fātum , ī, n. (for, fari), der ... ... fab. 54 in. – alci fatum est m. folg. ut u. Konj., Hyg. fab. 63 in.: fuit hoc sive meum sive rei publicae fatum, ut etc., Cic. ...
fās , n. indecl. ( zu fārī, fātum), die Äußerung; dah. I) eig., der göttliche Ausspruch, das göttliche Gebot, die göttlichen Satzungen, das göttliche Gesetz, -Recht (im ...
Fāta , ae, f. (Nbf. von fatum), die Schicksalsgöttin, Parze, Abl. Plur. Fatabus, Corp. inscr. Lat. 5, 4209 u. 5005.
moera , ae, f. (μοιρα), das Schicksal, rein lat. fatum, Sidon. carm. 15, 66.: quod deas fatales nuncupant Moeras, Censor. 8, 5. p. 14, 13 Hultsch.
fātālis , e (fatum), zum Schicksal-, zum Verhängnis gehörig, Schicksals-, I) im ... ... . inscr. Lat. 14, 2553. – β) fātāle is, n. = fatum, das Verhängnis, Schicksal, in malum familiae nostrae fatale revolvimur ...
fātifer , fera, ferum (fatum u. fero), den Tod bringend, tödlich, arcus, Verg. u. Sil.: ensis, Verg. u. Ov.: ferrum, Ov.: dextra, Sil.
Geschick , I) das Verhängnis: fatum. – die Geschicke, fata; fortunae: mein herbes G., acerbitas mei casus: ein feindseliges G. wollte, daß etc., casus infestus tulit, ut etc.: durch ein höheres G., divinitus. – II ...
Schicksal , fatum (die unwiderruflich festgesetzte unabänderliche Weltordnung). – fors (das Ungefähr ... ... , ne idem eveniat in meas litteras: gegen den Willen des Sch., praeter fatum: die Schläge des Sch., s. Schicksalsschläge.
con-queror , questus sum, querī, über etw. sich ... ... ausbrechen, wehklagen, conqueri fortunam adversam, non lamentari decet, Pacuv. fr.: suum fatum aut fortunam, Cornif. rhet.: fortunas suas cum alqo (gegen jmd.), ...
fātidicus , a, um (fatum u. dico), weissagend, vates, Verg.: anus, Cic.: puella, Suet.: numen, Plin. ep.: deus, v. Apollo, Ov.: augurium, Plin.: libri, Weissagebücher, Suet. u. A ugustin. ...
fāticanus u. fāticinus , a, um (fatum u. cano), weissagerisch, Ov. met. 9, 418 u. 15, 436.
fātilegus , a, um (fatum u. lego), den Tod auflesend, -sammelnd, Lucan. 9, 821.
fātiloquus , a, um (fatum u. loqui), das Schicksal verkündigend, weissagend, subst. m. = der Weissager, f. = die Weissagerin, Cretensis Epimenides, inclitus fatiloquus, Apul. flor. 15. p. 19 ...
Bonifātius (nicht Bonifācius), ī, m. (bonum fatum), eig. Winfried, geb. 683 n. Chr. zu Kirton in Devonshire, Benediktiner, zuletzt Bischof von Mainz (745–755 n. Chr.); vgl. W. Teuffel Gesch. d. röm. ...
cōnfātālis , e (con u. fatum) = συνειμαρμένος, mit ans Schicksal (Verhängnis) geknüpft, mitverhängt, Cic. de fat. 30.
Verhängnis , fatum; fati necessitas; necessitas divina. – nach göttlichem V., divinitus.
unnatürlich , qui (quae, quod) a natura recedit. – monstruosus ... ... affektiert, Ggstz. nativus). – eines unn. Todes sterben, praeter naturam praeterque fatum obire: unn. Begierden, cupiditates, quae ne naturam quidem attingunt; libidines ...
... . es ist mir vom Schicksal beschieden, fatum mihi est m. Infin.; natus sum hoc fato, ut etc.: ... ... hanc gloriam dei tibi dederunt: sein Schicksal ist dir sicher beschieden. eius fatum tibi manet (verbleibt dir). – II) = berufen, bestellen, w ...
unvermeidlich , inevitabilis (z.B. malum, fatum, mors). – necessarius (in der Notwendigkeit der Natur liegend, z.B. mors). – die unv. Notwendigkeit, necessitas fatalis; fati necessitas. – unv. sein, non esse recusandum; necesse esse ...
conceptiōnālis , e (conceptio), zur Empfängnis gehörig, bei der Empfängnis (eintretend), fatum, Fulg. myth. 2, 8: sol, Firm. math. 7, 1: hora, Augustin. de civ. dei 5, 5: constellatio, Augustin. lib. de div. ...
Buchempfehlung
E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
244 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro