oberhalb , supra od. super mit Akk. (z.B. ob. der Stadt, supra urbem). – in superiore parte (im obern Teile). – superne (von oben her).
... über etc., z.B. eos super se collocavit). – supra (oberhalb, z.B. supra terram est caelum). – b) uneig., ... ... einer Seite zur andern, z.B. navigare trans mare). – super (oberhalb hin, ohne den Gegenstand selbst zu berühren, z.B. ...
oben , I) was oberhalb ist, durch summus (superus gew. nur von den Dingen über uns, in der Luft) od. (im Ggstz. zu unten) superior im gleichen Kasus mit dem Substantiv, zu dem es gehört. – oben auf dem ...
... der oberen Seite, oben, oben darauf, oberhalb (Ggstz. infra), oleum supra siet, Cato: omnia haec, ... ... . liegen, Cic. – insbes. von der geographischen Lage = oberhalb, jenseit, exercitus, qui supra Suessulam Nolae praesideret, Liv.: Syene ...
Allia ( Ālia ), iāticusae, f., ein Flüßchen in Latium, ... ... S. 241 ff., mitten in einer für Schlachten geeigneten Ebene) entspringt und oberhalb Roms in den Tiber fällt j. Aja, berühmt durch die unglückliche Schlacht ...
solea , ae, f. (solum), I) die Schnürsohle, Sandale, die nur die Fußsohle bedeckte, oberhalb mit Riemen und Bändern geschnürt wurde u. die Fußzehen und den oberen Teil des Fußes frei ließ, Gell. 13, 21, 5 (vgl. ...
Addua , ae, m., ein Fluß im cisalpin. Gallien, der oberhalb Cremona in den Po (Padus) mündet, j. Adda, confluentes Padi et Adduae fluminum, Tac. hist. 2, 40. Claud. VI. cons. Hon. 195.
supernē (supernus), I) Adv., oberwärts, a) = ... ... Liv. u.a. – b) = am oberen Teile, oben, oberhalb, Hor. u. Plin. – c) nach oben, in ...
dē-super , Adv., a) von oben her, von oben, oberhalb, Verg., Tac. u.a.: Ggstz. subter, Lact. – b) obendrein, Apic. 6, 216. – / Bei Caes. b. G. 1, ...
Mulvius (Milvius), a, um, mulvisch, M. pons, eine Brücke über den Tiber oberhalb Roms an der via Flaminia, j. Ponte Molle, Cic. ad Att. 13, 33, 4. Sall. Cat. 45, 1. Tac. ann ...
supernus , a, um (super), oberhalb ( oben ) befindlich, der obere, pars, Plin.: litora, Mela: Tusculum, hoch gelegen, Hor.: numen, die oberen (himmlischen) Mächte, Ov.: u. so ...
Novaesium , iī, n., Stadt an der j. Erft, oberhalb Düsseldorfs am linken Rheinufer, Tac. hist. 4, 26 u. ö.
oberwärts , sursum (nach oben). – Ist es = »oberhalb«, s. d.
super-urgeo , ēre, oben (oberhalb) eindringen, fluctu superurgente, über Bord schlug, Tac. ann. 2, 23 extr.
intersectio , ōnis, f. (interseco), als t. t. der Baukunst = der Einschnitt zwischen zwei Zähnen oberhalb des Frieses, die Zwischentiefe, intersectio, quae Graece μετόπη dicitur, ...
1. superiectus , a, um (super u. iacio), über einem Orte-, oberhalb eines Ortes gelegen, Phrygia Troadi superiecta, Plin. 5, 145.
ζώνη , ἡ , Gurt, Gürtel, Leibbinde; bei Hom . der untere Gürtel, den die Frauen oberhalb der Hüften trugen, der das Gewand zusammenhielt, welches faltig über im niederhing (vgl. ζωστήρ), περὶ δὲ ζώνην βάλετ' ἰξύϊ Od . 10, ...
μίτρα , ἡ , ep. u. ion. μίτρη (verwandt ... ... Gürtel ; – a) bei den Kriegern der Leibgürtel, der unter dem Panzer oberhalb der Hüften getragen wird, wie es Il . 4, 135 vom Pfeil ...
φάλος , ὁ , ein blanker metallner Vorsprung an der Vorderseite des Helms oberhalb der Augen vom Helmbusch bis vorn nach der Stirn gehend und hier merklich vorspringend, sowohl zur Zierde, als zum Schutz und zur Abwehr der Hiebe dienend, also eine Art Bügel, in ...
ὕπερθε u. ὕπερθεν , adv ., von oben her, oberhalb; Hom .; von den Göttern od. vom Himmel her, ὕπερϑεν νίκης πείρατ' ἔχονται ἐν ἀϑανάτοισι ϑεοῖσιν , Il . 7, 101 Od . 24, 344; h. Cer . ...
Buchempfehlung
Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
74 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro