weiß , albus (im allg.). – candidus (blendend, glänzend weiß). – canus (graulich weiß, weißgrau, silberweiß, bes. von ... ... alba (von weißer Farbe); charta pura (noch nicht beschriebenes). – weiß gekleidet, albatus (imallg.); candidatus (von ...
... mit folg. Konjunktiv). – haud scio an. nescio an (ich weiß nicht, ob etc., als Ausdruck der bescheidenen Behauptung [auf die jedoch ... ... – wenn v., wenn nicht v., si forte; nisi forte. – daß oder damit nicht v., ne forte. ...
verschollen , incertus, ubi sit (von dem man nicht weiß, wo er ist). – qui incertā morte periit (der, von dem man nicht weiß, wie er seinen Tod fand). – verschollen sein, mortuum esse (z ...
hinauswollen , exire velle (hinausgehen wollen). – Bildl., ... ... quorsum haec evasura od. eruptura sunt? (wie wird das ablaufen?): ich weiß nicht, wo das hinaus will, ista quo evasura sint, nescio: der eine ...
unwillkürlich , fortuītus (unabsichtlich, z.B. motus). – Adv . nescio quo modo od. quo pacto (ich weiß nicht wie, z.B. ea nescio quo modo quasi pleniore ore laudamus: ...
gewissermaßen , quodam modo, auch, wenn es dazu dient, einen ... ... ita dicam (sozusagen); nescio quo modo od. quo pacto (ich weiß nicht, wie es kommt); quasi (gleichsam); quasi quidam, auch bl. ...
εἰρωνεία , ἡ , Verstellung im Reden, wenn Einer sich stellt, als wisse er Etwas nicht, was er weiß, bekanntlich die gew. Waffe, mit der Sokrates die Sophisten bekämpfte; Plat. ...
ἀ-μηχανέω , rath- und hülflos sein, in Verlegenheit sein u. sich nicht zu helfen wissen, Aesch. Ag . 1084; τέρμα , ich weiß das Ende nicht, 1150; oft mit folgender Frage, ὅποι τράποιντο Pers . 450; ...
... 1) ἀνήρ Il . 5, 597, ein Mann, der sich nicht zu helfen weiß; dah. träg, unthätig, Simon . bei Plat. Prot . ... ... Solon. frg . 14, 12, μυϑεῖται ἀπάλαμνα Theogn . 487, nicht ausführbar.
δυς-πάλαμος ( παλάμη ). 1) wer sich nicht zu helfen weiß, rathlos; δυςπαλάμως ὄλοιο Aesch. Suppl . 847. – 2) der sich auf schlimme Kunstgriffe versteht, Hesych . κακότεχνον ; so δόλοι ...
ψευδ-αγνοέω , sich fälschlich anstellen, als wisse man Etwas nicht, was man doch weiß, dissimulare, D. Cass .
... frenum mordere (Cic. ep. 11, 23, 2). – ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht (bin ganz verwirrt im Kopfe), ... ... wie vor den K. geschlagen, quasi percussus sum. – du bist nicht auf den Kopf gefallen, ...
... b) zur Modifikation einer Frage, wo es oft gar nicht, zuw. durch quaeso (ich bitte, ... ... der Ungewißheit: nescio an od. haud scio an (ich weiß nicht, ob nicht etc., als bescheidene Behauptung). – fortasse (vielleicht; ...
... exitu comprobari: die Träume werden w., somnia evadunt. – nicht wahr? nonne? ain to? auch opinor ... ... ita vivam, ut scio: so wahr (als) ich lebe. ich weiß nicht, ne vivam, si scio: so wahr (als) mir ...
... an ater sit ignoro, ob er schwarz od. weiß ist, kümmert mich nicht, d.i. ich kenne ihn von Person ... ... ) abputzen, weißen, Liv.: album in vestimentum addere, Weiß auftragen, weiß (mit Kreide) anstreichen, Liv. Vgl. Drak. ...
... nescio qui od. nescio quis (ein gewisser, ich weiß selbst nicht welcher, deutet an, daß der Redende den damit bezeichneten Gegenstand ... ... ausgesprochenen Gedanken). – sane (gewiß, weil es bei gesundem Verstande nicht anders gedacht werden kann; dah. sane non – ...
... mit dem Genet. (weniger als recht ist); parum (nicht genug, nicht hinlänglich, z.B. parum curare alqd: u. ... ... w. s.). – auch nicht ein wenig , ne paululum quidem; ne tantillum quidem; ne ... ... der Zeit nach). – um ein weniges , paulo. paululo (nicht um vieles); aliquantulum ...
... den Wunsch oder die Annahme, daß sie nicht stattfinden möchte oder nicht stattgefunden habe, die Ansicht, daß ... ... fürchte, daß sie Alles wahrhaft gesprochen hat, d. i. ich weiß nicht, ob sie nicht wirklich wahr gesprochen hat; vgl. φοβούμεϑα, ... ... sei, eigtl.: u. meinet, daß das Angenehme nicht etwas nicht Angenehmes sei, Phil . 13 ...
... ἵκοιτο , die Anderen wohl, aber diese wenigstens nicht, Od . 17, 497. Oft dient es nur zur Wiederaufnahme ... ... bin, Gorg . 459 a; ἀγνοῶν γε , da er ja nicht weiß, 479 b. – In Anführungen mehrerer Dinge wird eines bes. ...
Buchempfehlung
In Paris ergötzt sich am 14. Juli 1789 ein adeliges Publikum an einer primitiven Schaupielinszenierung, die ihm suggeriert, »unter dem gefährlichsten Gesindel von Paris zu sitzen«. Als der reale Aufruhr der Revolution die Straßen von Paris erfasst, verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit. Für Schnitzler ungewöhnlich montiert der Autor im »grünen Kakadu« die Ebenen von Illusion und Wiklichkeit vor einer historischen Kulisse.
38 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro