Ó-Buda , Altofen , s. Budapest .
q.e.d. = Quod erat demonstrandum (s.d.).
s.e.c. , Abkürzung für Salvo errore calculi (s.d.).
p.f.v. , auf Visitenkarten = pour faire visite (frz.), um einen Besuch zu machen.
s.v.r. , s. Sub voto remissionis .
a.u.s. = actum ut supra. (s. Actum ).
a.u.c. = anno urbis conditae (s. Anno ).
p.u.c. = post urbem conditam (s.d.).
Karl X . (Philipp), König von Frankreich 1824 –30, der Bruder der franz. Könige Ludwig XVI . und Ludwig XVIII ., geb. zu Versailles am 9. Oct. 1757, führte anfangs den Titel eines Grafen von Artois ...
E-Werte nennt R. AVENARIUS »jeden der Beschreibung zugänglichen Wert , ... ... angenommen wird« (Krit. d. r. Erf. I, 15). Die E-Werte zerfallen in » Elemente « (s. d.) und » Charaktere ... ... Systems C« (s. d.) »abhängige« Grundwerte von verschiedenen Modificationen (l.c. II, 5, ...
O'Brien (spr. ŏbreiĕn), William, engl. Parlamentarier , Mitglied der irischen Nationalpartei, geb. 2. Okt. 1852 in Mallow, mehrmals wegen Anreizung zu öffentlichen Tumulten zu Gefängnis verurteilt, floh 1890 nach Amerika , Antiparnellit, 1892-95 Vertreter der ...
O'Meara (spr. ŏmähra), Barry Edward , Leibarzt Napoleons I., begleitete diesen nach Sankt Helena , das er 1818 verlassen mußte ... ... Tagebuch über die Gespräche mit Napoleon (» Napoleon in exile«, 1822 u.ö.; deutsch 1822).
A tempo heißt in der Tonkunst im Takte, d. h. der Spieler oder Sänger soll nach einer im Laufe des Tonstücks veränderten Bewegung wieder im frühern Takte fortfahren. Gewöhnlich geht ein ritardando , eine Cadenz u. s. w. vorher. ...
a tempo (ital.), zu gleicher oder zu rechter Zeit; in der Musik : Wiedereintritt der vorgeschriebenen Taktart; a tempo giusto (spr. dschusto), in passender Bewegung ; a tempo primo , im frühern Zeitmaß .
A linĕa (lat.), auf einer neuen Zeile , von vorn; daher Alinea Absatz in Schrift und Druck, auch Abschnitt eines Paragraphen oder Artikels .
Helge-Å (spr. -o), Fluß in Schweden , entspringt im S. des Län Jönköping , bildet in Schonen den Helgesjön, mündet bei Åhus , 193 km lg., in die Ostsee .
a vista (ital.), in der Musik s.v.w. a prima vista; im Handel : bei Sicht (auf Wechseln ).
E-Eisen , s. Walzeisen .
a conto (ital.), auf oder in Rechnung; a conto-Zahlung , Abschlagszahlung .
A dicto simpliciter und secundumquid : schlechthin u. relativ gedacht.
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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