Die Flaumfêder , plur. die -n, die leichtesten und weichsten Federn unten am Bauche des zahmen so wohl als wilden Geflügels, die Staubfedern, Nieders. Dunen; auch wohl als ein Collectivum, der Flaum. Das Latein. Pluma ist genau damit verwandt, nach ...
Die Fêderkraft , plur. inus. die Kraft eines Körpers, nach ... ... vorigen Stand herzustellen sucht; eine Kraft, welche so wohl an den natürlichen als stählernen Federn in einem sehr merklichen Grade wahrgenommen wird; die Schnellkraft, Elasticität. S. Federhart ...
Der Fêderhaken , des -s, plur. ut ... ... , welcher die Schlagfeder schnell zurück preßt. 2) Ein Werkzeug von Stahl, die Federn in den Gewehrschlössern heraus zu nehmen und wieder einzusetzen. 3) Ein Werkzeug, die Federn in den Fuchs- und Tellereisen zu spannen.
Der Fêderalaun , des -es, plur. inus. 1) Gediegener Alaun, der in Gestalt der Federn oder Flocken auf den Alaunerzen angetroffen wird; Haaralaun, Federweiß. 2) Von einigen wird auch der Feder-Asbest, obgleich auf eine sehr unschickliche Art mit diesem Nahmen ...
Das Heidenhaar , des -es, plur. inus. oder die ... ... Haare, welche die Kinder mit auf die Welt bringen. Figürlich auch wohl die ersten Federn der Tauben, so lange sie noch den Haaren gleichen. S. das folgende. ...
Das Wolfseisen , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... den Wölfen zu legen pflegt, die Wolfsangel. 2. Ein starkes Fangeisen mit zwey Federn, Wölfe darin zu fangen. 3. Eine Art Spieße bey der Wolfsjagd, die ...
Der Äntenadler , des -s, plur. ut nom. sing. eine Art kleiner Adler mit dunkelblauen Federn und einigen weißen Flecken, der Änten und andere Wasservögel fänget, und auch Äntenhabicht, Äntenstößer und Schelladler genannt wird.
Der Fêderstaub , des -es, plur. inus. die kleinsten und besten Federn unten von dem Bauche; Flaumfedern, Staubfedern. Isländischer Federstaub, d.i. Eiderdunen.
Das Fêdereisen , des -s, plur. ut nom. sing. ein Werkzeug verschiedener Eisenarbeiter, die stählernen Federn darauf umzubiegen.
Die Fêdermütze , plur. die -n, eine mit Federn ausgestopfte Schlafmütze zärtlicher Mannspersonen.
Die Mausefêder , plur. die -n, Federn, welche den Vögeln in der Mause, oder wenn sie sich mausen, ausfallen.
Stickstoffdünger . Die hauptsächlichsten käuflichen Stickstoffdüngemittel sind der Chilisalpeter (s ... ... , wie Blut, Fleisch, Lederabfälle , Horn , Haare , Wolle, Federn u.s.w. Der Stickstoff in den tierischen Abfällen wird ...
Rusticula Marina. Rusticula marina. frantzösisch, Becasse ... ... , der so groß wie eine Ente, mit sehr viel weissen, grauen und schwartzen Federn, versehen. Der Kopf ist drey Qerfinger lang und zwey breit. Der Schnabel ...
Der Flderwísch , des -es, plur. die -e, das erste Glied eines Gänseflügels mit den daran befindlichen Federn, allerley Hausgeräth vom Staube damit zu reinigen. Im gemeinen Leben sagt man von einer spröden Jungfrau, sie habe Flederwische feil; zu welchem Ausdrucke ...
Deutsches Schloß , das in Nürnberg 1517 erfundene Flintenschloß, das die ... ... sich auf einem in die Zündpfanne gesetzten stählernen Rade , welches beim Abdrücken durch Federn umgetrieben wurde und vermittelst des Steines Funken schlug.
Der Purpurvogel , des -s, die -vögel. 1) S. Purpurklette. 2) Eine Art vierzehiger Vögel, deren unterer Theil des Fußes ohne Federn ist, mit einem konischen, seitwärts zusammen gedrückten Schnabel, und einer kahlen Stirn; ...
Der Todtenvogel , des -s, plur. die -vögel. 1 ... ... auch Todtenkopf genannt wird. 2. Eine Art Brustwenzel oder Grasmücken, mit weißlich gesäumten Federn, von welcher man glaubt, daß sie häufig in die Gärten komme, ...
Die Materiālien , sing. inus. aus dem mittlern Lat. ... ... zu bezeichnen. Bau-Materialien, d.i. Holz, Steine, Kalk. Schreibe-Materialien, Federn, Tinte und Papier. Die Materialien der Mahler sind Farben, Pinsel und Firniß, ...
Spanische Reiter , fries. Reiter , beim Festungsbau, bei Verschanzungen etc ... ... vierkantige 12' lange Balken , durch welche starke 9' lange Latten (die Federn ) kreuzweise gesteckt sind; sie werden jetzt selten mehr angewendet, weil die Pallisaden ...
Der Mauerspêcht , des -es, plur. die -e, eine ... ... und kurze schwarze Füße, auf dem Rücken graue, am Halse und Bauche aber weißliche Federn, und einen kurzen Schwanz hat. Er hält sich in den Städten und alten ...
Buchempfehlung
Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro