Die Sonne sinkt 1 Nicht lange durstest du noch, verbranntes Herz ... ... bläst mich's an, – die große Kühle kommt... Meine Sonne stand heiß über mir im Mittage: seid mir gegrüßt, daß ihr kommt, ihr ...
Vom Biß der Natter Eines Tages war Zarathustra unter einem Feigenbaume eingeschlafen, da es heiß war, und hatte seine Arme über das Gesicht gelegt. Da kam eine Natter und biß ihn in den Hals, so daß Zarathustra vor Schmerz aufschrie. Als er den Arm vom ...
Kapitel 1. Zur idealistischen Grundansicht Im unendlichen Raum zahllose leuchtende Kugeln, um jede, von welchen etwan ein Dutzend kleinerer, beleuchteter sich wälzt, die inwendig heiß, mit erstarrter, kalter Rinde überzogen sind, auf der ein Schimmelüberzug lebende und ...
234. An Peter Gast Turin, Freitag [20. April 1888] ... ... verdrießlich bin. Vom Sommer sagt man mir, daß bloß 4 Stunden des Tags wirklich heiß sind. Die Morgen und die Abende erfrischend. Man sieht mitten aus der Stadt ...
199. An Peter Gast Sils-Maria, 23. Juli 1885 ... ... ! Sie hat mir über einen bösen Monat weggeholfen, mit der allerbesten Gesinnung. Heiß, unsinnig heiß auch hier. Ihr Freund N. 1 Ich ...
10. An Rudolf Buddensieg [Naumburg, 12. Juli 1864] ... ... zu leisten. Gründe mündlich, ich weiß zwar nicht wann; aber es ist entsetzlich heiß, und Gründe soll mir niemand abtrotzen, am wenigsten bei einer hautablösenden Temperatur, ...
Pforta Den 6. August 1859 Wider das Heimweh, (nach Prof. ... ... man in der Alumnensprache Kommunschwemme nennt. Solch ein Fall ist heute. Es ist drückend heiß; man kann es im Schulgarten nicht aushalten. Wir haben von zwei bis vier ...
Vierter Vortrag (Gehalten am 5. März 1872) Meine verehrten Zuhörer! ... ... Reden, wie die Ihrigen, anhören könnte, ohne ernst und nachdenklich, ja erregt und heiß zu werden. Vielleicht würde der eine oder der andere dabei ergrimmen, aus Verdruß ...
31-40 31 Man verehrt und verachtet in jungen Jahren noch ... ... , durch lauter Enttäuschungen gemartert, sich endlich argwöhnisch gegen sich selbst zurückwendet, immer noch heiß und wild, auch in ihrem Argwohne und Gewissensbisse: wie zürnt sie sich nunmehr ...
23 Die Anzeichen der Korruption. – Man beachte an jenen von ... ... und die Lust am Kriege ab, und die Bequemlichkeiten des Lebens werden jetzt ebenso heiß erstrebt wie ehedem die kriegerischen und gymnastischen Ehren. Aber man pflegt zu übersehen, ...
Von den Gelehrten Als ich im Schlafe lag, da fraß ein Schaf ... ... ich auf Ochsenhäuten schlafen, als auf ihren Würden und Achtbarkeiten. Ich bin zu heiß und verbrannt von eigenen Gedanken: oft will es mir den Atem nehmen. Da ...
Zweites Stück Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben Vorwort ... ... wißt, was eine solche natura naturans wie Raffael ist, macht es euch nicht heiß, zu vernehmen, daß sie war und nicht mehr sein wird. Über Goethe ...
Von großen Ereignissen Es gibt eine Insel im Meere – unweit den ... ... Asche zu verdunkeln! Ihr seid die besten Großmäuler und lerntet sattsam die Kunst, Schlamm heiß zu sieden. Wo ihr seid, da muß stets Schlamm in der Nähe ...
Von den berühmten Weisen Dem Volke habt ihr gedient und des Volkes ... ... noch durftet ihr euren Geist in eine Grube von Schnee werfen: ihr seid nicht heiß genug dazu! So kennt ihr auch die Entzückungen seiner Kälte nicht. ...
Religion, Ethik, Moral, Recht 35 Religion. Opfer: ... ... weiß. Dagegen die ›spanische Ehre‹ (Calderon): Was niemand weiß, macht mich nicht heiß. Das ist das atlantische ›Figur machen‹. Das chinesische ›Gesicht wahren‹. Nur ...
Zur bisherigen Prähistorie 1 Die späte Magdalénienkunst Mitteleuropas hat die Vorliebe ... ... Im zweiten [Fall] würde die ›gemäßigte‹ Zone von heute bald eisig, bald heiß gewesen sein. 13 Gegen die Kulturkreislehre: Sie fangen alle in ...
Zum Wesen der drei Frühkulturen 1 Der Übergang vom Kahn zum ... ... kosmologische. 46 Atlantis, Kasch, Turan: Die Religion: A: heiß, beweglich, genealogisch. Gräberbau. K: tropisch, gesättigt, kosmologisch. Tempelbau. ...
269 Die Lebensalter . – Die Vergleichung der vier Jahreszeiten mit den ... ... hoffnungsarmen, unfruchtbaren Krankheitszeiten die Winterzeiten des Menschen nennen will. Die zwanziger Jahre: heiß, lästig, gewitterhaft, üppig treibend, müdemachend, Jahre, in denen man den Tag ...
Kapitel 19. 19 Vom Primat des Willens im Selbstbewußtseyn Der Wille ... ... der Mensch wirklich dabei: jetzt wird er warm , ja, es geht oft heiß her. Immer ist es der Wille , dem man die Lebenswärme zuschreibt: ...
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