vertraut , a) jmds. Vertrauen besitzend, Vertrauen an den Tag legend: familiaris ... ... – v. Briefe, epistulae secretae et familiares. – b) mit etw. vertraut, d. i. eine Sache genau kennend: alcis rei sciens, gnarus, ...
gelehrt , I) Adj.: 1) von Personen: litteratus ... ... der mit der Literatur, bes. der philologischen u. historischen, sich beschäftigt u. vertraut ist). – doctus. doctrinā instructus (übh., der Schule, Unterricht genossen ...
im-perītus , a, um (in u. peritus), in ... ... unbewandert, einer Sache unkundig, mit etw. nicht vertraut, ein Laie od. Pfuscher in ...
in-expertus , a, um, I) aktiv = etw. ... ... . noch nichts wissend, mit etw. noch unbekannt, noch nicht vertraut, einer Sache noch ungewohnt, m. Genet., lasciviae ...
familiāriter , Adv. (familiaris), I) familienweise, nach Familien, ... ... – II) (m. Compar. u. Superl.) übtr., vertraut, freundschaftlich, freundlich, quam familiariter! Ter.: ut familiariter essem et libenter, ...
Vertrautheit , a) vertraute Freundschaft: familiaritas; familiaris od. intima ... ... mit der Literatur, litterarum). – V. mit etw. haben, s. »vertraut sein mit etw.« unter »vertraut no . b.«.
grundgelehrt , litteratissimus (sehr schriftgelehrt, mit der Literatur sehr vertraut). – impense doctus. doctissimus (durch wissenschaftlichen Unterricht sehr gebildet).
familiārēsco , ere (familiaris), vertraut werden, Sidon. epist. 7, 2, 5.
per-familiāris , e, sehr vertraut im Umgange, hospitium, Liv.: alci, Cic. ad Q. fr. 2, 13, 4 u. (in der Tmesis) Gell. 2, 18, 1. – subst., ein sehr Vertrauter, sehr vertrauter ...
innig, innigst , intimus (sehr vertraut, amicus, amicitia oder familiaritas: subst. = inniger Freund). – coniunctus (eng verbunden). – vehemens. ardens (heftig, brennend od. heiß, von Affekten, wie Liebe etc.). – magnus (groß ...
ἠθεῖος ( ἦϑος ), vertraut, traut, r. dah. lieb, theuer; Il . in der ... ... den Nebenbegriff des Brüderlichen, ich nenne ihn meinen trauten, lieben Herrn. Gradezu vertraut, οἰκεῖος , ist es in einem frg . des Antimach . ...
ἀν-οίκειος ( ἀνοικεία ?), 1) nicht befreundet, vertraut, ἀνοικείως ἔχειν πρός τι , Sp ., fremd, τινός , D. Sic . 1, 77. – 2) unpassend, Pol . 6, 10 ( Suid ...
προς-κηδής , ές , 1) verwandt, vertraut machend, ξεινοσύνη , Od . 21, 35, nach Andern vorsorglich, liebevoll. – 2) verwandt, verschwägert, τινί , Her . 8, 136; Ap. Rh . 3, ...
συν-οικειόω , mit, zugleich, zusammen häuslich, heimisch, verwandt od. vertraut machen, in nahe Verbindung bringen, zueignen, befreunden, geneigt machen; οἱ συνοικειοῦντες τὸν ἄνδρα τῷ ἀνδρί , Plut. Num . 8; ᾡ ϑεῷ ...
προ-οικειόω , vorher verwandt, vertraut machen, u. med . sich vorher Einem vertraut machen, für sich gewinnen, D. Hal . 5, 64.
προς-οικειόω , verwandt, vertraut machen, med . sich Einen zum Freunde oder Vertrauten machen; οἱ προςῳκειωμένοι , die nächsten Anverwandten, D. Sic . u. a. Sp.; Plut . sagt Anton . 60 προςῳκείου ...
ago , ēgī, āctum, ere (griech. ἄγω, altind. ... ... inter Arsiam Titiumque flumen, Flor.: multum et familiariter cum alqo, viel u. vertraut mit jmd. umgehen, Sall.: inter Vinios... variā et pudendā sorte, ...
fremd , I) ausländisch, auswärtig, 1) eig: peregrinus ( ... ... in alqa re peregrinum atque hospitem esse; alienum esse in alqa re (nicht vertraut sein mit etwas); rudem esse in alqa re (ganz unbewandert sein in ...
Spiel , I) Klang, künstlich geordnete Töne: a) eig.: ... ... haben, mit im Sp. sein, alci rei affinem esse (mit einer Sache vertraut – bei ihr beteiligt sein, z.B. sceleri); participem esse alcis rei ...
imbuo , buī, būtum, ere (*imbu, vgl. altind. ... ... etw. nur erst bekannt machen, einweihen, mit etw. vertraut machen, auch mit etw. ausstatten, erfüllen, se studiis, ...
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro