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Dille

Dille [Pierer-1857]

Dille , kurze Röhre , etwas hinein zu stecken, z.B. an Leuchtern u. Lampen , am Schloß , am Bayonnet .

Lexikoneintrag zu »Dille«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 154.
Dille (1), die

Dille (1), die [Adelung-1793]

1. Die Dille , plur. car. eine Pflanze, ... ... im Holl. und Nieders. Dille, im Dänischen Dill, Dild, im Schwed. Dill. Martinius leitet ... ... letzten Hälfte des Wortes Anthyllis, Salzkraut, welches ehedem für eine Art der Dille gehalten wurde. Da aber ...

Wörterbucheintrag zu »Dille (1), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1496.
Dille (2), die

Dille (2), die [Adelung-1793]

2. Die Dille , plur. die -n, an verschiedenen Werkzeugen, eine kurze Röhre, etwas hinein zu stecken. Die Dille an einem Leuchter, worein das Licht gesteckt wird. Die Dille an einer Lampe, das Behältniß des Dochtes, u.s.f. Das ...

Wörterbucheintrag zu »Dille (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1496.
Dille (3), die

Dille (3), die [Adelung-1793]

3. Die Dille , plur. die -n, bey den Schlössern, ein flaches Stück Eisen, welches das Eingerichte bedeckt, und durch welches das Schlüsselloch gehet. In dieser Bedeutung scheinet das Wort zu Diele, im Schwed. Tilja, ein Bret, zu gehören. ...

Wörterbucheintrag zu »Dille (3), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1496.

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Pflanzen/906. [Dill (Anethum graveolens). Der Same der Dille] [Literatur]

906. Dill ( Anethum graveolens ). Der Same der Dille schützt den, welcher ihn bei sich trägt, gegen Hexerei. Schiller I, 17.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 189.: 906. [Dill (Anethum graveolens). Der Same der Dille]

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Märkische Sagen und Märchen/Gebräuche und Aberglauben/Aberglauben/2. Aberglauben, der an gewisse Verrichtungen, Tage u.s.w./52. [Ein eben geborenes Kalb muß gegen Hexerei mit Salz und Dille bestreut] [Literatur]

52. Ein eben geborenes Kalb muß gegen Hexerei mit Salz und Dille bestreut werden.

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Märkische Sagen und Märchen nebst einem Anhange von Gebräuchen und Aberglauben. Berlin 1843, S. 382-383.: 52. [Ein eben geborenes Kalb muß gegen Hexerei mit Salz und Dille bestreut]
Aar [2]

Aar [2] [Pierer-1857]

Aar , 1 ) Fluß im preuß. Rgsbzk. Koblenz ... ... Nassau , entspringt bei Aarbrunnen, mündet bei Diez . 3 ) Nebenfluß der Dille in Nassau . 4 ) Nebenfluß der Twiste im Fürstenthum ...

Lexikoneintrag zu »Aar [2]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 8.
Rohr [1]

Rohr [1] [Pierer-1857]

Rohr , 1 ) hohler walzenförmiger Körper ; daher 2 ) ... ... hohle Theil eines deutschen Schlüssels ; 5 ) bei manchen Schlössern eine Dille , welche in das Schlüsselloch führt; 6 ) kleine Krampe , ...

Lexikoneintrag zu »Rohr [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 14. Altenburg 1862, S. 230.
Dill [2]

Dill [2] [Pierer-1857]

Dill ( Dille ), Pflanze, so v.w. Anethum .

Lexikoneintrag zu »Dill [2]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 154.
Tille

Tille [Pierer-1857]

Tille , 1 ) so v.w. Dille ; 2 ) ( Pfeife ), Theil des Fuchseisens , s.d.

Lexikoneintrag zu »Tille«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 17. Altenburg 1863, S. 598.
Haiger

Haiger [Pierer-1857]

Haiger , Stadt an der Dille , im nassauischen Amte Dillenburg ; Papiermühle , Eisenschmelzhütte, Stahlhammer u. in der Nähe die Haigerhütte 1200 Ew.

Lexikoneintrag zu »Haiger«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 855.
Anethum

Anethum [Lemery-1721]

Anethum. Anethum. Anethum, Dod. ... ... Anethum hortense. C.B. frantzösisch, Anet , teutsch, Dille. Ist ein Gewächs dem Fenchel gleich, dessen Blätter schier wie Faden zerschnitten ...

Lexikoneintrag »Anethum«. Lemery, Nicholas: Vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721., Sp. 61.
Visnaga

Visnaga [Lemery-1721]

Visnaga. Visnaga. Visnaga , J. ... ... Ist ein Kraut, das ungefehr zwey Fuß hoch wird. Sein Stengel ist der Dille zu vergleichen. Seine Blätter sind gantz zart zerschnitten. Die Blüten sitzen auf den ...

Lexikoneintrag »Visnaga«. Lemery, Nicholas: Vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721., Sp. 1192.
Bayonnet

Bayonnet [Brockhaus-1837]

... , hohl ausgeschliffenen Stoßklingen, welche mittels einer Dille , einer Feder oder ähnlichen Vorrichtung, an der Mündung der Infanteriegewehre so ... ... Jahrh. wurde ihr Gebrauch allgemeiner, allein erst lange nach Erfindung der Dille wurde zu Anfang des 18. Jahrh. von Preußen und Schweden ...

Lexikoneintrag zu »Bayonnet«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1837., S. 204.
Leuchter

Leuchter [Pierer-1857]

... Schaft steht, an welchem oben die Dille für das Licht besindlich ist. Man macht sie von Silber ... ... welchen der Schaft aus einem hohlen Cylinder besteht, in welchem die Dille mit dem Lichte nach u. nach in die Höhe geschoben ...

Lexikoneintrag zu »Leuchter«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 314.
Schnauze

Schnauze [Georges-1910]

Schnauze , os (der Mund im allg., der Menschen u. Tiere, z.B. ore catulos transferre). – rostrum (das spitz zugehende Maul der Tiere; dann auch im gem. Leben = Mund des Menschen; endlich = Dille an einer Lampe).

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »Schnauze«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2054.
Lase, die

Lase, die [Adelung-1793]

Die Lase , plur. die -n, ein irdenes bauchiges Gefäß von unbestimmter Größe, mit einem Henkel und einer Dille, allerley flüssige Körper darin eine Zeit lang aufzubehalten. Eine Wasserlase, Trinkwasser darin zu hohlen und aufzubehalten. Eine Bierlase, Weinlase, Bier oder Wein ...

Wörterbucheintrag zu »Lase, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1910.
Grabscheit

Grabscheit [Pierer-1857]

Grabscheit , Werkzeug zum Graben , an dem Stiel ist ... ... dünne eiserne, runde od. gerade u. scharfe, verstählte Platte , mit einer Dille befestigt. Erstere passen für lockeren, letztere für schweren Boden .

Lexikoneintrag zu »Grabscheit«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 524.
Tille, die

Tille, die [Adelung-1793]

Die Tille , S. Dille.

Wörterbucheintrag zu »Tille, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 604.
Tülle, die

Tülle, die [Adelung-1793]

Die Tülle , S. 1. Dille.

Wörterbucheintrag zu »Tülle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 719.
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