... das zu frühe Gebären, Abortieren, Ter., Cels. u.a.: abortu perire, Plin. ep. – abortum facere, d.i. a) eine Fehlgeburt, Frühgeburt tun, zu früh gebären, abortieren, ... ... ad Att. 14, 20, 2. – u. übtr. v. geistiger Fehlgeburt, Plin. pr. ...
... u. Konsonanten, bes. vor l, n, r, s, sc, sp, st ... ... bei den Verben abesse, distare u.a. (w.s.), u. bei procul, longe, prope u.a. (w.s.): u. so omnia auscultavi ab ...
... Umfange ist s mit r verwandt, s. R. – In mehreren ... ... st) latus, (st) lacus u.a.; ferner dū (s) mus, dū (s ... ... . Sp. = Spurius: S. C. = senatus consultum: S. P. Q. ...
H. H , h , achter Buchstabe des ... ... haruspex. – H. C. = Hispania citerior. – H. S. = hic situs (est): H. S. S. = hic siti sunt. – HH. = ...
R. R , r , der siebzehnte ... ... 19. Im weitesten Umfang ist r mit s verwandt, u. namentlich war in den ältesten ... ... . = Rufus, recte, regnum, reficiendum u.a. – R.R. = rationes relatae (vgl. Fest ...
C. 1. C , c, dritter Buchstabe des latein. Alphabets, ursprüngl. den K- u. G-Laut bezeichnend, also dem griech. Γ entsprechend (da das Buchstabenzeichen G erst spät in das ... ... centurio, civis, civitas, cohors, collegium, colonia, coniunx u.a.
D. 1. D , d , ... ... D. = dono od. donum dedit: D. D. D. = dat, donat, dedicat. – D. P. S. = de pecunia sua: D. S. = de suo. ...
... ; GAL. = Galeria tribu; G. I. = Germania Inferior; G. L. = Genio loci; G. P. R. ... ... Genio populi Rom. feliciter; G. S. = Germania superior u. dgl.; s. Cagnat Cours d'épigraphie latine. 3. ...
... Annus) auf Grabschriften usw.: u. so A. U. C. = anno urbis conditae – aber a. u. c. = ab urbe condita. – u. a. d. = ante diem ...
... so daß dieser Laut zwischen unserem u, ü u. i schwebt, dah. er auch mit ... ... ) in der Verbindung U.C. od. u.c. (urbis conditae) u. a.u.c. (ab urbe condita).
I. I , i , neunter Buchstabe des ... ... als Zeichen für vokalisches und konsonantisches i. Als Abkürzung ist I = idem, infra, impensa ... ... u.a. – IDQ. = iidemque. – I. H. F. C. = ipsius heres faciundum curavit. – ...
2. ā (āh), Interj. unser ah! ach! ... ... (dah. auch der Begütigung, s. Spengel zu Ter. Andr. 868), aber auch der Verwünschung, Komik., Verg., Poët. eleg., Ov. u.a. Dichter.
2. D als Zahlzeichen (entstanden aus dem zusammengeflossenen I ) = 500.
L. 1. L , l , elfter Buchstabe des latein. Alphabets. – Als Abkürzung = Lucius.
2. C , Zahlzeichen = centum.
2. L , als Zahlzeichen = 50.
grammateus , eōs, Akk. ea, m. (γραμματεύς), der Schreiber, Sekretär obersten Ranges = Kanzler, Apul. met. 11, 17.
decac(h)ordus , a, um (δεκάχορδ ... ... zehnsaitig, Fulg. myth. 1, 15. p. 25, 5 H. Vulg. psalm. 91, 4 u. 143, 9. Paul. Nol. carm. 21, 274.
obligur(r)ītor , ōris, m. (obligurio), der Verleckerer, Verschmauser, Firm. math. 5, 5. p. 134, 32.
L, Ambivius Turpio , ein durch die Wahrheit seines Spieles ausgezeichneter Bühnenkünstler in Rom, Zeitgenosse des Terenz, in dessen Stücken er auftrat, s. die Titel der Komödien des Ter. u. Cic. de sen. 48. Tac. dial. 20.
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro