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Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Erstes Buch/25. Sitte und Schönheit. [Philosophie]

25 Sitte und Schönheit. – Zugunsten der Sitte sei ... ... das heißt, er wird zunehmend schöner! Denn die Übung jener Organe und der ihnen entsprechenden Gesinnung ist es ... ... junge, und der weibliche junge Pavian ist dem Menschen am ähnlichsten: also am schönsten. – Hiernach mache man einen Schluß auf den Ursprung der Schönheit ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1030-1031.: 25. Sitte und Schönheit.

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/515. Zunahme der Schönheit [Philosophie]

515 Zunahme der Schönheit . – Warum nimmt die Schönheit mit der Zivilisation zu? Weil bei dem zivilisierten Menschen die drei Gelegenheiten zur Häßlichkeit selten und immer seltener kommen: erstens die Affekte in ihren wildesten Ausbrüchen, zweitens die leiblichen Anstrengungen des äußersten Grades, drittens ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1252.: 515. Zunahme der Schönheit

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/513. Schranke und Schönheit [Philosophie]

513 Schranke und Schönheit . – Suchst du Menschen mit schöner Kultur? Aber dann mußt du dir, wie wenn du schöne Gegenden suchst, auch beschränkte Aussichten und Ansichten gefallen lassen. – ... ... sie, wie die panoramatischen Gegenden, lehrreich und erstaunlich: aber nicht schön.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1251-1252.: 513. Schranke und Schönheit

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/282. Gefahr in der Schönheit [Philosophie]

282 Gefahr in der Schönheit . – Diese Frau ist schön und klug: ach, wie viel klüger aber würde sie geworden sein, wenn sie nicht schön wäre!

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1184.: 282. Gefahr in der Schönheit

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/550. Erkenntnis und Schönheit [Philosophie]

550 Erkenntnis und Schönheit . – Wenn die Menschen, so ... ... sie nicht, daß die Erkenntnis auch der häßlichsten Wirklichkeit schön ist, ebenso daß, wer oft und viel ... ... Glück gab, häßlich zu finden. Gibt es denn etwas »an sich Schönes«? Das Glück der Erkennenden mehrt die Schönheit der Welt und macht alles, ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1269-1270.: 550. Erkenntnis und Schönheit

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Zweites Buch/141. Schöner, aber weniger wert [Philosophie]

141 Schöner, aber weniger wert . – Malerische Moralität: das ist die Moralität der steil aufschießenden Affekte, der schroffen Übergänge, der pathetischen, eindringlichen, furchtbaren, feierlichen Gebärden und Töne. Es ist die halbwilde Stufe der Moralität: man lasse sich durch ihren ästhetischen ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1111.: 141. Schöner, aber weniger wert

Nietzsche, Friedrich/Autobiographisches aus den Jahren 1856-1869/Die Schönburg [Philosophie]

Die Schönburg Diese Burg, welche Ludwig der Springer erbaut hat, ... ... Fensternischen, so hat man eine wunderschöne Gegend vor sich: Eine weite Wiese dehnt sich vor uns aus und ... ... genommen und der Nacht ihre Stelle eingeräumt. Aber auch wir verließen die schöne Burg, nahmen Abschied von ihren Zinnen und ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 11-13.: Die Schönburg

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/555. Die geringsten genügen schon [Philosophie]

555 Die geringsten genügen schon . – Man soll den Ereignissen aus dem Wege gehen, wenn man weiß, daß die geringsten sich schon stark genug auf uns einzeichnen – und diesen entgeht man doch nicht. ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1273-1274.: 555. Die geringsten genügen schon

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Drittes Buch/161. Schönheit gemäß dem Zeitalter [Philosophie]

161 Schönheit gemäß dem Zeitalter . – Wenn unsere Bildhauer, ... ... Zeit treffen wollen, so müssen sie die Schönheit gedunsen, riesenhaft und nervös bilden: so wie die Griechen, im Banne ihrer Moral des Maßes, die Schönheit als Apollo vom Belvedere sahen und ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1122-1123.: 161. Schönheit gemäß dem Zeitalter

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/468. Das Reich der Schönheit ist größer [Philosophie]

468 Das Reich der Schönheit ist größer . – Wie wir ... ... es nur erlaubt, im Moralisch-Guten nach Schönheit zu suchen, – Grund genug, daß man so wenig gefunden und sich so viel nach imaginären Schönheiten ohne Knochen hat umtun müssen! – ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1236-1237.: 468. Das Reich der Schönheit ist größer

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Zweites Buch/85. Das Gute und das Schöne [Philosophie]

85 Das Gute und das Schöne. – Die Künstler verherrlichen fortwährend – sie tun nichts anderes –: und zwar alle jene Zustände und Dinge, welche in dem Rufe stehen, daß bei ihnen und in ihnen der Mensch sich einmal gut oder groß oder ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 94-95.: 85. Das Gute und das Schöne

Nietzsche, Friedrich/Götzen-Dämmerung/Streifzüge eines Unzeitgemäßen/19. Schön und häßlich [Philosophie]

19 Schön und häßlich. – Nichts ist bedingter, sagen ... ... in den Dingen, er hält alles für schön, was ihm sein Bild zurückwirft: das Urteil »schön« ... ... flüstern: ist wirklich damit die Welt verschönt, daß gerade der Mensch sie für schön nimmt? Er hat sie ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 1001.: 19. Schön und häßlich

Nietzsche, Friedrich/Götzen-Dämmerung/Streifzüge eines Unzeitgemäßen/47. Die Schönheit kein Zufall [Philosophie]

47 Die Schönheit kein Zufall. – Auch die Schönheit einer Rasse oder Familie, ihre ... ... Geschlechtsbefriedigung gehabt haben, man muß Schönheit dem Vorteil, der Gewohnheit, der Meinung, der Trägheit vorgezogen haben. ... ... darüber seine Überraschung ausdrückt, die Männer und Jünglinge bei weitem den Frauen an Schönheit überlegen: aber welche Arbeit und Anstrengung im Dienste der Schönheit ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 1022-1023.: 47. Die Schönheit kein Zufall

Spengler, Oswald/Jahre der Entscheidung/Die weiße Weltrevolution/17. Um 1900 die weiße Wirtschaft schon untergraben [Philosophie]

17. Um 1900 die weiße Wirtschaft schon untergraben Schon um 1900 war die Gefahr ungeheuer. Der Bau ... ... – in England begann er schon vor dem Kriege, – und die Inflationen, die ganze Vermögen in nichts ... ... bis an die Grenze ihrer Arbeitskraft, in Rußland unter der Knute, anderswo aber schon mit dem stillen Bewußtsein der Macht ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Jahre der Entscheidung. München 1961, S. 164-172.: 17. Um 1900 die weiße Wirtschaft schon untergraben

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/90. Schon und noch [Philosophie]

90 Schon und noch. – A: Die deutsche Prosa ... ... jung: Goethe meint, daß Wieland ihr Vater sei. B: So jung und schon so häßlich! C.: Aber – soviel mir bekannt, schrieb schon der Bischof Ulfilas deutsche Prosa; sie ist also gegen 1500 Jahre alt. ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 917.: 90. Schon und noch

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Zweiter Band/Ergänzungen zum dritten Buch/33. Vereinzelte Bemerkungen über Naturschönheit [Philosophie]

Kapitel 33. 44 Vereinzelte Bemerkungen über Naturschönheit Den Anblick einer schönen Landschaft so überaus erfreulich zu machen, ... ... weniger behaftet sind. Aus diesem Vorzug des Anblicks der schönen Natur ist zunächst das Harmonische und durchaus Befriedigende ... ... sie in den rechten Schwung gebracht worden. Eine schöne Aussicht ist daher ein Kathartikon des Geistes, wie die Musik, ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 4, Zürich 1977, S. 476-479.: 33. Vereinzelte Bemerkungen über Naturschönheit

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/126. Interessant, aber nicht schön [Philosophie]

126 Interessant, aber nicht schön. – Diese Gegend verbirgt ihren Sinn, aber sie hat einen, den man erraten möchte: wohin ich sehe, lese ich Worte und Winke zu Worten, aber ich weiß nicht, wo der Satz beginnt, der das Rätsel aller dieser ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 929.: 126. Interessant, aber nicht schön

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/101. Was der Umweg zum Schönen ist [Philosophie]

101 Was der Umweg zum Schönen ist . – Wenn das Schöne gleich dem Erfreuenden ist – und so sangen es ja einmal die Musen –, so ist das Nützliche der oftmals notwendige Umweg zum Schönen und kann den kurzsichtigen Tadel der Augenblicks-Menschen, die ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 777.: 101. Was der Umweg zum Schönen ist

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/342. Allzuschönes und Menschliches [Philosophie]

342 Allzuschönes und Menschliches. – »Die Natur ist zu schön für dich armen Sterblichen« – so empfindet man nicht selten; aber ... ... ich sagen müßte, in aller Demut: »auch der Mensch ist zu schön für den betrachtenden Menschen!« – und ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 857.: 342. Allzuschönes und Menschliches

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/292. Entsagung im Willen zur Schönheit [Philosophie]

292 Entsagung im Willen zur Schönheit. – Um schön zu werden, darf ein Weib nicht für hübsch gelten wollen: das heißt, es muß in neunundneunzig Fällen, wo es gefallen könnte, es verschmähen und hintertreiben zu gefallen, um einmal das Entzücken dessen einzuernten ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 842.: 292. Entsagung im Willen zur Schönheit
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