ἐπι-μέμονα ( μάομαι ), wonach streben, Soph. Phil . 511.
ἐπι-μαίομαι (s. μαίομαι ), 1) wonach trachten, Etwas zu erfassen suchen, wonach streben, σκοπέλου ἐπιμαίεο , steuere immer auf die Klippe zu, Od . 12 ...
σπουδ-αρχία , ἡ , eifriges Streben nach Staatsämtern, ambitus, Plut. Aemil. Paull . 38 u. a. Sp ., wie D. Cass . 52, 15.
ἀ-δικο-δοξία , ἡ , das Streben nach Ruhm durch unrechte Mittel, Pol . 23, 16, 7.
ἀ-δικο-δοξέω , auf ungerechte Weise nach Ruhm streben, Diod. S . 31, 1.
ἐν-θῡμίζομαι , = ... ... 2, 231 aus Thuc . 5, 32, wo ἐνϑυμέομαι steht, wonach streben, verlangen; App. Hithrid . 120. – Act . ἐνϑυμίζω , ...
μεθ-ορμάομαι , hinterdrein streben, verfolgen, μεϑορμηϑείς , Il . 20, 192, nachstrebend, Od . 5, 325.
φιλο-πρωτεία , ἡ , Verlangen, Streben nach dem ersten Range. – Auch der erste Rang selbst, D. Sic . u. a. Sp .
φιλο-πλουτία , ἡ , Liebe zum Reichthum, Streben danach, Plut. Lyc . 30 u. öfter, u. a. Sp .
φιλο-πρωτεύω , gern der Erste sein wollen, nach den ersten Range streben, N. T .
κατ-ορέγομαι , streben wonach, τινός , Simplic .
φιλο-πλουτέω , den Reichthum lieben, nach Reichthum streben, Plut .
φιλο-χρηματία , ἡ , Geldgier, Habsucht, Streben nach Reichthum; Eur. Ep . 5; Plat. Rep . III, 391 c Legg . V, 747 b ; Folgde, wie Plut. Sol . 14 ...
φιλο-χρηματέω , das Geld lieben, nach Reichthum streben, habsüchtig sein; Isae . 2, 29. 10, 17; Plat. Legg . V, 737 a .
προς-γλίχομαι , danach streben, noch dazu verlangen, Arist. Metaphys . 1, 5.
ἀ-κενό-σπουδος , ohne eitles Streben, Cic. Fam . 15, 17; M. Anton . 1, 6.
ἀνθρωπ-αρεσκέω , den Menschen zu gefallen streben, K. S .
ἀνθρωπ-αρεσκεία , ἡ , das Streben, den Menschen zu gefallen, K. S .
2. ad (altlat. ar, w.s., urspr. ... ... dabei, zB. accedere, adstare (astare). – dah. auch ein Streben, eine Neigung, s. ad-amo, ac-crēdo u.a. – ...
ἤ , p., bes. ep. auch in ήέ gedehnt, ... ... dich auffordert, nicht mehr so kindisches Sinnes zu sein, sondern nach gleichem Ruhme zu streben; Od . 4, 710 τίπτε δέ μοι παῖς οἴχεται; οὐδέ τί ...
Buchempfehlung
Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro