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Dreck

Dreck [Wander-1867]

... 850. ) *101. Dreck bohren. *102. Dreck fressen. – Henisch ... ... . 181. Frischer Dreck ziert, alter Dreck entehrt. ( Braunschweig . ) Der ... ... – Klix, 16. 186. Vergoldeter Dreck ist auch Dreck. 187. Wem ...

Sprichwort zu »Dreck«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1188-1190.
Dreck

Dreck [Pierer-1857]

Dreck , 1 ) Rückstand beim Auspressen der Wachsscheiben im Tuche od. Beutel ; 2 ) der mit einem Haken durch einander gezogene, klein geschlagene Kupferrauch , mit Wasser untermengt.

Lexikoneintrag zu »Dreck«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 300.
Dreck

Dreck [Georges-1910]

Dreck , a) eig., s. Kot, Schmutz. – b) übtr., s. Bagatelle, Lappalien. – dreckig , s. kotig, schmutzig.

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »Dreck«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 605.
Dreck, der

Dreck, der [Adelung-1793]

Der Drêck , des -es, plur. inus. 1) ... ... lautet dieses Wort Treck, im Nieders. Dreck, im Dän. Dräk, im Schwed. Traeck, im Isländ ... ... dem Schottischen Drit, dem Isländ. und Angels. Drit, Koth, Dreck, überein. Dreckkalt bedeutet in den niedrigen ...

Wörterbucheintrag zu »Dreck, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1539.

Falke, Gustav/Gedichte/Mynheer der Tod/Vermischte Gedichte/Aus dem Dreck in den Himmel [Literatur]

Aus dem Dreck in den Himmel Aus dem Dreck in den Himmel. Unten Wurzelgewimmel, Hart, knorrig und hässlich. Aber sonnglanzumwoben Zittert in süßen Schauern oben Blütenflor, Farbenpracht, unermesslich.

Literatur im Volltext: Gustav Falke: Mynheer der Tod. Hamburg 1900, S. 120-121.: Aus dem Dreck in den Himmel

Egenolff, Christian/Werk/Sprichwörter - Schöne - Weise Klugredenn/Teutscher Sprichwörter Gemeyne außlegung/Sich mit dreck weschen [Literatur]

Sich mit dreck weschen. Den hindern mit hefen wüschen. Sich mit koln weiß machen. Wann ein vnflat sich mit dem andern wil schön machen / wie alle pflegen zuthůn / Das seind Adams Feigenbletter / daß ers die Eua zeihet / vnnd sich mit ...

Literatur im Volltext: Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 16-17.: Sich mit dreck weschen

Egenolff, Christian/Werk/Sprichwörter - Schöne - Weise Klugredenn/Teutscher Sprichwörter Gemeyne außlegung/Ich hab keinn Propheten dreck gessen [Literatur]

Ich hab keinn Propheten dreck gessen. Dauus sum, non Oedipus. Ich bin kein Prophet / sond' ein hirt / spricht Amos.

Literatur im Volltext: Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 90.: Ich hab keinn Propheten dreck gessen

Grässe, Johann Georg Theodor/Sagen/Sagenbuch des Preußischen Staats/Zweiter Band/Frankfurt und Umgegend/787. Woher das Sprichwort kommt: »Der Pfeffer liegt im Dreck [Literatur]

787. Woher das Sprichwort kommt: »Der Pfeffer liegt im Dreck!« (S.J.G. Batton, Oertl. Beschr. d. ... ... Dominicanern begraben. Von diesem traurigen Vorfalle entstand das Sprichwort »der Pfeffer liegt im Dreck«, dessen sich der Pöbel bei manchen Gelegenheiten bedient.

Literatur im Volltext: Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 699.: 787. Woher das Sprichwort kommt: »Der Pfeffer liegt im Dreck!«

Amerika/Karl Knortz: Märchen und Sagen der Indianer Nordamerikas/14. Muwis [Märchen]

14 Muwis oder der Dreck- und Lumpenmann In einem dicht bevölkerten Dorf am Huronsee lebte einst ... ... hauchte darauf Leben hin ein und gab ihm den Namen Muwis, d.h. Dreck- und Lumpenmann. Dann gingen beide, Mämondädschinin und Muwis, ins Sommerlager ihres ...

Märchen der Welt im Volltext: 14. Muwis

Schmidt, Johann Georg/Werk/Die gestriegelte Rocken-Philosophie/Band 2/Das fünffte Hundert/Das 8. Capitel [Literatur]

... : ich habe Blasen auf der Zungen; ein anderer antwortet: ein Dreck auf die Zunge; und dieses dreymahl ... ... jener Dreckteuffel / ein lüderlicher Soldate / dessen Abendsegen war: Dreck in mich /Dreck aus mich / Dreck unter mich / Dreck über mich / kommt der Teufel / so bescheußt er ...

Literatur im Volltext: Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken- Philosophie. Band 2, Chemnitz 1722 [Nachdruck Weinheim; Deerfield Beach, Florida 1987]., S. 19-21.: Das 8. Capitel

Egenolff, Christian/Werk/Sprichwörter - Schöne - Weise Klugredenn/Teutscher Sprichwörter Gemeyne außlegung/Wenn mann einer saw gleich ein güldin stück anzüge [Literatur]

Wenn mann einer saw gleich ein güldin stück anzüge / legt sie sich doch damit inn dreck. Einen vnlustigen vnflätigen menschen heyssen wir ein saw / vnnd nit vnbillich / denn Gott hat dem menschen vernunfft / vnd fünff sinn gegeben / daß er jr zu ...

Literatur im Volltext: Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 243-244.: Wenn mann einer saw gleich ein güldin stück anzüge

Egenolff, Christian/Werk/Sprichwörter - Schöne - Weise Klugredenn/Sprichwörter Henrici Bebelij/Es ist besser ein spatz in der hand - dann ein rephun im lufft [Literatur]

Es ist besser ein spatz in der hand / dann ein rephůn im ... ... tieffer thal. Ye näher Rhom / je böser Christen. Ye mehr mann den dreck rüttlet / je mehr er stinckt. Laß den kan an stehn / er ...

Literatur im Volltext: Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 336-337.: Es ist besser ein spatz in der hand - dann ein rephun im lufft

D [Wander-1867]

A D und R, sagte der höfliche Bauer, als man ihn fragte, was er vom Schulzen bekommen habe. ( Oberlausitz. ) Wird sehr häufig zur Beantwortung der Fragen gebraucht, wo man die Antwort geben will: einen Dreck .

Sprichwort zu »D«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Rad [Wander-1867]

1. An einem Rade , das sich dreht, wächst kein Moos . ... ... Harrebomée, II, 104 b . ) 2. Ans Rad hängt sich Dreck , wie Rost ans Eisen . Dän. : Der hænger ...

Sprichwort zu »Rad«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Magd [Wander-1867]

1. Als die Magd vom Golde geträumt, griff sie in Kindes Dreck . 2. Alte Mägde verstehen das Mädchen . 3. Aus einer Magd wird nie eine Dame . Lat. : Ancilla semel, nunquam ...

Sprichwort zu »Magd«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Vorn

Vorn [Wander-1867]

1. Gut vornen, arges hindennach. – Petri, II, 368. 2. Väere nett, henge Dreck . ( Gladbach. ) – Firmenich, III, 516. 3. Van vören schînt't, van achtern quin't. – Hauskalender, ...

Sprichwort zu »Vorn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1694-1695.
Zoll

Zoll [Wander-1867]

1. Drei Zoll Woll, drei Zoll Speck und zuletzt doch ein Dreck . ( Ostpr. ) Bei sehr corpulenten Mädchen . 2. Ein Zoll zu kurz ist so viel, wie eine Elle zu kurz. Holl. : Eene ...

Sprichwort zu »Zoll«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 597.
Keck

Keck [Wander-1867]

... . Allzu keck liegt bald im Dreck . Dän. : Alt for kæk er største gæk. – ... ... eut belle amie. 4. Keck schmeisst den Grossen in den Dreck . 5. Wer keck ist, greift dem Bock zum ...

Sprichwort zu »Keck«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1232.
Pitt

Pitt [Wander-1867]

Der Pitt fragt den Dreck , frisst Hühner und Gänse weg. – Nass . Schulbl., XIV, 5.

Sprichwort zu »Pitt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1352.

Staub [Wander-1867]

1. Besser im Staube als am Throne kriechen. 2. Blas' mir den Staub weg und lass mir den Dreck liegen. ( Franken . ) Ironisch zu einem Geputzten . In ...

Sprichwort zu »Staub«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
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