tunc , Adv. ( aus tun-ce, wie nunc ... ... ... cum, Cic. u. Quint.: verstärkt tunc demum (demum tunc)... cum, Plaut. u. Colum. – ... ... damals eben (Ggstz. nunc), tunc... cum, Plaut. u. Ov.: häufig ohne entsprechendes ...
centunclus , - um , s. centunculus.
centunculus , ī, m. (Demin. v. cento), ... ... eine Pferdedecke von Filz, Edict. Diocl. 7, 52: centunclum ornatum ab acu, eine gestickte Pferdedecke, ibid. 7, 53. – II) übtr., synk. centunclus (griech. γναφάλλιον), ...
statunculum , ī, n. (Demin, v. statua, s. Donat. 376, 9 K.), die kleine Statue, Petron. 50, 6. Ps. Cypr. de aleat. 7. p. 100, 3 H.
pectunculus , ī, m. (Demin. v. pecten), eine kleine Kammuschel, Varro LL. 5, 77. Varro sat. Men. 403. Colum. 8, 16, 7. Plin. 9, 84.
... āvī, ātum, āre, abweißen, abtünchen = übergipsen, überweißen, übertünchen, columnas, Cic.: parietem calce, Vitr.: parietes, Pallad.: paries dealbatus ... ... – Dav. dealbātior , PAdi. im Compar., überweißter, übertünchter, Augustin. conf. 7, 6.
fidēlia , ae, f., ein irdenes Gefäß, Topf, ... ... 22 u. 5, 183. – II) insbes., das Kalkgefäß der Tüncher zum Anstreichen, das Tünchgefäß, im Sprichw.: duo parietes de eadem fidelia dealbare, wie unser ...
num , Adv. (zu nunc), Korrelativum von tum, ... ... mit dem demonstrativen ce versehen zu nunc wurde, wie tum zu tunc. Diese streng zeitliche Bedeutung von num findet sich jedoch selten. Meist ...
1. līo , āre (λειόω, ῶ,), glatt machen, übertünchen, Tert. de idol. 5.
nunc , Adv. (num-ce, s. num), jetzt ... ... Gegenwart, zu unserer Zeit, Komik., Cic., Caes. u.a.: tunc... nunc, Cic.: nunc... tum, Liv.: nunc... ante, Cic.: nunc... ...
... vellera hyali colore, Verg.: tabulas colore, übertünchen, Tac.: color stercore fucatus crocodili, Schminke aus Krokodilmist, Hor.: ... ... fucata sunt illa omnia, Cic.: haec signa probitatis (sunt) non fucata (übertüncht) forensi specie, sed domestica inusta notis veritatis, Cic.: si veritas ...
re-gemo , ere, aufseufzen, interius graviter regemens, Ps ... ... . – übtr., abiunctis regemunt tabulata cavernis, Stat. Theb. 5, 389: tunc regemunt pigrique lacus ustaeque paludes, ibid. 8, 17: per bifores regemunt cava ...
lōrīco , āvī, ātum, āre (lorica), I) panzern, ... ... , gepanzert, Liv. u.a. – II) übtr., mit Tünchwerk überziehen, Varro r. r. 1, 57 in.
in-quino , āvī, ātum, āre (in u. Stamm ... ... beschmieren = mit Lehm, dicker Farbe usw. bestreichen, überstreichen, übertünchen, 1) eig.: parietem limo, Vitr. 7, 3, 11: ...
sūtilis , e (suo), zusammengenäht, -gebunden, sut. centunculus, Apul.: sutilis auro balteus, ein lederner Gurt, der mit getriebenem Goldblech besetzt ist, Verg.: cymba od. cumba, aus Binsen geflochten u. mit Leder überzogen, Verg. ...
septūnx , ūncis, m. (septem u. uncia), I) ... ... sieben Stück von einer Art, beim Trinken sieben Gläser, septunce multo perditus (i.e. ebrius) stertit, Mart. 3, 82, 29; ...
tēctūra , ae, f. (tego), I) die Bedeckung ... ... Decke, Anthol. Lat. 783, 7 R. – II) die Übertünchung, Pallad. 1, 15 u. 17.
linītor , ōris, m. (1. linio), = χρίστης, der Anstreicher, Tüncher, Gloss. III, 309, 67.
concordo , āvi, ātum, āre (concors), I) v. intr. ... ... in Eintracht od. einig leben, ein Herz und eine Seele sein, ne tunc quidem fratres concordare potuerunt, Iustin.: vicinae gentes concordabant, Amm.: concordantibus viro et ...
albārius , a, um (albo), zum Übertünchen der Wände gehörig, damit sich beschäftigend, albarius tector, der Stuckarbeiter, Stukkateur. od. (nach Mommsen) der Zementierer der Wände, Tert.: dass. subst. albārius, ī, m., Cod. Theod. ...
Buchempfehlung
Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro