... – 1) sehr , gar sehr; bei adj . gewöhnlich mit dem partic . ἐών, ... ... 9, 343, u. sonst sehr häufig, auch wo wir nicht immer ein solches Verhältniß der Sätze ... ... 201 angeführten Beispiele der Gedanke dem Homer nicht fremd sein dürfte: wie sehr felsig Ithaka auch ist, ...
δέω und δεύω , bedürfen ; wohl nicht, wie gewöhnlich angenommen wird, von einer Wurzel ΔΕF -, sondern von ... ... weit entfernt, d. i. durchaus nicht; τοῦ παντὸς δέω , Aesch. Prom . 1008; τοσούτου ... ... . von Schicksalbestimmungen, οὐ γὰρ ἔδει Ναξίους ἀπολέσϑαι , sie sollten nicht untergehen, 5, 33; vgl. ...
... eine große Anzahl, ein großer Teil, nicht wenige, nicht gerade die wenigsten, sehr viele, die meisten, im Sinne des ... ... – in plerisque, in den meisten od. in sehr vielen Fällen, Cic. de amic. 13. ...
... Adjektiven und Adverbien = eben nicht sehr), haud ita; non ita; minus (weniger); z. ... ... so ganz, so gar , adeo: nicht so ganz, nicht so gar. non od. ... ... daß etc., adeo ... ut etc.: nicht so ganz, nicht so gar ... daß ...
... , 2). – tarde (mit Verzug, nach längerer Zeit als gewöhnlich). – vesperi (abends). – zu spät, sero; post tempus ... ... allzu spät, nimis sero. – ziemlich spät, sero admodum. – sehr spät, sero; tardissime (nach langem Verzug ...
... bloß anreihende Verbindung, wo die Gegensätze sehr schwach sind, so daß δέ nicht viel Anderes bedeutet als καί ... ... Ausdrücken stattfinden; Homer aber gebraucht nicht selten δέ in Hauptsätzen, um sie den ihnen untergeordneten vorausgehenden Nebensätzen ... ... dieses δέ rhetorisch περιττόν sei, hat Aristarch auch gar nicht gemeint. Beispiele: Odyss . 7, ...
... A) aktiv, v. einer Menschenmenge = nicht zahlreich, nicht in Masse, in geringer Anzahl (-versammelt, ... ... anwesend, wo nicht häufig, in etw. nicht fleißig, 1) ... ... 13, 24, 4. – B) passiv = nicht sehr gewöhnlich, -gebräuchlich, selten, vocabulum, usus, Gell.
... sagen: die Reihen hinauf u. hinunter; von Hom . an sehr gewöhnlich; κατὰ στρατόν Il . 7, 370, κατὰ ... ... ; αὐτὸς καϑ' ἑαυτόν Ar. Vesp . 786; sehr gewöhnlich in Prosa, λέγων κατὰ σαυτόν Plat. Gorg . ...
... ), mane; tempore od. die matutino: sehr fr. (= am sehr frühen Morgen), bene (oder multo) mane; primā luce. ... ... mors). – Adv. mature (zeitig, früher als gewöhnlich, d. i. beizeiten, z. ... ... maturius venire non potui). – citius (z.B. nicht eine Stunde fr., non horā citius). ...
... besuchen, z. B. maria). – dieses Meer gewöhnlich b., eo mari uti consuevisse: der ... ... befahren, ora mercatorum navigiis stringitur: der Fluß ist für schwere Schiffe nicht zu b., graves naves fluvius non perfert: ein sehr befahrener Weg, iter rotis frequentissimum. – ein Bergwerk, eine Grube ...
... bemerkt, diese Form des Verses wegen mit der gewöhnlichen des Relativums nicht vertauscht werden. – Bei Her . u. den Tragg . ... ... , οἵ u. αἵ nur durch den Accent unterscheiden, so gebraucht nicht vor, dagegen sind die anderen Formen, die mit τ anfangen ...
... corporis (die Füße können den Körper nicht mehr halten, tun ihre Dienste nicht mehr). – auf eigenen Füßen stehen ... ... ex alieno arbitriopendē re (nicht von fremder Willkür abhängen; beide z.B. von der Freiheit); non ... ... Italien, der etc., pedem in Italia video nullum esse, qui etc.: nicht einen Fußbreit von jmd. ...
... . u.a.; od. nicht eben... sondern vielmehr; nicht sowohl... als (wenn ... ... quam maxime, ὡς μάλιστα, so viel-, so sehr wie möglich, Ter., Cic. u.a ... ... 5) in der Umgangssprache, als lebhafte Bejahung = sehr gern, sehr wohl (s. Brix Plaut. Men. 429. ...
... (in einem einzelnen Fall); non multi esse cibi (gewöhnlich): sehr wenig, minimi esse cibi: mit großem Appetite e., ... ... cenare (in einem Falle); foris cenitare (gewöhnlich, oft): nicht mehr auswärts e., ad cenas itare desisse. ...
... als εἰ angeknüpft, als Bedingungssätze nicht erkennbar u. von beschreibenden Relatiosätzen nicht zu unterscheiden sein würden; ... ... ἤ κεν ist dem Homer sehr geläufig; wäre das nicht der Fall, so würde auch in dieser ... ... diesen Unterschied kommt es hier jedoch nicht an; denn es wird ja nicht behauptet, daß der conj. ...
... – b) dagegen ist ὡς bei superl . sehr gewöhnlich, um den höchsten, möglichsten Grad auszudrücken, welche ... ... solle, od. denn er werde das Heer nicht führen, wenn er nicht, 7, 1,40 ( ... ... in den accus ., der bei weiterer Ausdehnung eines solchen Satzes sehr gewöhnlich ist, vgl. 7, 1,10 ἐγώ σοι συμβουλεύω, ...
... Phil . 1384; in Prosa nicht selten. – b) sehr häufig fehlt aber das Demonstrativum, u. ... ... würde, ob welche getroffen werden oder nicht, der opt . aber nicht die bloße Möglichkeit ausdrückt; ... ... dadurch oft ausgedrückt (vgl. πέρ ) auch in Prosa sehr gewöhnlich; dah. ἅπερ adoerbial wie ὥςπερ, κλαγγαίνεις δ' ...
... οὐκ ἐξ ἴσου ἐσμέν , wir stehen nicht gleich, Xen. An . 3, 4, 47; ἐξ ... ... seitdem , Il . 1, 493. 8, 295; bei allen Folgenden sehr gewöhnlich; ἃ 'κ τῶνδε δράσω Soph. O. R . ...
... . Bei Her . schwankt die Lesart gewöhnlich, wie auch bei anderen Schriftstellern nicht selten. In attischer Prosa sind die verhältnißmäßig sehr wenigen Beispiele als Archaismen ... ... mit dem Indicativ; σάφα οὐκ οἶδ', εἰ ϑεός ἐστι , ich weiß nicht, ob er ein Gott ...
... . Nitzsch zu Od . 1, 50). Dieser bei Hom . sehr geläufige Gebrauch scheint bes. für die Ableitung des τέ aus dem ... ... auch wir sagen können »um den Einen, der da«, wobei freilich nicht zu übersehen ist, daß uns der als ...
Buchempfehlung
Demea, ein orthodox Gläubiger, der Skeptiker Philo und der Deist Cleanthes diskutieren den physiko-teleologischen Gottesbeweis, also die Frage, ob aus der Existenz von Ordnung und Zweck in der Welt auf einen intelligenten Schöpfer oder Baumeister zu schließen ist.
88 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro