Befehl , I) Geheiß eines Oberen: iussum (Geheiß eines jeden, der ein Recht dazu hat od. zu haben glaubt). – imperium (Gebot eines Oberen, eines Feldherrn, Fürsten). – imperatum (das Gebotene, Anbefohlene). – praeceptum (Verordnung, Verfügung ...
gläubig , der Gläubige , I) im allg. = der gern glaubt: credulus. – g. anhören, libenti animo oder facile audire. – II) im kirchlichen Sinne: * veram Christi oder (v. Mohammedaner) Mohammedi doctrinam sequens ...
harmlos , securus (sorglos, auch da, wo man besorgt sein ... ... (der vor Gefahr nicht auf seiner Hut ist, weil er nicht an Gefahr glaubt, arglos). – mansuetus (gutmütig). – innocens. innoxius (unschädlich). ...
sorglos , securus (unbekümmert, der sich sicher glaubt). – socors (gedankenlos, unachtsam). – neglegens (nachlässig, fahrlässig). – Adv .sine cura; solutā curā; secure; neglegenter. – um so sorgloser, eo solutiore curā.
1. Ernst , der, I) im Gegensatz zum Scherz: serium ... ... ist mein E. (ich meine es ernstlich), credatis mihi velim non iocanti (glaubt es mir, ich scherze nicht); verissime loquor (ich spreche ganz wahr): ...
crēdulus , a, um (credo), I) aktiv, leichttrauend ... ... , Cic.: piscis, Ov.: armenta, Hor.: cr. alci, der einem leicht glaubt, Verg. u. Hor.: cr. in rem, Ov. – ...
σώω , ep. statt σαόω, σώζω ; Hom . hat ... ... σώοιο Babr . 103, 17. – Ein altes fut . σώω glaubt Buttmann in einer Inscr . bei Böckh I p. 107 u. 71 ...
contrōversia , ae, f. (controversus), I) die entgegengesetzte ... ... insofern zwei Parteien gegeneinander gerichtet sind, deren jede recht zu haben glaubt, der Streit, in dem das pro u. contra ...
Gefälligkeit , officium (dienstwillige Gesinnung und Handlung, zu der man sich verpflichtet glaubt). – voluntas officiosa (dienstwillige Gesinnung, Dienstwilligkeit). – munus (jede Leistung als Akt der Ergebung und Liebe). – beneficium (jede G. u. Dienstleistung, zu der ...
versinnlichen , alqdsensibus subicere (machen, daß etwas in die Sinne fällt). – oculis od. sub oculos (alcis) subicere (jmdm. etwas veranschaulichen, so darstellen, daß er es zu sehen glaubt).
ἐν-άργεια , ἡ , Klarheit, ... ... Deutlichkeit, lebendige Darstellung von Etwas, so daß man es deutlich vor Augen zu sehen glaubt, z. B. Ἰταλίας , Pol . 3, 54, 2; ...
τρι-θεΐτης , ὁ , der eine Dreiheit Gottes annimmt, daran glaubt, K. S .
φαντασιο-δοκητής , ὁ , der nur an einen Scheinkörper bei Christus glaubt, Ketzername, bei K. S .
3. ne , als enklitisches Fragewort, wird dem Worte angehängt, ... ... liegenden Begriff nachdrücklich hervorhebt, quine putatis difficile et mirum, quod contigit? ihr glaubt doch nicht, daß es etwas Schwieriges u. Wunderbares sei? Hor.: quiane ...
... man sagt, du habest dieses getan, diceris hoc fecisse: man glaubt, ich sei ein Sklave, man hält mich für einen Sklaven, servus ... ... mit unter den unbekannten Subjekten nennen kann, z.B. was man wünscht, glaubt man gern, quae volumus, credimus libenter: man denke ...
hīr u. īr (Stamm χερ, wov. ... ... / L. Müller (Lucil. 22. no. 2. p. 243) glaubt fälschlich, hir sei bei Lucil. »eine Art sipho«; vgl ...
Auge , I) eig.: oculus (im Dimin. ocellus, ... ... bei der Ankunft jmds., adventu alcis). – Sprichw., was die Augen sehen, glaubt das Herz, quod sensus ostendit, id credit animus (s. Sen. ...
nōlo , nōluī, nōlle (ne u. volo), I) ... ... = glaube ja nicht, Cic.: Diocletiane, iocari noli! Vopisc.: nolite existimare, glaubt ja nicht, Cic.: nolitote dubitare, Cic.: dolere noli, frater! Inscr.: ...
video , vīdī, vīsum, ēre ( altindisch véda, ich weiß ... ... gefällt, beliebt (jmdm.), es ist jmd. der Meinung, es glaubt jmd., eam quoque, si videtur, correctionem explicabo, Cic.: tibi ...
... andere die Sache wahrnehme, od. wenn man glaubt, daß er sie nicht genug wahrnehme, z.B. siehst du nicht, ... ... Nestor de virtutibus suis praedicet? – d) durch non, wenn man glaubt, daß der andere die Sache gar nicht wahrnehme, z.B. du ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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