μονό-πλοια , ἡ , das allein zu Schiffe Fahren, E. M .
πρωτό-νεως , zum ersten Male in einem Schiffe fahrend, VLL.
ναυσι-πόρ-ς , zu Schiffe fahrend, στρατός , Eur. Rhes . 48; πλάτας ναυσιπόρους , wie ναύπ ορος , I. A . 172; – aber ναυσίπορος ποταμός , mit Schiffen zu befahren, Xen. An . 2, ...
συν-εκ-πλέω (s. πλέω ), mit od. zugleich zu Schiffe herausfahren; Thuc . 4, 3; Lys . 13, 23; Is . 6, 2; Dem . u. Folgde, wie Luc. D. D ...
προ-εκ-πλέω (s. πλέω) , vorher zu Schiffe auslaufen, Plut. Nic . 20.
... so heißen Il . 14, 35 die Schiffe πρόκροσσαι , die aufs Land gezogen und so neben einander gestellt sind, ... ... Lehrs Aristarch. ed . 2 p. 225; πρόκροσσαι ἐς πόντον , Schiffe, die mit den Schnäbeln gegen das Meer zu gewendet sind, Her ...
προς-πληρόω , zufüllen, anfüllen, bes. Schiffe, noch dazu bemannen u. ausrüsten, ἔτι ναῦς , Thuc . 7, 34. 8, 10; die Zahl voll machen, καὶ ἱππέας προςεπλήρωσαν εἰς δισχιλίους , Xen. Cyr . ...
ὑπέρ-αντλος , eigtl. vom Schiffe, von eindringendem Wasser überschwemmt, ganz leck, so daß kein Ausschöpfen mehr hilft, ὁλκός , Plut. Luc . 13; vgl. Luc. Tim . 18; dah. übertr., vom Uebermaaß des ...
προς-ορμίζω , bei einem Orte das Schiff vor Anker legen, u. med . sich mit dem Schiffe vor Anker legen oder in den Hafen einlaufen, προςορμίζεσϑαι πρὸς τὴν νῆσον , ...
ἐκ-βατήριος , α, ον , zum Aussteigen, bes. aus dem Schiffe gehörig; τὰ ἐκβατήρια , Opfer, die nach glücklicher Landung dargebracht werden, Sp .; übertr., ἐκβ. τῆς νόσου ϑύσας Philostr. vit. ...
λινοῤ-ῥαφής , ές , von Leinwand zusammengenäht, oder mit Stricken zusammengefügt; δόμος , von einem ägyptischen Schiffe, Aesch. Suppl . 127; Soph . bei Poll . 10, ...
ποντο-πορέω , das Meer bereisen, befahren, vom Schiffe gesagt, Od . 11, 11 u. sp. D ., wie M. Arg . 24 (X, 4); auch Plut. Pericl . 26 Dion . 25 u. ...
δι-πλασιάζω , verdoppeln; ... ... Legg . XI, 920 a u. Sp .; das Doppelte einbringen, von einem Schiffe, Lys . 32, 25. – Intr., doppelt so groß sein, als ...
ναυτο-λογέω , Schiffer sammeln, Passagiere im Schiffe aufnehmen, ἡνίκα Κύπριν δημοτέρην ἐναυτολόγει , Antiphil . 1 (IX, 415), v. l . ναυστολ .
ἰδιό-στολος , auf eigene Kosten ausgerüstet; τριήρης Plut. Alc . 1; ἰδ. ἔπλευσε , er fuhr in einem auf eigene Hand ausgerüsteten Schiffe, Thes . 26.
κοινό-πλοος , zsgzgn -πλους , gemeinsam zu Schiffe fahrend, ναὸς κοινόπλουν ὁμιλίαν κλύεις Soph. Ai . 859, die Schiffsgenossenschaft.
ναύ-σταθμον , τό , ein Ort, wo Schiffe stehen, vor Anker gehen können, Ankerbucht; Eur. Rhes . 136 u. öfter; Thuc . 3, 6; Sp., Pol . 5, 19, 6 Plut. ...
παρ-αγώγιον , τό , Durchgangszoll, den vorbei- od. durchfahrende Schiffe entrichten, Pol . 4, 47, 3, vgl. Poll . 9, 30.
μιλτ-ηλιφής , ές , mit Röthel oder Mennig angestrichen, gefärbt, Schiffe, Her . 3, 58; über die f. L. μιλτηλοιφής s. Lob. zu Phryn . 572.
ἐκ-πορθμεύω , zu Schiffe wegführen; ἐκπεπόρϑμευμαι χϑονός , pass., Eur. Hel . 1179; aber med. = act . 1517.
Buchempfehlung
Das kanonische Liederbuch der Chinesen entstand in seiner heutigen Textfassung in der Zeit zwischen dem 10. und dem 7. Jahrhundert v. Chr. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Victor von Strauß.
298 Seiten, 15.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro