Drittes Buch
Drittes Buch
509 Das dritte Auge . – Wie! du bedarfst noch des Theaters! Bist du noch so ... ... wenn deine eignen Leidenschaften über dich herfallen. Mache dein Theater-Auge auf, das große dritte Auge, welches durch die zwei anderen in die Welt schaut!
Drittes Buch. Der Welt als Vorstellung zweite Betrachtung: Die Vorstellung, unabhängig ... ... Geschlecht immer das selbe ist. Zu jeder Zeit und in jeder Kunst vertritt Manier die Stelle des Geistes, der stets nur das Eigenthum Einzelner ... ... noch nicht die Dokumente seines Besitzes producirt hat: und dieser tritt nun vor den Genius des Ruhmes mit ...
Dritter Vortrag (Gehalten am 27. Februar 1872) Verehrte Anwesende! ... ... erst dem herrlichen Gewande abgestohlen hat. Einem dritten wird es bei allen den mysterienhaften und orgiastischen Seiten des Altertumsunbehaglich: er ... ... in Anspruch nimmt, so geschieht dies gewiß nicht, weil er sich der ritterlichen Dienste gegen die höchste deutsche ...
Dritter Teil Also sprach Zarathustra »Ihr seht nach oben, wenn ihr nach Erhebung verlangt. Und ich sehe hinab, weil ich erhoben bin. Wer von euch kann zugleich lachen und erhoben sein? Wer auf den höchsten Bergen steigt, der lacht ...
75 Das dritte Geschlecht. – »Ein kleiner Mann ist eine Paradoxie, aber doch ein Mann – aber die kleinen Weibchen scheinen mir, im Vergleich mit hochwüchsigen Frauen, von einem andern Geschlechte zu sein« – sagte ein alter Tanzmeister. Ein kleines Weib ist niemals ...
Drittes Hauptstück Das religiöse Wesen
Dritte Abhandlung: Was bedeuten asketische Ideale? Unbekümmert, spöttisch, gewalttätig – so will uns die Weisheit: sie ist ein Weib, sie liebt immer nur einen Kriegsmann. Also sprach Zarathustra
Ergänzungen zum dritten Buch. Et is similis spectatori est, quod ab omni separatus spectaculum videt. Oupnekhat , Vol. I, p. 304.
48 Fortschritt in meinem Sinne. – Auch ich rede von »Rückkehr zur Natur«, obwohl es eigentlich nicht ein Zurückgehn, sondern ein Hinaufkommen ist – hinauf in die hohe, freie, selbst furchtbare Natur und Natürlichkeit, eine solche, die mit großen Aufgaben spielt, ...
Drittes Hauptstück Das religiöse Leben
Drittes Stadium Dieses Stadium ist durch Don Juan bezeichnet; hier ... ... Existenz haben; und geht man von diesem dritten Stadium aus, welcher eigentlich das Ganze ist, so lassen sie ... ... Eines, das zweite begehrte das Einzelne unter der Bestimmung des Mannigfaltigen; das dritte Stadium stellt die Einheit dar ...
8 Bei der dritten Häutung Schon krümmt und bricht sich mir die Haut, Schon giert mit neuem Drange, So viel sie Erde schon verdaut, Nach Erd in mir die Schlange. Schon kriech ich zwischen Stein und Gras Hungrig auf ...
4 Fortschritt der Freigeisterei . – Man kann den Unterschied der früheren und der gegenwärtigen Freigeisterei nicht besser verdeutlichen, als wenn man jenes Satzes gedenkt, den zu erkennen und auszusprechen die ganze Unerschrockenheit des vorigen Jahrhunderts nötig war und der dennoch, von der jetzigen Einsicht ...
26 Die Reaktion als Fortschritt . – Mitunter erscheinen schroffe, gewaltsame und fortreißende, aber trotzdem zurückgebliebene Geister, ... ... , Erasmus, Voltaire – von neuem weiter tragen. Wir haben aus der Reaktion einen Fortschritt gemacht.
24 Möglichkeit des Fortschritts . – Wenn ein Gelehrter der alten ... ... sie tötet auch das Mißtrauen gegen den Fortschritt – er ist möglich . Ich will sagen: es ist voreilig und fast unsinnig, zu glauben, daß der Fortschritt notwendig erfolgen müsse; aber wie könnte man leugnen, daß ...
248 Trostrede eines desperaten Fortschritts . – Unsere Zeit macht den Eindruck eines Interim-Zustandes; die alten ... ... wir nur von der Stelle! Vielleicht sieht sich unser Gebaren doch einmal wie Fortschritt an; wenn aber nicht, so mag Friedrichs des Großen Wort auch zu ...
Sechstes Kapitel. Über die dritte Klasse der Objekte für das Subjekt und die in ihr herrschende Gestaltung des Satzes vom zureichenden Grunde.
... Es war schon die Sonne untergegangen, da schritten wir aus dem düsteren Halle heraus. Bald lag diese Stadt, die trotz ... ... Wolken zogen sich zusammen und bildeten eine graue, mitternächtliche Masse. Wir beeilten unsre Schritte etwas, auch sprachen wir nicht zusammen. Die Fluren wurden immer düsterer ...
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Anatol, ein »Hypochonder der Liebe«, diskutiert mit seinem Freund Max die Probleme mit seinen jeweiligen Liebschaften. Ist sie treu? Ist es wahre Liebe? Wer trägt Schuld an dem Scheitern? Max rät ihm zu einem Experiment unter Hypnose. »Anatols Größenwahn« ist eine später angehängte Schlußszene.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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