similitūdo , inis, f. (similis), die Ähnlichkeit, ... ... , 11. – b) meton., navigera similitudo alia, eine andere Art solcher schiffähnlicher Geschöpfe, Plin. 9, 94 ... ... ) die Porträtähnlichkeit, Cic. u.a.: vollst. veri similitudo, Plin. 34, 38 ...
Kopie , I) = Abschrift, w. s. ... ... (als Abbild, Abdruck u. dgl.). – imitatio (als Nachahmung). – similitudo (als Ähnlichkeit, z.B. die K. kommt nie dem Original gleich, semper citra veritatem est similitudo). – K. einer K., imitatio imitationis: eine K. verfertigen, ...
Abart , similitudo. – die Abarten, auch generis varietate distantes.
... , angemessen). – similis (ähnlich übh.). – ein a. Verfahren, similitudo: a. Fälle, similitudines: man muß ein a. Gesetz aufsuchen ... ... ;γία), rein lat. proportio. – als ähnliches Verhältnis, similitudo – nach A., s. analog.
con-iugo , āvī, ātum, āre (con u. iugum), ... ... gleichs. zu einem Paar verbinden, est ea iucundissima amicitia, quam similitudo morum coniugavit (geknüpft hat), Cic. de off. 1, 58. – ...
nāviger , gera, gerum (navis u. gero), I) ... ... flumina, Paneg. vet.: iter, Mart. – II) schiffend, segelnd, similitudo, Ähnlichkeit mit einem fahrenden Schiffe, Plin. 9, 94.
notātus , a, um, PAdi. (v. noto), ... ... quam maxime notatae similitudines, Cornif. rhet. 3, 37: quo nobis notatior sit similitudo, ibid.: homo omnium scelerum libidinumque notis notatissimus, Cic. de domo 23.
Beispiel , I) zur Erläuterung einer Sache: exemplum. – similitudo (ähnlicher Fall). – ein B. geben, anführen, exemplo uti; exemplum afferre, proferre; exemplum ponere; exemplum supponere (hintennach [nach der besprochenen Sache] geben); zu einer Sache, ...
Gleichnis , similitudo. simile (übh. jede nähere oder entferntere Vergleichung). – imago (das Wortbild, die bildliche Vergleichung, die Parabel, Fabel). – sich eines G. bedienen, simili tudine od. simili quodam od. imagine uti: um bei ...
sprechend , uneig., z.B. sp. Ähnlichkeit, similitudo mire expressa; similitudo mira: jmd. sp. ähnlich (zum Sprechen) malen, s. Sprechen (das): ein sp. Beweis, argumentum perspicuum (deutlicher); argumentum firmissimum (unumstößlicher).
similitās , ātis, f. (similis, I) = similitudo, die Ähnlichkeit, Caecil. com. 216. – II) die ähnliche-, gleichartige Eigentümlichkeit, Plur. bei Vitr. 2, 9, 5.
Gleichheit , aequitas. – aequalitas (Gleichmäßigkeit). – aequabilitas (Gleichförmigkeit). – similitudo (Ähnlichkeit, auch die des Sinnes, Charakters zweier). – G. der Tage u. Nächte, aequinoctium. – G. des Vermögens einführen, pecunias aequare. – G. ...
Annäherung , appropinquatio. – accessus (das Herangehen). – successus (der Anmarsch, als milit. t. t. ). – similitudo (bildl., die sich nähernde Ähnlichkeit). – die A. des Todes, ...
Ähnlichkeit , similitudo, mit etw., alcis rei (Ggstz. dissimilitudo). – congruentia morum (Übereinstimmung der Sitten. des Charakters). – die A. des Namens, nominis vicinitas. – A. haben mit jmd. (etwas), s. ähnlich (sein): ich ...
herausstellen , I) eig.: exponere; proponere. – II) bildl., sich herausst. , exstare (z.B. hominum similitudo in corporum figura exstat). – eminere (hervortreten). – apparere ( ...
perfūnctōrius , a, um (perfungor), oberflächlich, examinatio, Nov ... ... Ambros. in psalm. 37. § 37: sermo, ibid. 43. § 14: similitudo, Chalcid. Tim. 29 B. u. 330: tractatus, ibid. 142 ...
vērīsimilitūdo , s. similitūdo.
similitūdināriē , Adv. (similitudo), ähnlichkeitshalber, Donat. Ter. Andr. 4, 5, 19.
Gesichtsähnlichkeit , similitudo oris.
Charakterverschiedenheit , morum dissimilitudo (Ggstz. morum similitudo). – es herrscht Ch. zwischen ihnen und mir, eorum mores a meis abhorrent. – charaktervoll , constans; gravis. – ch. Gesinnung, constantia; gravitas.
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro