... , während der aor . durch dieses ἄν wesentlich verstärkt und erst durch dasselbe zu der Bedeutung ... ... , nach der allgemeinen Regel, in Forderungssätzen durch μή , in Aussagesätzen durch οὐ , Ausnahmen s. unten. ... ... dann also von indicativischen Bedingungssätzen sich nur durch ihre bescheidene Form, nicht durch den eigentlichen Sinn unterscheiden. Die ...
bereden , I) durch Vorstellungen wozu bringen: commodis verbis delenire, ut etc. (durch freundliche Worte jmd. gewinnen, daß er etw. geschehen läßt). – ... ... leicht b. lassen, es zu glauben, facile induci ad credendum: ich lasse mich nicht b., zu glauben, daß etc., ...
... scherzh., benefacta benefactis aliis pertegito, ne perpluant, lasse G. auf G. folgen, damit sie von Bestand sind, Plaut ... ... archaist. in der Religionsspr., pateram perplovere (= perpluere), lasse die Flüssigkeit durch, habe ein Loch, Fest. 250 (b), 29 ...
... 3, 1; κατᾴδων αὐτοῦ τὸ δεῖπνον καὶ καταϑέλγων αὐτόν , das Mahl durch Gesang erheitern, ib . 7, 2; τὰς λόχμας κατῇδον ὄρνιϑες Long. 1, 9; – κατᾴδομαι , ich lasse mir vorsingen, Luc. bis acc . 16.
... die Wörter« als Bestandteile der Sprache). – verbum (das Wort als durch die Rede oder Schrift ausgedrückter Sinn eines Gedachten [dah. auch kollektiv - ... ... vertrauliche Reden mit jmd. wechseln, sermones familiares conferre cum alqo: ich lasse kein unfreundliches W. über meine Lippen kommen, mitto maledicta ...
einreden , a) übh. durch Reden zu etwas bewegen: (hoc) suadere od. persuadere alci ... ... , daß etc.). – b) einen zum Glauben bereden; z.B. das lasse ich mir nicht ei., hoc quidem non adducor ut credam; non ...
... od. wozu? durch ein Adv. od. durch in od. ad ... ... – c) vom Schauspieler, α) durch bloßes Gebärdenspiel od. durch die Rede mit dem nötigen Gebärdenspiel ... ... . agi per senatum, per populum, durch den S., durch das V. entschieden werden, -geschehen, ...
... mit »weil« vertauscht werden kann. Ebenfalls durch quod. Dieser Fall kann nur nach Verben stattfinden, die ursprünglich transitiv, durch den Sprachgebrauch in Intransitiva übergegangen sind. – Hierher gehören bes. die ... ... im Deutschen daß mit »soviel, soweit, insofern« vertauschen kann. Ebenfalls durch quod, z. B ...
... dextrae iungentes fidem obstringere, ut etc. e) mit durch : viel durch die Hände gehen, multum in manibus esse (z ... ... . von einem Buche = viel gelesen werden): ein Geschenk geht durch viele Hände, unum munus multorum manibus teritur. – ...
... im Latein. nach plus u. amplius durch quam od. durch den Ablat. ausgedrückt; bei Zahlenangaben fällt jedoch ... ... od. non plures quam novem: mehr durch schlau berechnete List als durch Tapferkeit siegen, magis ratione et consilio quam ... ... ultra flagito; aber wenn es b) = länger, ferner, durch iam, z.B. ich ...
... – m. Ang. als wen? durch Prädikats -Acc., alqm fatorum comitem, Verg.: alqm consiliis socium, Verg. ... ... Cic. – u. m. Ang. als wen? durch Prädikats -Acc., alqm iudicem, Plaut. u. Liv.: ... ... Cic.: capior et scire cupio quomodo etc., lasse mich verlocken, Cic.: captus est, er hat ...
... . Ang. wie sehr? durch Advv. ( wie ardenter, ardentissime, flagranter, flagrantissime, mire, mirabiliter ... ... 5: quid vis cupio dum ne etc., alles soll mir erwünscht sein (lasse ich mir gefallen), wenn nur nicht usw., Ter. Andr. 902. ...
... der Busen, 1) eig.: a) übh. (der durch Gürten entstand), sinus fluentes, Verg.: sinus implere (floribus), Ov. ... ... est, neque ego discingor, sitzt mir im Schoße u. ich lasse ihn nicht fallen, Cic.: in sinu gestare, sehr ...
... in ore fides, keine Beteuerungen der treuen Liebe erschallen lasse, Prop. 1, 18, 18. – ... ... . m. Ang. nach wem zu? gegen wen? ( durch ad od. in m. Akk. u. durch bl. Dat. ) = zurufen, α) m. ...
... Donat. Ter. adelph. 5, 8, 15. – B) tr. durch jmd. od. etw. sich unangenehm berührt fühlen, ... ... kommt mir schwer an, ich lasse es an mich kommen, ich lasse es mich verdrießen, ich mache Umstände ...
... es gilt jmd. od. etw. in meinen Augen für etc., ich lasse jmd. od. etw. gelten für etc., habeo alqm od. ... ... . etw. bei mir, in meinen Augen für od. als etc., ich lasse jmd. od. etw. gelten für od. als etc., ...
... , Amm.: gew. Passiv eripi, durch den Tod entrissen, dahingerafft werden, uxorem sibi fato ereptam, ... ... Gewalt abgenötigt, Cic. – neque hoc mihi eripi potest, u. das lasse ich mir nicht ausreden, Cic. ad Att. 12, 36, 1 ...
... b) etwas, was man bereits besitzt, (durch oder ohne eigene Schuld, aus Versehen, Zufall usw.) sich entgehen ... ... die Glaubwürdigkeit, Phaedr. 1, 10, 2. – Dah. insbes., durch den Tod verlieren, (vgl. Drak. ... ... 1) amissī, ōrum, m., die (durch den Tod) Verlorenen, Verbliebenen, Auson. ...
... üblen Sinne (als Vorwurf von dem, der durch nichts sich reizen läßt, auch jede Unbill mit stumpfer Gleichgültigkeit erträgt) ... ... in coquendo lentior, weniger leicht weich werde, sich weniger gut weich kochen lasse, Plin. 24, 143. – 2) übtr., eigensinnig, ...
re-laxo , āvī, ātum, āre, wieder weit machen, ... ... tristem vultum, Sen. – continuationem verborum modo relaxet, nur in der Anstrengung durch lange Perioden lasse er nach, Cic.: pater nimis indulgens quicquid astrinxi relaxat, lockert die ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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