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Ate

Ate [Hederich-1770]

ATE , es, Gr . Ἄτη, ης, ( ⇒ Tab. X.) des Jupiters Tochter, die anfänglich den Olymp bewohnete, wegen ihrer Unart aber selbst von ihrem Vater hinaus geworfen wurde. Man beschreibt sie als einen bösen Geist des Zwietrachtes und des Fluches, ...

Lexikoneintrag zu »Ate«. Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 458-459.
Ate

Ate [Vollmer-1874]

Ate ( Gr. M. ), 1) die Personification der »Schuld«. Als Göttin gefasst, bethört sie nicht bloss die Menschen, sondern auch die Götter, ja selbst ihren Vater Jupiter , der sie zur Strafe hiefür aus dem Olymp auf die Erde herabschleuderte. ...

Lexikoneintrag zu »Ate«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 78.
Ate

Ate [Meyers-1905]

Ate (»Unheil«), in der griech. Mythologie Tochter des Zeus oder der Eris , die Personifikation der Verblendung. Aus dem Olymp ward sie von Zeus gestürzt, als sie ihn zu dem Schwur verleitet hatte, durch den Herakles ...

Lexikoneintrag zu »Ate«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 19.
Ate

Ate [Pierer-1857]

Ate (gr.), die sittliche Verblendung, allegorische Göttin, Tochter der Eris u. des Zeus , die Alle zu Vergehungen reizt. Sie verleitete selbst den Zeus zu einem übereilten Schwur , wodurch Herakles dem Eurystheus unterthan ward. Zeus schleuderte ...

Lexikoneintrag zu »Ate«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 865.
Ate

Ate [Herder-1854]

Ate , myth., bei Homer Tochter des Zeus und Anstifterin alles Unheils, weßhalb er sie vom Olymp auf die Erde schleuderte; bei den Tragikern erscheint sie als Rächerin der Schuld , wie Nemesis .

Lexikoneintrag zu »Ate«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 1, S. 304.
Ate [1]

Ate [1] [Hederich-1770]

ATE , es , eine Phrygierinn, bey deren Grabe sich ein dem Ilus zum Zeichen gegebener Ochse niederlegete; daher er auch die Stadt Ilium oder Troja an solchem Orte erbauete. Apollodor. lib. III. c. 11. §. 3 .

Lexikoneintrag zu »Ate [1]«. Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 459.

Ate [Wander-1867]

We sik menget mank dem ate 1 , dei wert den sogen gêren to vrate. – Theophilus, V. 428 , Ausgabe von Hoffmann von Fallersleben. 1 ) Speise , Schweinefutter.

Sprichwort zu »Ate«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
ἄτε

ἄτε [Pape-1880]

ἄτε ( acc. plur. neutr . von ὅστε ), ... ... οὐσῶν Conv . 223 b; ἅτε γάρ Crat . 404 d; ἅτε οὖν Gorg . 521 d u. öfter; ἅτε δή Theaet . 182 d u. A.

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »ἄτε«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 1, S. 384.
Ate (Mythol.)

Ate (Mythol.) [Brockhaus-1809]

Ate (Mythol.) , die Tochter der Eris und des Jupiters, ... ... Verbrechen begehen, so sagt man: Ate verführt sie dazu. – Ihre Schwestern, die Liten , auch ... ... Gutes; wer sie aber verstößt, über den flehen sie die Rache der Ate vom Jupiter herab.

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Ate (Mythol.)«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 7. Amsterdam 1809, S. 67.
Ate (Mythologie)

Ate (Mythologie) [DamenConvLex-1834]

Ate (Mythologie) . Eine verderbliche Tochter des Zeus; Göttin der ... ... nun waltet und wandelt seitdem Ate verderblich auf Erden ; stolz und kühn schreitet sie wie das eherne ... ... und faltenreich ist ihr Antlitz, die Blicke sind emporgerichtet zum Vater, was Ate verbricht, suchen sie zu ...

Lexikoneintrag zu »Ate (Mythologie)«. Damen Conversations Lexikon, Band 1. Leipzig 1834, S. 338-339.
Eris

Eris [Pierer-1857]

Eris , griechische Göttin der Zwietracht, der römischen Discordia entsprechend ... ... Mord ), Androktasiä (Todesarten im Kriege ), Dysnomia (Verachtung der Gesetze ), Ate ( Unglück ), Horkos (Eid) u. v. a., die als ...

Lexikoneintrag zu »Eris«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 853.
Litä

Litä [Pierer-1857]

Litä (gr.), die personificirten Bitten der Reuigen, Töchter des Zeus . Sie folgen der schnell vorauseilenden Ate (s.d.), um zu heilen, was diese Übles gethan. Dargestellt werden sie mit vorwärts gebogenen Knieen , ihr Gesicht voll Falten von Kummer ...

Lexikoneintrag zu »Litä«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 424.
Litä

Litä [Meyers-1905]

Litä (griech., » Bitten «), bei Homer die das von Ate (s. d.) angerichtete Unheil heilenden Töchter des Zeus .

Lexikoneintrag zu »Litä«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 611.
Noxa

Noxa [Hederich-1770]

NOXA , æ, Gr . Ἄτη, ης, Mishandlung ; allein der Nacht , Hesiod. Theog. v. 230 . oder nach andern des Erebus und der Nacht Tochter. Hygin. Præf. p. 2 . Sieh Ate .

Lexikoneintrag zu »Noxa«. Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1747.
rideo

rideo [Georges-1913]

rīdeo , rīsī, rīsum, ē e (zu altind. vrīḍate, er wird verlegen, schämt sich), I) intr. lachen, A) im allg.: ridere convivae, cachinnare ipse Apronius, Cic.: puto te in hoc aut risisse auf ingemuisse ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »rideo«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 2391-2392.
Weles

Weles [Pierer-1857]

Weles , 1 ) (böhm. Myth.), eine der griechischen Ate entsprechende Göttin der Verblendung; 2 ) (russ. Myth.), so v.w. Woloß .

Lexikoneintrag zu »Weles«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 75.
Liten

Liten [Brockhaus-1809]

Liten s. Ate i. d. Nachtr .

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Liten«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 7. Amsterdam 1809, S. 562.

Trauer [Wander-1867]

1. Die Trauer um die Gattin währt bis zur Thür. ... ... come il duol del gomito. Port. : Dor de mulher morta, dura até a porta. ( Bohn I, 276. ) 2. Grosse ...

Sprichwort zu »Trauer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Arelate

Arelate [Georges-1913]

Arelate , is, n., u. Arelās , ātis, f ... ... . Kolonie, durch Veteranen der sechsten Legion angebaut, j. Arles, Form -ate, Mela 2, 5, 2 (2. § 75). Suet. Tib. 4 ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »Arelate«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 555-556.
Schicksal

Schicksal [Eisler-1904]

Schicksal ( moira, atê, heimarmenê, anankê , fatum) bedeutet: 1) das Geschick , die Summe der Erlebnisse eines Wesens als abhängig von der Natur desselben und den Gesetzen der Außenwelt betrachtet, 2) die Hypostasierung der Factoren, welche ...

Lexikoneintrag zu »Schicksal«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 284-285.
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