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Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Neuntes Hauptstück. Der Mensch mit sich allein/631. [Philosophie]

631 Aus den Zeiten her, in welchen die Menschen daran gewöhnt waren ... ... Goethe im Antonio dargestellt hat, als ein Gegenstand der Erbitterung für alle Tassos, das heißt für die unwissenschaftlichen und zugleich tatlosen Naturen. Der Mensch der Überzeugung hat in ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 725-726.: 631.

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Neuntes Hauptstück. Der Mensch mit sich allein/636. [Philosophie]

636 Es gibt freilich auch eine ganz andere Gattung der Genialität, die ... ... , der blinden oder kurzsichtigen »Überzeugung« (wie Männer sie nennen: – bei Weibern heißt sie »Glaube«), geben, was der Überzeugung ist – um der Wahrheit willen. ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 729.: 636.

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Fünftes Buch. Wir Furchtlosen/344. Inwiefern auch wir noch fromm sind [Philosophie]

344 Inwiefern auch wir noch fromm sind. – In der Wissenschaft ... ... Beschränkung, unter polizeiliche Aufsicht gestellt zu bleiben, unter die Polizei des Mißtrauens. – Heißt das aber nicht, genauer besehen: erst wenn die Überzeugung aufhört , Überzeugung ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 206-208.: 344. Inwiefern auch wir noch fromm sind

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Fünftes Buch. Wir Furchtlosen/365. Der Einsiedler spricht noch einmal [Philosophie]

... und begeben uns damit in Gesellschaft, das heißt unter Verkleidete, die es nicht heißen wollen; auch wir machen ... ... , diese ganze unterirdische, verborgne, stumme, unentdeckte Einsamkeit, die bei uns Leben heißt und ebensogut Tod heißen könnte, wenn wir nicht wüßten, was aus uns ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 238-239.: 365. Der Einsiedler spricht noch einmal

Nietzsche, Friedrich/Also sprach Zarathustra/Vierter und letzter Teil. Also sprach Zarathustra/Der freiwillige Bettler [Philosophie]

Der freiwillige Bettler Als Zarathustra den häßlichsten Menschen verlassen hatte, fror ihn ... ... es! Er würde nicht seine Trübsal los. – seine große Trübsal: die aber heißt heute Ekel . Wer hat heute von Ekel nicht Herz, Mund und Augen ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 505-509.: Der freiwillige Bettler

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Fünftes Buch. Wir Furchtlosen/351. Zu Ehren der priesterlichen Naturen [Philosophie]

351 Zu Ehren der priesterlichen Naturen. – Ich denke, von ... ... empfindet solche geopferte, stillgewordne, ernste Menschen des »Glaubens« als weise , das heißt als Wissend-Gewordene, als »Sichere« im Verhältnis zur eignen Unsicherheit: wer würde ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 216-217.: 351. Zu Ehren der priesterlichen Naturen

Nietzsche, Friedrich/Also sprach Zarathustra/Vierter und letzter Teil. Also sprach Zarathustra/Gespräch mit den Königen [Philosophie]

... Pöbels – ich lasse mir nichts mehr vormachen. Pöbel aber, das heißt: Mischmasch. Pöbel-Mischmasch: darin ist alles in allem durcheinander, Heiliger ... ... begann: »Der Euch zuhört, der Euch gerne zuhört, ihr Könige, der heißt Zarathustra. Ich bin Zarathustra, der einst sprach ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 483-487.: Gespräch mit den Königen

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Fünftes Buch. Wir Furchtlosen/352. Inwiefern Moral kaum entbehrlich ist [Philosophie]

352 Inwiefern Moral kaum entbehrlich ist. – Der nackte Mensch ist ... ... , – es scheint, wir Europäer können jener Maskerade durchaus nicht entbehren, die Kleidung heißt. Sollte aber die Verkleidung der »moralischen Menschen«, ihre Verhüllung unter moralische Formeln ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 217-218.: 352. Inwiefern Moral kaum entbehrlich ist

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Sechstes Hauptstück. Der Mensch im Verkehr/372. Ironie [Philosophie]

372 Ironie . – Die Ironie ist nur als pädagogisches Mittel am ... ... läßt und dem, welcher uns so behandelte, Verehrung, Dankbarkeit als einem Arzte entgegenbringen heißt. Der Ironische stellt sich unwissend und zwar so gut, daß die sich mit ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 641-642.: 372. Ironie

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Fünftes Buch. Wir Furchtlosen/357. Zum alten Probleme: »was ist deutsch« [Philosophie]

357 Zum alten Probleme: »was ist deutsch?« – Man rechne ... ... dümmsten –). Eine vierte Frage wäre, ob auch Schopenhauer mit seinem Pessimismus, das heißt dem Problem vom Wert des Daseins, gerade ein Deutscher gewesen sein müßte. ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 225-229.: 357. Zum alten Probleme: »was ist deutsch«

Nietzsche, Friedrich/Also sprach Zarathustra/Vierter und letzter Teil. Also sprach Zarathustra/Vom höheren Menschen/11-20 [Philosophie]

11 Ihr Schaffenden, ihr höheren Menschen! Man ist nur für das ... ... . Das »für den Nächsten« ist die Tugend nur der kleinen Leute: da heißt es »gleich und gleich« und »Hand wäscht Hand« – sie haben nicht ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 526-531.: 11-20

Nietzsche, Friedrich/Fünf Vorreden zu fünf ungeschriebenen Büchern/2. Gedanken über die Zukunft unserer Bildungsanstalten [Philosophie]

2. Gedanken über die Zukunft unserer Bildungsanstalten Vorrede Der Leser, von ... ... den Wert jedes Dinges nach der Zeitersparnis oder Zeitversäumnis abzuschätzen sich gewöhnt haben. Das heißt – für sehr wenige Menschen. Diese aber »haben noch Zeit«, diese dürfen, ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 272-275.: 2. Gedanken über die Zukunft unserer Bildungsanstalten

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Fünftes Buch. Wir Furchtlosen/355. Der Ursprung unsres Begriffs »Erkenntnis« [Philosophie]

... der Instinkt der Furcht sein, der uns erkennen heißt? Sollte das Frohlocken des Erkennenden nicht eben das Frohlocken des wiedererlangten ... ... das Gewohnte; und das Gewohnte ist am schwersten zu »erkennen«, das heißt als Problem zu sehen, das heißt als fremd, als fern, als ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 222-223.: 355. Der Ursprung unsres Begriffs »Erkenntnis«

Kierkegaard, Søren/Entweder-Oder/Erster Teil/Die unmittelbar-erotischen Stadien oder das Musikalisch-Erotische/Erstes Stadium [Philosophie]

Erstes Stadium Das erste Stadium ist angedeutet in dem Pagen der ... ... auch nicht mehr, mein guter Cherubin; oder wir rufen den Grafen, und alsdann heißt es: »Fort, zur Thür hinaus, zum Regimente! er ist ja kein ...

Volltext Philosophie: [Søren Kierkegaard:] Entweder-Oder. Ein Lebensfragment. Leipzig 1885, S. 78-81.: Erstes Stadium

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Viertes Buch. Sanctus Januarius/338. Der Wille zum Leiden und die Mitleidigen [Philosophie]

338 Der Wille zum Leiden und die Mitleidigen. – Ist es ... ... ganzen inneren Folge und Verflechtung, welche Unglück für mich oder für dich heißt! Die gesamte Ökonomie meiner Seele und deren Ausgleichung durch das »Unglück«, das ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 198-201.: 338. Der Wille zum Leiden und die Mitleidigen

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Fünftes Buch. Wir Furchtlosen/347. Die Gläubigen und ihr Bedürfnis nach Glauben [Philosophie]

... –) oder in Nihilismus nach Petersburger Muster (das heißt in den Glauben an den Unglauben , bis zum Martyrium dafür ... ... , als Affekt des Befehls, das entscheidende Abzeichen der Selbstherrlichkeit und Kraft. Das heißt, je weniger einer zu befehlen weiß, um so dringlicher begehrt ... ... und Gefühlspunktes, der nunmehr dominiert – der Christ heißt ihn seinen Glauben . Wo ein Mensch zu der ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 212-213.: 347. Die Gläubigen und ihr Bedürfnis nach Glauben

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/116. Vorlesen [Philosophie]

116 Vorlesen . – Vorlesen können setzt voraus, daß man vortragen ... ... genauen Proportionen zu dem immer vorschwebenden und dirigierenden, voll und tief gefärbten Grundgemälde, das heißt nach dem Vortrage derselben Partie zu bestimmen. Also muß man dieses letzteren ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 923-924.: 116. Vorlesen

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Drittes Hauptstück. Das religiöse Leben/122. Die blinden Schüler [Philosophie]

122 Die blinden Schüler . – Solange einer sehr gut die Stärke ... ... der Einfluß eines Mannes und seines Werkes groß geworden. Einer Erkenntnis zum Siege verhelfen heißt oft nur: sie so mit der Dummheit verschwistern, daß das Schwergewicht der letzteren ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 528.: 122. Die blinden Schüler

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/32. Billigkeit [Philosophie]

32 Billigkeit . – Eine Fortbildung der Gerechtigkeit ist die Billigkeit, ... ... blickt und deren Maxime ist »wie du mir, so ich dir«. Aequum heißt eben »es ist gemäß unserer Gleichheit ; diese mildert auch unsere kleinen Verschiedenheiten ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 892.: 32. Billigkeit

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Erstes Hauptstück. Von den ersten und letzten Dingen/19. Die Zahl [Philosophie]

19 Die Zahl. – Die Erfindung der Gesetze der Zahlen ist ... ... welchen wir genötigt sind mit ihr zu verbinden (Natur = Welt als Vorstellung, das heißt als Irrtum), welcher aber die Aufsummierung einer Menge von Irrtümern des Verstandes ist. ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 461-462.: 19. Die Zahl
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