nego , āvī, ātum, āre (viell. v. ne ... ... , Tibull.: quorum alterum neque nego neque infitias eo, nos enixe operam dedisse, ut etc., Liv.: ... ... mutuom, Plaut.: negat nec suspicari, Cic. – Stehen zwei Sätze bei nego, so ist für ...
dē-nego , āvī, ātum, āre, durchaus verneinen. d.i. I) eine Tatsache völlig ableugnen, gänzlich leugnen, entschieden in Abrede stellen, obiecta, Tac. ann. 15, 57: m. folg. Acc. u. Infin., ...
autumo , āvī, ātum, āre (eig. aitumo v. aio, wie negumo v. nego), behauptend aussprechen, behaupten, sagen, nennen (Ggstz. nego), zuw. auch im Gedanken behaupten, meinen (Ggstz. ...
ab-nego , āvī, ātum, āre, I) abschlagen, verweigern, versagen, u. so entziehen, vorenthalten, alci coniugium et dotes, Verg.: lucem animis, Lact.: alci pecuniae partem, Quint.: depositum, Plin. ep. – nec comitem abnegat ...
negito , āvī, āre (Intens. v. nego), beharrlich-, standhaft verneinen, -leugnen, absol., vix negito, Plaut.: rex primo negitare, Sall.: renuit negitatque Sabellus, Hor.: m. folg. Acc. u. Infin., ne ...
negumo , āre, verlängert aus nego (wie autumo aus aio), Fest. 165 (a), 28. Vgl. Schömann opusc. 3, 407.
adoptio , ōnis, f. (adopto), I) die Annahme ... ... , der noch in väterlicher Gewalt stand (vgl. arrogatio), ius adoptionis, Cic.: nego istam adoptionem pontificio iure esse factam, Cic.: dare alqm od. se alci ...
bejahen , aio (ich sage ja, Ggstz. nego; absol. od. mit folg. Akk. u. Infin.). – affirmare (versichern, daß etw. so sei). – confirmare (b. und durch Gründe beweisen). – annuere (durch Kopfnicken ...
per-nego , āvi, ātum, āre, I) standhaft-, hartnäckig leugnen, negas? Ly. Pernegabo immo, Plaut.: m. folg. Acc. u. Infin., Cic. u.a. – II) beharrlich verweigern, ganz (rundweg) abschlagen, ...
negātio , ōnis, f. (nego), I) die Verneinung, Leugnung, negatio haec, Cic. Sull. 39: negatio infitiatioque facti, Cic. part. or. 102. – II) meton., das verneinende Wort, die Negation, Ps. Apul ...
negātor , ōris, m. (nego), der Leugner, Verleugner, Corp. inscr. Lat. 10, 2483. – bes. des Christentums (Ggstz. confessor), absol., od. m. Genet. dei, Eccl.
sub-nego , āre, einigermaßen abschlagen, Cic. ep. 7, 19 in.
negantia , ae, f. (nego), die Verneinung, Cic. top. 57; vgl. Boëth. in Cic. top. lib. 5. p. 366, 30 B.
negātīvus , a, um (nego), verneinend, actio, Gaius inst.: verba, Gaius dig.: particula, Apul.: orationis pars, Chalcid. Tim.: Ggstz. confirmativus, Serv. Verg. Aen. 2, 247. Schol. Iuven. 6, 457; 14, 127. ...
negibundus , a, um (nego), standhaft leugnend, Fest. p. 165 (b), 1.
ausschlagen , I) v. tr.: 1) herausschlagen: ... ... ) etwas Dargebotenes nicht annehmen: non accipere (z. B. donum). – nego me alqā re uti. u. bl. alqā re non utor ( ...
Jot. ja , I) als zugestehende Antwort: ita. ita ... ... (mit Kopfnicken): du sagst »ja«, ich aber »nein«, tu als, ego nego: mit »ja« oder »nein« antworten, aut etiam aut non respondere ...
daß , Conj., dient I) um einen Begriff an ... ... , behaupte, daß nicht (kein) etc. , drücken die Lateiner gew. durch nego mit folg. Akk. u. Infin. aus, z. B. er behauptet ...
ita , Adv. (zum Pronominalstamme i, vgl. is; ... ... dicitur, Cic.: ita est, Lucili, Sen.: ita, ut dicis, facta haud nego, Plaut.: ita, ut dicis, Ter. – est ita, non est ita ...
āio , Verb. defect. (vgl. griech. ἦ, er ... ... Naev. com. fr.: vel tu mihi aias vel neges, Plaut.: negat quis, nego: ait, aio, Ter. – II) ja sagend, behauptend sprechen ...
Buchempfehlung
Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
50 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro