, ὁρμήν , Ios .
δι-πλ-οδέω , zweimal den Weg machen, wiederholen, Sp .
δι-εκ-πτύω , ausspeien, Philostr. imag . 2, 23.
δι-η-λιφής , ές , durchsalbt, Soph. frg . 148.
δι-αν-κίζω , wieder herstellen, Philostr .
δι-εκ-φέρω , = ἐκφέρω , Hesych .
δι-έρχομαι (s. ἔρχομαι ), durchgehen ; – 1) räumlich , ἄστυ, πῶυ , durch die Stadt hin, durch die Heerde hingehen, Il . 6, 392. 3, 198; πύλας , Eur. ...
δι-αλλάσσω , 1) vertauschen, aus-, umtauschen, τινί τι ἀντί τινος , an Jem. etwas wofür, Plat. Rep . II, 371 d; ἀετο ῠ διαλλάξαι βίον , eingetauscht haben, d. i. wie ein ...
δι-οϊστεύω , einen Pfeil hindurchschießen oder hinüberschießen ; Odyss . 12, 102, zur Bezeichnung der Entfernung zweier Felsen von einander, = einen Bogenschuß von einander, τὸν δ' ἕτερον σκόπελον χϑαμαλώτερον ὄψει, Ὀδυσσεῠ, πλησίον ἀλλήλων ...
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro