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Nietzsche, Friedrich/Homer und die klassische Philologie [Philosophie]

... anschauliche Kraft des Volksauges, die ungeschwächteste Fülle der Volksphantasie mächtig war: eine Reihe von urwüchsigen Genien, einer Zeit ... ... nicht vielleicht auch mit einem einzigen Genius auszukommen und der vorhandene Bestand jener unerreichbaren Vortrefflichkeit zu erklären? Jetzt schärfte sich ... ... Boden volkstümlicher Empfindungen erwachsen ist, sondern auf einen unvolkstümlichen Schöpfer zurückgeht, und in unvolkstümlicher Atmosphäre, etwa in der Studierstube des Gelehrten ...

Volltext von »Homer und die klassische Philologie«. Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 154-174.

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Zweiter Band/Ergänzungen zum vierten Buch/44. Metaphysik der Geschlechtsliebe [Philosophie]

Kapitel 44. Metaphysik der Geschlechtsliebe Ihr Weisen, hoch und tief ... ... , aus dem Felde geschlagen, sobald die Geschlechtsliebe, d.i. das Interesse der Gattung, ins Spiel kommt ... ... merkwürdige Antheil nun bestätigt zwei in den vorhergegangenen Kapiteln dargethane Wahrheiten: 1) Die Unzerstörbarkeit des Wesens an sich des Menschen ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 4, Zürich 1977, S. 621-665.: 44. Metaphysik der Geschlechtsliebe

Spengler, Oswald/Der Untergang des Abendlandes/Zweiter Band: Welthistorische Perspektiven/1. Kapitel: Ursprung und Landschaft/2. Die Gruppe der hohen Kulturen/10. [Philosophie]

... ein Material hat man etwa über die ganz gleichgültige Verwaltungsgeschichte der kleinasiatischen Provinzen zusammengetragen – weil es griechisch geschrieben war! Aber das Vorbild Diokletians ... ... gesamten hohen Politik, mit sorgfältig geordnetem Finanzwesen, hochentwickelter Gesetzgebung, mit Verwaltungsgedanken und wirtschaftlichen Gewohnheiten, wie sie die Minister Karls ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. München 1963, S. 599-610.: 10.

Nietzsche, Friedrich/Wir Philologen [Philosophie]

... rührt sie. – Konsequenz: der Gelehrte muß es aus Selbsterkenntnis, also aus Selbstverachtung sein, das heißt er muß sich als Diener eines Höheren wissen, ... ... und römischen Altertums erziehen, so könnte die im ersten Falle angenommene Mangelhaftigkeit ihrer Einsicht einmal darin sich zeigen, daß sie ...

Volltext von »Wir Philologen«. Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 323-332.

Nietzsche, Friedrich/Der Antichrist/41-50 [Philosophie]

... , – es ist mit Priestern und Göttern zu Ende, wenn der Mensch wissenschaftlich wird! – Moral: die Wissenschaft ist das Verbotene an sich – ... ... Das Werk der Erkenntnis türmt sich auf, himmelstürmend, götterandämmernd – was tun! – Der alte Gott erfindet den Krieg ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 1203-1216.: 41-50

Nietzsche, Friedrich/Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre/[14] [Philosophie]

... Dingen übersteigt jedes Maß. Die unverschämte Leichtfertigkeit, mit der hier von den unzugänglichsten Problemen (Leben, Welt, Gott ... ... der moralischen Beurteilung. [886] Geschichte der Vermoralisierung und Entmoralisierung Erster Satz: Es gilt ... ... , des summierenden, des rechtfertigenden Menschen, für den jene Machinalisierung der Menschheit eine Daseins-Vorausbedingung ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 563-634.: [14]

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1876/99. An Erwin Rohde, 23.5.1876 [Philosophie]

... jene Passion gegründet haben und solange sie diese ältere Erziehung hatten, von der Geschlechtsliebe im ganzen mißgünstig gedacht haben, ist toll genug, scheint mir aber wahr ... ... «. Etwas Schweres, beiläufig gesagt, liegt in der von Dir häufig gebrauchten Zusammenstellung längerer Adjektiva mit Partizipien z. B. »sprudelnd fruchtbares Talent ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1120-1122.: 99. An Erwin Rohde, 23.5.1876

Spengler, Oswald/Reden und Aufsätze/Vom deutschen Volkscharakter [Philosophie]

... Ja – auch das. Wir sind charakteristisch bis zur Tollheit, in den höheren Geistesschichten eine Sammlung von Originalen. Was ... ... sind Reste altnordischer Instinkte wie aus den isländischen Sagas: das ungesellige Leben, Verschlossenheit, Alleinseinwollen, Eigensinn, Trotz; mehr Querköpfe als Langköpfe. Hätten wir, als ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Reden und Aufsätze. München 1937, S. 130-134.: Vom deutschen Volkscharakter

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1888/232. An Georg Brandes, 10.4.1888 [Philosophie]

... 1875 (es sollten 13 werden; die Gesundheit sagte glücklicherweise nein!). Was Sie über »Schopenhauer als Erzieher« sagen, macht mir ... ... Burckhardt und mir eine herzliche Annäherung zustande kam, etwas Ungewöhnliches bei diesem sehr einsiedlerischen und abseits lebenden Denker. Eine noch größere Gunst, daß ich ... ... extreme Vorsicht nötig; ein paar Bedingungen klimatischer und meteorologischer Art sind unerläßlich. Es ist nicht Wahl, sondern ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1284-1287.: 232. An Georg Brandes, 10.4.1888

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1869/34. An Richard Wagner, 22.5.1869 [Philosophie]

34. An Richard Wagner [Basel, am 22. Mai 1869] ... ... Deutschen durch alle möglichen politischen Miseren, durch philosophischen Unfug und vordringliches Judentum über Nacht abhandengekommen war. Ihnen und Schopenhauer danke ich es, wenn ich bis jetzt festgehalten habe ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1011-1012.: 34. An Richard Wagner, 22.5.1869

Kierkegaard, Søren/Entweder-Oder/Erster Teil/Die Wechsel-Wirtschaft [Philosophie]

... welche sie ihre höchste Bewunderung und ihre tiefste Gleichgültigkeit ausdrücken, weil Bewunderung und Gleichgültigkeit sich in der Einheit der Langeweile indifferentieren. Nur die englische Nation bringt ... ... uns nicht in einem einzelnen Lebensverhältnis festrennen. Man hüte sich daher vor der Freundschaft . Wie müssen ...

Volltext Philosophie: [Søren Kierkegaard:] Entweder-Oder. Ein Lebensfragment. Leipzig 1885, S. 221-239.: Die Wechsel-Wirtschaft

Kierkegaard, Søren/Entweder-Oder/Erster Teil/Das Tagebuch des Verführers [Philosophie]

... benutze es nicht, um mit ihr zusammenzukommen. Mit meiner Zeit gehe ich sehr verschwenderisch um. Oft habe ich mehrere ... ... , im Namen der ganzen Menschheit zu handeln, im Besitz einer solchen Generalvollmacht zu sein. – Doch zurück ... ... nun und alle Ewigkeit von Dir, von dem interessantesten Gegenstand mit dem interessantesten Menschen – ach, denn ich bin nur ein ...

Volltext Philosophie: [Søren Kierkegaard:] Entweder-Oder. Ein Lebensfragment. Leipzig 1885, S. 239-336.: Das Tagebuch des Verführers

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1872/74. An Malwida von Meysenbug, 7.11.1872 [Philosophie]

... den Splügen, wo ich in der größten Abgeschiedenheit von Menschen und Gesellschaft ein beruhigtes und nachdenkliches Leben führte, in kräftiger, ... ... Zeit! So frage ich mich selbst ganz erstaunt, ohne rechte Gründe oder gar Entschuldigungen zu finden. Aber ich habe es schon erlebt, daß ich mich oft ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1077-1080.: 74. An Malwida von Meysenbug, 7.11.1872

Nietzsche, Friedrich/Unzeitgemäße Betrachtungen/3. Schopenhauer als Erzieher [Philosophie]

... sieht, und weil das Leiden eigentlich innerhalb ihrer Welt etwas Ungehöriges und Unverständliches, also höchstens wieder ein Problem ist. Man gewöhne sich aber nur ... ... weshalb sich eine Grenze zwischen den ersprießlichen Wahrheiten, denen viele dienen, und den unersprießlichen Wahrheiten ziehen läßt: welchen letzteren nur die wenigsten sich hingeben ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 287-367.: 3. Schopenhauer als Erzieher

Nietzsche, Friedrich/Unzeitgemäße Betrachtungen/4. Richard Wagner in Bayreuth [Philosophie]

... , wo nun einmal die modernen Einrichtungen fast mit grundsätzlicher Leichtfertigkeit aufgebaut sind und Leichtfertigkeit fordern, wie es ihm zum Teil gelingt und ... ... je vor ihm erschien, führte ihn zu beidem. Wirkung, unvergleichliche Wirkung vom Theater aus! – aber auf ... ... Akt eines Wagnerschen Dramas bewiesen, welcher nebeneinander die Einzelgeschichte verschiedener Individuen und eine Gesamtgeschichte aller erzählt. Wir spüren es schon zu ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1.: 4. Richard Wagner in Bayreuth

Nietzsche, Friedrich/Götzen-Dämmerung/Streifzüge eines Unzeitgemäßen/49. Goethe [Philosophie]

49 Goethe – kein deutsches Ereignis, sondern ein europäisches: ein ... ... ; er bekämpfte das Auseinander von Vernunft, Sinnlichkeit, Gefühl, Wille (– in abschreckendster Scholastik durch Kant gepredigt, den Antipoden Goethes); er disziplinierte sich zur Ganzheit ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 1024-1025.: 49. Goethe

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/507. Gegen die Tyrannei des Wahren [Philosophie]

507 Gegen die Tyrannei des Wahren . – Selbst wenn wir so ... ... wir doch nicht wollen, daß sie allein existierten –: ich wüßte nicht, warum die Alleinherrschaft und Allmacht der Wahrheit zu wünschen wäre; mir genügte schon, daß sie eine ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1250.: 507. Gegen die Tyrannei des Wahren

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Erster Band/Drittes Buch [Philosophie]

... da, wo ihr die Flüssigkeit, d.h. Formlosigkeit, leichteste Verschiebbarkeit, Durchsichtigkeit, beigesellt ist. Schäumend und brausend über Felsen stürzende Wasserfälle, ... ... hohen singenden, das Ganze leitenden und mit ungebundener Willkür in ununterbrochenem, bedeutungsvollem Zusammenhange eines Gedankens vom Anfang bis zum Ende fortschreitenden ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 2, Zürich 1977.: Drittes Buch

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1871/50. An Wilhelm Vischer (-Bilfinger), Januar 1871 [Philosophie]

... es für mich geltend, daß bei der augenblicklichen etwas schwierigen Lage der Universitätsphilosophie und bei der geringen Zahl der wirklich geeigneten ... ... genaueste bekannt, ist von allen jüngeren Philologen, die mir vorgekommen sind, der allerbefähigtste und für jede Universität, die ihn erwirbt, ein wahrer Schmuck; zudem ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1037-1040.: 50. An Wilhelm Vischer (-Bilfinger), Januar 1871

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Erstes Buch/39. Veränderter Geschmack [Philosophie]

39 Veränderter Geschmack . – Die Veränderung des allgemeinen Geschmacks ist wichtiger ... ... diese einzelnen aber anders empfinden und »schmecken«, das hat gewöhnlich seinen Grund in einer Absonderlichkeit ihrer Lebensweise, Ernährung, Verdauung, vielleicht in einem Mehr oder Weniger der anorganischen ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 64-65.: 39. Veränderter Geschmack
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