Vogel , avis (der Vogel; übh. alles, was Flügel u. Federn hat u. Eier legt). – volucris (Geflügel, jedes zum Fliegen fähige Geschöpf). – ales (der Vogel, insofern er Flügel hat u. damit fliegt; vorzügl. von größern ...
... ) tr. mit Flaum ( Federn ) bedecken, befiedern, A) eig.: se in ... ... pars auro plumata nitet, Lucan. 10, 125. – II) intr., Federn bekommen, flügge werden, pullis iam iam plumantibus, Gell. 2, ...
Flück , adj. et. adv. welches nur im gemeinen Leben üblich ist, und von jungen fliegenden Thieren gebraucht wird, wenn sie Federn und Flügel bekommen, so daß sie nunmehr fliegen können. Die Tauben sind noch ...
Upupa. Upupa , frantzösisch, Hupe , teutsch, ... ... schwartz. Sein Kopf ist mit einem Busche oder wie mit einem Kamme von allerhand Federn ausgezieret. Der Schnabel ist lang und schwartz, ein wenig unter sich gebogen: ...
Ärger ist die vorübergehende Gemütsverstimmung, in der sich ein leichterer Zorn ... ... einem leichteren Kummer verbindet. So ärgert man sich z. B. über schlechte Federn, einen versäumten Zug u. dgl., über erfahrene Zurücksetzung, über Vorurteile , ...
Pfeil (lat. pilum ), Rohr od. leichter hölzerner ... ... bei Wilden eine Spitze aus Stein , Fischgräthen, Knochen ), hinten mit Federn od. dünnen Holzplättchen beflügelt, vermittelst eines Bogens abgeschnellt, die älteste Schußwaffe ...
Stein , früheres Gewicht für Wolle , Flachs , Hanf und Federn ; in Preußen , Sachsen , Österreich = 1 / 5 Zentner , in Baden 1 / 10 Zentner ; in Schweden (Sten ...
Fahne , Teil der Schmetterlingsblüte (s. Leguminosen ); in der Buchdruckerei ein Abzug eines längern Stückes Schriftsatz vor dem Umbrechen in Kolumnen ; der ... ... Schwanz ( Rute ) von Jagdhunden ; als Teil der Vogelfeder, s. Federn .
Spule , s. Federn ; in der Spinnerei eine Rolle oder Walze zur Aufwicklung der Fäden ; bei elektr. Apparaten und Maschinen eine Hülse von isolierendem Material , bestimmt zur Aufnahme einer größern Zahl von Windungen aus isoliertem ...
Flaum , Flaumfedern, Daunen , Dunen , die unter den Deckfedern liegenden weichen Federn der Vögel .
Feder , s. Federn .
... weiten Kropf und einen aus zwölf Federn bestehenden Schwanz aus. Sie nähren sich von Sämereien, baden sich gern ... ... aus die Ringeltaube , welche einen weißen, von goldgrün und roth schimmernden Federn eingefaßten Fleck an den Seiten des Halses hat, sodaß sie eine ...
... Hals . Denn diese Theile sind bei ihm nicht nackt, sondern mit Federn besetzt. Nur an der Ohrgegend und beim Männchen noch an den Seiten des Halses befindet sich eine kahle blaue Stelle. Die Federn sind weicher als beim ostind. Kasuar, haben ... ... Am Halse und an der Brust sind die Federn graubraun, übrigens dunkelbraun. Die Jungen sind ...
Motten werden im Allgemeinen die kleinern Schmetterlinge , ... ... genannt, von denen die letztern wollene Zeuche, Pelzwerk , Polster, Tapeten , Federn u. dgl. zernagen. Die gewöhnlichsten in unsern Häusern sind: die ...
Barett ( Barret , früher gewöhnlich Biret ; franz. ... ... Stoff , oft bei den Stutzern mit Stickereien , Schleifen und Federn verziert, auch mit geschlitztem Rand, buntfarbig, meist aber schwarz, bei den ...
Elster (die), Gartenkrähe , auch Hetze ... ... und einen langen Schwanz, an dem, wie bei den Fasanen , die mittelsten Federn die längsten sind. Ihr Nest , das sie mit einer Decke von ...
Merops. Merops , Jonston . teutsch, Immenfraß, Immenwolff ... ... als wie ein Staar und einer Amsel nicht unähnlich. Auf dem Rücken sind die Federn blau und unterm Bauche bleich. Sein Schnabel ist lang und hart, gekrümmt wie ...
Blumen , künstliche , aus Webstoffen, Federn , Papier , Holzspänen, Brotkrume, Wachs , Porzellan , Metall hergestellte Nachbildungen natürlicher B.; schon im frühen Altertum geübt, wurde die Kunst im Mittelalter in den Klöstern gepflegt, bes. in ...
167. Barett: a der Landsknechte, b der kath. Geistlichen. ... ... Männer und Frauen , schirmlose flache Mütze, mit Perlen , Edelsteinen , Federn geschmückt [Abb. 167a]; auch zur Amtstracht der kath. [b] und ...
Kielen , verb. reg. von 3. Kiel, welches in ... ... ist. 1. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, Kiele zu größern Federn bekommen, von Vögeln und dem Federviehe, wenn die jugendlichen Flaumfedern den gewöhnlichen größern ...
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